Beiträge von DaisyMaisy

    Wirklich ein ehrliches "Hut ab" vor allen, die die Hundehaltung in der Stadt bewältigen, was bin ich froh, dass unsere größten Probleme Hase, Fuchs und Reh sind. Mit denen muss ich zumindest nicht reden, wie man es mit so manch ignorantem Hundehalter dann gezwungen ist (und oftmals führt das Gespräch ja wohl leider nicht zum erhofften Ergebnis).

    Wobei man sagen muss, dass das auch stark auf den Ort ankommt. Ich wohne in einer kleinen Großstadt und hab da fast nie Probleme. Die hab ich eher, wenn ich auf dem Land bei meinen Eltern bin.
    Aber trotzdem danke für diesen lieben Kommentar :)

    Aber die Leute dort sind ja alle keine Idioten darum geht man mit Hunden die keinen Kontakt wollen aber umzäunt frei laufen können sollen zu Uhrzeiten wo eben kein anderer drauf ist.


    Bei uns im Ort kann man die eingezäunte Freilauffläche stundenweise für sich alleine buchen. Das finde ich ist eine gute Idee.

    Das ist Gold wert! Wir haben hier einen eingezäunten Platz, der für gewisse Hunde regelmäßig reserviert ist. Da hast du samstags morgens zB eine Stunde, wo nur ruhige und alte Hunde erlaubt sind. So können diese auch mal dort hin ohne die hibbel Hunde, die gerne wilden Kontakt haben. Gerade für ängstliche Hunde ist das klasse. Dasselbe gibts 2x für kleine Hunde und 1x nur für große Hunde. Ist finde ich ne mega Idee, damit verschiedene Bedürfnisse von Hunden abgedeckt sind und jeder den Platz positiv nutzen kann. Ich hab in diesen Zeiten bisher nur harmonische Sachen mitbekommen.

    Also bei uns ist diese freifauffläche um den Stadtsee. Das ist erstmal ein Ort für absolut jeden, an dem du zufällig deinen Hund ableinen darfst. Freilauffläche heißt nicht, ich Lein meinen Hund an und der darf sich verhalten wie sonst was, wir sind immer noch eine Gesellschaft. Auf einem Kinderspielplatz darf das Kind ja auch nicht rumrennen und andere mit der Schaufel hauen. Vielleicht spielt das Kind ja auch einfach nur gerne im Sand und hat keinen Bock auf andere Kinder.

    Wenn du Kontakt möchtest, ist das ja völlig ok. Dann hör aber auf rumzuheulen, wenn jemand nein sagt. Aus welchen Gründen auch immer.

    Wenn du damit ein Problem hast, bist du die Person, bei der ich mich frage, wieso sie die freilauffläche besucht, wenn gesellschaftliche Regeln für einen selbst nicht gelten sollen.

    Also grds. wäre mir das auch egal, ich würde aber glaube ich gerade bei diesem Thema nochmal genauer hinschauen, wie die Aufzucht der Welpen aussieht. Im Sinne von, inwiefern hat diese Ansicht Einfluss auf Welpies und Aufzucht. Wird etwas gemacht, was den Welpies schadet, würde ich Abstand nehmen. Ist es aber einfach nur ne "härtere" Ansicht über Erziehung, kann dir das eigentlich egal sein.

    Gerade, wenn man eher im positiven Bereich ist, hat man schnell die Extreme im Kopf, wenn man Wörter wie Rudelführer hört (andersrum übrigens auch!) Vielleicht ist es aber gar nicht so wild, wie es klingt. Ich finde in den Aussagen, die du da geschrieben hast durchaus richtige Ansätze (bspw. nicht einfach aus der Tür rennen oder du regelst Kontakte, nicht der Hund. Das hat grds. erstmal nichts mit Boss sein zu tun, sondern mit normalem Management. Wenn du Besuch hast, hat nicht der Hund zu entscheiden, ob der rein darf oder nicht oder auch bei anderen Hunden draußen ist es entspannter, wenn Hund dich regeln lässt und nicht zu anderen Hunden einfach hinrennt/hinrennen will oder diese aus der Entfernung anpampt(bei dem Punkt spielt Rasse aber auch ne große Rolle))

    Ich will damit sagen, vielleicht hat er "strenge" Ansichten oder strenger klingende Ansichten, die aber gar nicht so wild sind.

    Und je nach Rasse macht es natürlich auch nochmal einen Unterschied. Zwischen meinem Shih Tzu hier und einem Schäferhund bspw. ist ja einfach faktisch ein großer Unterschied. Mit einem Schäferhund muss ich einfach anders umgehen, als mit meinem Shih Tzu (was nicht heißt, man muss härter sein!)

    Ich seh den Sinn von diesem Vorgehen auch nicht wirklich, finde da ausgewählte Kontakte und Social Walks viel besser.


    Aber Thema Maulkorb: würde ich noch weiter trainieren, bis der den Hund nicht mehr stört. Dass ein Hund einen Maulkorb trägt heißt nicht, dass dieser aggressiv ist. Ein Maulkorb ist nur dann eine Belastung für den Hund, wenn es nicht ordentlich trainiert worden ist. Wenn man dies macht, stört ein gut sitzender Maulkorb den Hund nicht. Da ihr den ja eh für Bahn braucht, trainiert das unbedingt weiter und gewöhnt ihn weiter daran.


    Kleiner Tipp noch für Hundeschulen oder Gruppenstunden: ich persönlich würde niemals mit meinem Hund sowas einfach probieren. Ich würde mir so eine Stunde immer vorher ohne Hund angucken gehen. TrainerIn, die da was gegen haben, wären für mich definitiv raus. Gibt für mich keinen vernünftigen Grund, wieso man das nicht zulassen möchte.

    Da hast du zum Teil recht. Ich habe über beides gesprochen. Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen den beiden aber dieser ist nicht, den Hund bei dir zu haben, sondern im Prinzip die Verfügung darüber. Ich muss einen Hund nicht bei mir haben, um über diesen Verfügungen zu dürfen und auch bei dem ist es fraglich.



    Und nein, wenn mein Bruder meinen Hund einfach verkauft, bleibt der Hund meiner. Das Problem besteht dann zwischen dir und ihm. In diesem konkreten Fall ist das Eigentum (als auch der Besitz) des Hundes nie an dich übergegangen.

    Sowohl in dem Beispiel, als auch in dem Fall von der TE fehlt aber noch extrem viel Kontext, was viel interpretationsrqum gibt. Deswegen scheinst du mein Beispiel auch anders verstanden zu haben, als es gemeint war . Deswegen sagte ich ja, dass es nur eine der offenen Fragen ist. Keiner von uns kann es genau beurteilen, ohne den gesamten Kontext zu haben.

    Bin ich die einzige , die das mit den Besitzverhältnissen nicht versteht?

    Ich mein, der Hund ist doch gekauft worden, ist das nicht ein sogenannter mündlicher Vertrag und der Hund gehört jetzt der TE?

    Is ja wirklich verwirrend.

    Naja da ist ja u.A. die Frage, ob der Vertragspartner der TE überhaupt den Besitz des Hundes hatte bzw. überhaupt verkaufen konnte.

    Mein Bruder könnte dir auch meinen Hund verkaufen, dieser Vertrag hätte aber erstmal keinen Belang, da mein Bruder nicht über den Besitz meines Hundes verfügt. Und das ist nur eine der offenen Fragen.

    Ganz ehrlich, ich wüsste nicht, ob ich überhaupt wollen würde, dass der Hund in so eine absolut unseriöse orga zurück soll.


    Hilft dir jetzt gerade nicht aber für die Zukunft: solltest du dir zukünftig wieder einen Hund anschaffen, bitte von seriösen Quellen. So ziemlich alles, was du von dem Ablauf erzählt hast, schreit unseriös.

    Edit: was Daisy geholfen hat, wenn wir durch die Innenstadt mussten, als sie die noch nicht gewöhnt war, war Fahrrad mitnehmen. Sie saß dann sicher oben in ihrer Box (die war natürlich auch vorher trainiert und sie mag Fahrrad fahren). Da oben zu sitzen in einem Korb, der ihr Sicherheit gab, hat ihr sehr geholfen. Vielleicht kannst du in die Richtung denken, um mehr abwenden zu können, ohne selbst hibbelig zu werden. Daisy ist natürlich um einige kleiner und passt in so einen Fahrradkorb aber vielleicht gibt dir das Inspiration zum Abschirmen für blöde Situationen, die du nicht vermeiden kannst. Wie bspw. enge Wege mit Nachbarinnen mit Rollator :)

    Ich würde da nur absolut vorsichtig und langsam vorgehen. Also nicht einfach in bspw. Fahrradanhänger reinwerfen und los gehts.

    Also Bauern mit Traktoren vsollten man aktuell eigentlich eher weniger Treffen. Sonst würde ich auch in eine etwas längere Strecke (länger von der Entfernung zu Zuhause) investieren, wo weniger los ist und wo man vor allem genug Abstand halten kann um Sicherheit zu geben.


    Ich glaube, das Wichtigste in eurer Situation ist Zeit und Vertrauen aufbauen (was ebenfalls nur mit Zeit geht).