Beiträge von DaisyMaisy

    Ist doch super, dass er anzeigt, wenn er raus muss. Oder verstehe ich da was falsch?

    Was mich tierisch nervt ist, das er draußen pinkelt. Dann gehts wieder zurück.

    Ich versteh dich aber das ist doch typisch Welpe. Die müssen halt sofort, wenns aufregend war :) Genauso, wie nach dem Schlafen oder dem Essen. Der hat seine Blase ja noch nicht im Griff.

    Das passiert auch gerne mal, dass du raus gehst und Welpe so abgelenkt ist, dass der vergisst, dass der muss und drinnen fällts ihm dann wieder ein. Hab mich von Daisy auch hier und da mal verascht gefühlt aber das sind kleine Babys, die erst seit ein paar Wochen auf dieser großen, spannenden Welt sind und erstmal alles lernen und verarbeiten müssen.

    Gebt dem Hund und auch euch doch einfach mal Zeit :) und vor allem, genieß die Zeit. Ich kann dir versprechen, du wirst das ein oder andere von der Welpenzeit vermissen.

    Übrigens fand ich das schon ein bisschen süß, wie er gegen das Sofa gerannt ist...

    Daisy hatte übrigens als Welpe morgens ihre Hochphase und war da am aktivsten. Deswegen habe ich meinen Tag anfangs so gelegt, dass morgens sie viel dran war und Mittags sie eben in dem Laufstall war. Kann man natürlich nicht in jedem Job aber uns hat das gut geholfen.

    Inzwischen ist Daisy ein Morgenmuffel und wird erst so ab 15 Uhr wach (hätte ich auch gerne :D)

    Nen Laufstall brauchen wir hier im Büro glaube ich nicht. Wir haben schon alles weggeräumt was zerstört werden kann.

    Also meint ich, einfach mal ignorieren und schauen was passiert, irgendwann muss er ja müde umfallen? ;)

    Dabei geht es darum, den verfügbaren Raum des Hundes einzuschränken, nicht um Zerstörung. Daisy und Jacky sind sehr viel ruhiger, wenn sie nur einen beschänkten Zugriff haben, statt den gesamten Raum.

    Und es geht dabei auch nicht darum, dass der unbedingt müde werden soll, sondern dass er lernt, dass er nicht immer dran ist und nicht 24/7 Zugriff auf euch hat. Mir war das immer latte, was Daisy in dem Laufstall gemacht hat. Ob die da gedöst hat oder gespielt, war dann ihr Ding

    Ich hatte anfangs im Büro eine Art Laufstall (da geht auch Hundegitter,...) in der Zeit, in der ich gearbeitet habe, war sie da drin und hat eigentlich nicht großartig Beachtung bekommen. Sie konnte darin dann machen, was sie wollte. Kaputt machen konnte sie da drin nix und irgendwann hat sie sich dann von selbst hingelegt. Der Laufstell stand aber auch direkt neben meinem Stuhl.


    Hätte ich Daisy in dieser Zeit beachtet, wäre sie nie zur Ruhe gekommen. Bis sie sich daran wirklich gewöhnt hat, hat auch gedauert. Ist ja ein Baby, dass das erst lernen muss :)

    Und wenn ich mich richtig erinnere, hat er ja auch noch Giardien. Die können zur Unruhe natürlich beitragen

    Ist oft nicht so hilfreich, Dinge aus dem Kontext zu reißen. Nur einen Satz davor bezog ich mich auf die Kommentare die sagten, ich hab das auch durch und ich habs alleine hinbekommen. Außerdem bezog ich das (für mich) auf die 66 Tage.

    Ich seh das definitiv anders. Es ist nicht mit einem etwas falsch nur, weil man sich Hilfe holt oder diese braucht. Ob das der Fall ist, stellt die psychologische/therapeutische Hilfe fest. Das alleinige Ersuchen danach, sagt absolut nichts darüber aus.

    Wieso ist eure Interpretation des Textes und eure persönliche Erfahrung schwerwiegender oder treffender, als die, der anderen?

    Und auch gerne nochmal: es gab hier im Thread viele Tipps. Die gehen nur scheinbar durch die Diskussionsverlagerung unter.

    Es geht um die Art und Weise. Man könnte auch Tipps geben (Partner einspannen, Hundesitter, Hundetrainer, allgemein Fragen stellen - es gibt kaum Infos und DANN den Weg zur weiteren Hilfe anbringen). Es wirkt schon ziemlich vermessen, anhand dieser geringen Informationen so felsenfest in die eine Richtung zu drücken.

    Aber ja, Meinungen unterscheiden sich. Das ist auch legitim. Darum sprechen wir ja darüber. Diskussion heißt ja nicht streiten.

    Hast du die Kommentare gelesen? Also gerade die, die vor deinem ersten kamen? Das waren einige Tipps und auch danach folgten eiiiinige davon.

    Sich Hilfe zu holen heißt nicht, dass man krank ist oder etwas mit einem psychisch nicht stimmt. Von manchen hier wird es so dargestellt, als stimme etwas nicht mit einem, wenn man sich eine solche Hilfe holt. Sich Hilfe zu holen, wenn man alleine nicht weiterkommt, ist stark.

    Das Argument kann man auch umdrehen: nur weil ihr es ohne Hilfe geschafft habt heißt das nicht, dass andere das können. Niemand muss so etwas für Monate aushalten.

    Aber Hunde können auch maßregeln. Das geschieht ganz schnell, und eigentlich eher ohne große körperlichen Schäden. Mag für einen Unbedarften auch recht heftig aussehen, aber die Körpersprache ist da eine ganz andere. Wenn man so will, "gibt dann der Klügere nach", sprich, zieht sich zurück und gut ist es.


    Sowas hatten wir am Sonntag. Daisy und der Hund meiner Oma rennen zusammen, haben Spaß. Die Hündin meines Cousins fand das doof und hat es beendet. Auf den ersten Blick hätte man denken können, die spielt bzw. rennt mit, sie hat aber konkret Daisy körperlich zum stehen gebracht. Danach hatten die beiden keine Lust mehr und haben es gelassen, obwohl ich die Hündin meines Cousins rausgenommen habe (die hat auf dem Grundstück meiner Oma nicht zu bestimmen, wer da mit wem spielt/rennt).

    Oder anders: Daisys beste Freundin ist nicht so der Spielhund. Wenn Daisy es übertreibt und sie nervt, sieht man, wie Lily in ihrer Haltung immer etwas steifer wird oder auch mal mit den Zähnen fletscht. Wenn Daisy es dann nicht lassen würde, würde Lily einmal lauter Bellen und in ihre Richtung schnappen (aber nicht in sie, sondern in ihre Richtung). Da muss ich meistens nicht eingreifen, weil Daisy Lilys Korrektur versteht. Bei der Korrektur oben hätte ich auch nicht eingreifen müssen (wenn sie berechtigt gewesen wäre)

    Hab dich nur zitiert, SheltiePower, weil du das Thema angesprochen hast :)