Beiträge von DaisyMaisy

    Daisy hat das bis heute, dass sie nicht machen mag, wenn ihre Pfötchen nassen Boden berühren und schaut mich an, als wäre es meine Schuld. Bei Regen sucht sie sich bis heute die trockenste Stelle unter zB einem Baum. Daisys beste Freundin macht ihr großes Geschäft ausschließlich in Gebüschen.

    Ich will damit sagen, vielleicht muss dein Welpe einfach noch rausfinden, wo es "am schönsten" ist.

    Ich denke aber, dass sich das einspielen wird.

    Genau. Ich kann ihr leider nicht die idealen Hunde Freunde bieten. Ich gehe mit ihr auf Hunde Wiesen wo sie Kontakt zu verschiedenen Hunden bekommt und einmal die Woche ins Welpen Training wo sie 15 min Freispiel mit anderen Welpen hat.

    Fühl dich erstmal gedrückt <3 Daisy hat mich als Welpe auch hin und wieder wahnsinnig gemacht

    Bei dem zitierten Bereich hier: sei da bitte vorsichtig. Auf der Hundewiese gibt es leider nicht nur verantwortungsvolle Halter und geeignete Hunde. Da gibt es auch welche, die dir die Sozialisierung komplett zerschießen können. Ich persönlich würde sowas mit einem Welpen meiden und eher über zB Dogorama eher entspannte Hunde gezielt suchen. Gerade, weil die arme Maus da ne schlechte Basis hat (was absolut nicht deine Schuld ist!) wäre ich da besonders vorsichtig.


    Bei dem Training 1x die Woche, hast du da TrainerIn als Ansprechpartner? Ich glaube, mit jemanden an deiner Seite vor Ort, wäre das Ganze schon entspannter

    Umso mehr ich lese wie kompliziert Züchtergespräche sind und auf was man alles achten sollte und was man alles ja nicht fragen darf umso weniger habe ich Lust jemals einen Hund vom Züchter zu holen. Und ich dachte schon Tierschutzvereine wären komisch.

    Versteh ich, ist aber auch nur deine Wahrnehmung. Wenn etwas positiv war oder eben nicht auffällig, redet man ja eher weniger darüber und meldet sich erst recht nicht in einem Forum an, um darüber zu berichten.

    Auf der anderen Seite frage ich mich, was Züchter und Tierheime/Tierschutz wohl schon erlebt haben an solchen Storys, wo die Interessenten quatsch von sich geben.

    Sehr schade, dass du kein Wort davon verstanden hast.

    Auch sehr schade, dass du Verantwortung von dir schieben willst. Du bist sehr wohl verantwortlich für deine Handlungen. Deine Handlungen haben fast ein Leben zerstört. Da kannst du nicht sagen aber die anderen. DU hast hier gehandelt. Das Problem liegt hier übrigens im ersten Satz. Du hättest deinen Hund nicht hingelassen, wenn der pit hätte deinen verletzen können aber die Option, dass der pit sich nicht wehren kann und deiner ihn verletzten kann, das ist natürlich ok. Genau darauf will ich hinaus.

    DU hast mit DEINER Handlung evtl. ein Leben zerstört. DU trägst hier ebenfalls Verantwortung.

    Natürlich kannst du hier Fragen stellen aber wie gesagt: bei diesem Verhalten deinerseits, kannst du nicht erwarten, dass hier für dich geklatscht wird.

    @Peanut_the_Dalmi das Problem hier ist, dass es für dich ein "Fehler" war und du dir jetzt Gedanken um das Verhalten deines Hundes machst. Was mich bei deinen Kommentaren wütend macht ist, wie die Situation des Pits ignoriert wird. So ein Fall, bei so einer Rasse, kann das Leben des Hundes komplett zerstören. Der Hund hat es auf Grund der Rasse schon schwer genug und dafür ist es egal, ob der Hund lieb oder aggressiv ist. Mit solchen "Fehlern" wie von dir, ist es ein leichtes, dass dieser Hund lernt, er muss sich wehren, da er alleine gelassen wird. Versuch so einen Hund dieser Rasse mal zu vermitteln.

    Ist dir das klar? Ist dir klar, was dein "Fehler" hätte anrichten können? Das war nicht naiv, das war fahrlässig und sorry, das musst du dir jetzt halt einfach anhören. Dein Hund hatte einfach Glück, dass der andere Hund einen Maulkorb aufhatte. Wäre das nicht der Fall gewesen, hättest du definitiv ein Leben zerstört.

    Lies dir deine Aussagen nochmal durch. Der Hund hat laut deinen Aussagen schon sehr lange ziemlichen Stress. Vor allem in Verbindung mit Begrenzungen. Wieso sollte plötzlich der Zahnwechsel an den Übersprunghandlungen schuld sein?


    Ganz dringend Trainerin wechseln.

    Ich würde da rauszoomen. Wenn du Stress hast, bleibt dieser Stress immer am Auslöseort? Vergisst du Stress immer sofort, wenn du aus der Situation raus bist? Eher nicht oder? So geht es Hunden auch. Wenn der Hund bei euch Zuhause viel Frust und Stress aufbaut, kann das beim Spaziergang richtig rauskommen.


    Ich seh den Stress in deinem EP:


    Zitat

    Mal kommt noch eine Pfote raus oder seltener hüpft er raus. Dann wird er korrigiert und wieder ins Körbchen geführt. Er bellt nur extrem wenn er darin bleiben soll und winselt. Beißt in das Körbchen etc. Also im Kern sehr gefrustet. Wir haben auch eine Hausleine, mit der wird er etwas häufiger auch direkt ruhig. Allerdings kommt es auch hier teilweise zu frustigem bellen und winseln und beißen in die Leine.

    Die Begründung hinter dem Kong ist, dass er so abgelenkt ist und quasi das verlassen des Hauses mit „dann gibt es ja immer was leckeres“ assoziiert. Dass man das nach gewisser Zeit dann ausschleichen sollte, habe ich mir auch schon gedacht. Das mit dem selber denken sehe ich zwar auch so… aber wo kommt man denn dann hin, wenn das immer das „Totschlagargument“ ist? Plötzlich baut jeder sein Haus selbst, weil auch dort drei Profis fünf Meinungen haben werden.

    Ich glaube, du hast mich da etwas falsch verstanden. Ich meinte nicht, du sollst deine Meinung durchziehen ob logisch oder nicht. Ich meinte, dass man Aussagen grds. kritisch hinterfragen sollte. Im Sinne von macht das Sinn? Verstehe ich, wieso ich das tue? Oder auch rückblickend im Sinne von hat das bisher was gebracht?

    Du sprachtest bisher viel von "man liest/hört ja immer xy" oder "Hundeschule sagt xy". Ist absolut verständlich, ich würde es nur wie gesagt kritisch hinterfragen. Für diese 20 Stunden Schlaf/Ruhe beim Hund gibt es zB mWn keine wirklichen Quellen zu.

    Du siehst ja, dass Schema A nicht funktioniert, deswegen wandtest du dich ja ans Forum :) Also war Schema A vielleicht nicht der richtige Weg für euch... Das meinte ich mit hinterfragen :)


    Meine Daisy zB findet es richtig scheiße, wenn ich einfach gehe, ohne dass sie das mitbekommt. Würde bei ihr eher Unsicherheit in Bezug auf mich auslösen uns sie würde noch mehr an mir kleben aus Angst, ich könnte wieder einfach so gehen.


    Grundsätzlich würde ich (und ich meine das absolut nicht böse) selbst denken. Wenn du immer nur das umsetzt, was andere Menschen sagen, kommst du nicht zum Ziel. Du musst ja wissen, was du tust. Gesund zu hinterfragen ist überhaupt nicht schlimm. Hier hast du ja das Problem, dass dein Hund viel Aufmerksamkeit braucht und du eigentlich willst, dass der lernt, er ist nicht dran und hat von euch nichts zu erwarten, jetzt passiert nix spannendes. Wenn du aber durchgehend mit ihm interagierst und spannende Situationen stellst (wie zB ein Kong), erreichst du ja das Gegenteil. Wie soll er denn das gerade genannte lernen, wenn immer alles spannend ist? Was ist denn die Begründung der Hundeschule, wieso ihr das machen sollt?


    Ich würde die Hundeschule wechseln, um ehrlich zu sein. Wenn Schema A durchgezogen wird, welches offensichtlich nicht zum Hund passt, ist das für mich ein Zeichen, dass Trainer nicht so kompetent ist. Sorry für die klaren Worte. Ein guter Trainer passt Training und Methoden an Hund und Mensch an.

    Jetzt mal bezogen auf das Schema A und die Kompetenz des Trainers unserer Hundeschule folgendes: Hund beißt neuerdings beim Gassi ab und an in die Leine. Mal direkt zu Beginn, mal zum Ende und mal mittendrin. Das hat er bis ca. 15 Wochen nicht gemacht. Ist uns also in den letzten 2 Wochen aufgekommen. Bleibe ich stehen und lasse ggf. noch die Leine fallen, dann lässt er los. Gehe ich dann weiter ohne die Leine aufzunehmen ist es ca. 50/50 ob er einfach so mitkommt oder wieder reinbeißt. Dabei ist es egal ob Leine am Geschirr oder Halsband oder Führleine oder Schleppleine. Wie würdet ihr damit umgehen?

    Ich würde den Grund finden, bevor ich eine Trainingsmethode wähle. Wenn du krank bist, wirfst du ja auch nicht einfach blind irgendwelche Medikamente in dich, sondern willst wissen, was du hast und wählst dementsprechend die Medikamente. Genau darauf will ich mit selber denken und Schema A hinaus. Es bringt dir nichts, wenn du nicht verstehst, was du tust oder wenn du nicht verstehst, wieso dein Hund etwas tut. Versteh das bitte nicht als Angriff, ich meine das absolut nicht böse. Ich hab nur das Gefühl, dass ihr erst handelt und dann denkt.

    Spannend, denn da sind wir wieder beim Thema Experten und zwei Meinungen. Denn das mit dem Kauartikel wurde uns von der Hundeschule so mitgegeben.

    Grundsätzlich würde ich (und ich meine das absolut nicht böse) selbst denken. Wenn du immer nur das umsetzt, was andere Menschen sagen, kommst du nicht zum Ziel. Du musst ja wissen, was du tust. Gesund zu hinterfragen ist überhaupt nicht schlimm. Hier hast du ja das Problem, dass dein Hund viel Aufmerksamkeit braucht und du eigentlich willst, dass der lernt, er ist nicht dran und hat von euch nichts zu erwarten, jetzt passiert nix spannendes. Wenn du aber durchgehend mit ihm interagierst und spannende Situationen stellst (wie zB ein Kong), erreichst du ja das Gegenteil. Wie soll er denn das gerade genannte lernen, wenn immer alles spannend ist? Was ist denn die Begründung der Hundeschule, wieso ihr das machen sollt?


    Ich würde die Hundeschule wechseln, um ehrlich zu sein. Wenn Schema A durchgezogen wird, welches offensichtlich nicht zum Hund passt, ist das für mich ein Zeichen, dass Trainer nicht so kompetent ist. Sorry für die klaren Worte. Ein guter Trainer passt Training und Methoden an Hund und Mensch an.