Beiträge von DaisyMaisy

    Empfiehl du als Teil des Forums doch gerne Rassen, die du als passend erachtest. Wer oder wa soll denn "das Forum" sein? Ich lese hier Meinungen von Individueen.

    Als ob es hier keinen "Meinungstenor" gäbe, von dem abzuweichen manche als Provokation empfinden (warum auch immer). Aber na gut. Ganz individuell finde ich, es kann in jeder Rasse Exemplare geben, die passen. Und bei den vermeintlich einfachen Rassen kann es auch kompliziertere Vertreter geben. Zum Beispiel könnte ein gemütlicher Bernhardiner besser passen als ein Pudel, der das Haus zusammenbellt/nicht alleine bleiben kann. Ich würde mich bei solchen Empfehlungen nicht auf eine Rasse konzentrieren, sondern überlegen, welches Temperament der Hund haben soll, wie laut er sein darf, wieviel Jagdtrieb, wie kooperativ er sein soll, wie anhänglich, usw. Und mit so einer Beschreibung dann auf die Suche gehen.

    Meist wird aber größentechnisch ein kleiner bis mittlerer Hund gesucht 🤡 . Kein Berni aber wie datklene schon gesagt, schlag es doch einfach nächste Mal vor, statt immer rumzustänkern, wie blöd hier doch alle sind.

    Überlegen, welche Hundegrösse passt in meine Wohnungsgrösse, so dass der Hund sich dort wohlfühlt. (Ein Bernhardiner gehört nicht in eine 60qm Wohnung) Welches

    Also bei mir Zuhause ist Ruhe. Da wird nicht gebellt und kein Terz gemacht. Ja, ich hab einen 30cm Hund, hätte aber dieselben Regeln für einen großen Hund. Spaß und Aktivität gibts draußen und teilweise hier im Büro. Hier wird auch nicht gestalked und an meinen Füßen geklebt. in meiner doch eher kleinen Wohnung wäre ein großer Hund genauso gut aufgehoben. Wenn ich aber natürlich mit Hund viel drinnen spielen will, vielleicht nicht.

    Ich würde Stadt oder Land auch nicht so heftig auf die Rasse beziehen. Unser Trainer hat einen Husky Akita, der hier in einer kleineren Großstadt rändlich wohnt. 10 Min bis zur Innenstadt und noch weniger Abstand zu viel Land. Soweit ich weiß gibts da Zuhause auch Ruhe.



    Soweit, so gut. Alles andere (Wesen, Veranlagung,Charakter, Erziehungsstand, Sozialisation) kann man im Tierheim nicht aussuchen. Nur versuchen, etwas darüber herauszubringen. Mehr geht nicht. Will ich einen Welpen vom Züchter, mit vorheriger Rassewahl, sieht das Ganze anders aus. Ich möchte aber einen Hund aus einem Tierheim.

    Natürlich kannst du Dinge wie Wesen, Erziehungsstand, Charakter und Sozialisierung "aussuchen". Deswegen wird gerade für Ersthundehalter oft ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz empfohlen. Da kannst du einen Hund kennenlernen in verschiedenen Situation. Bei einem Welpen ist das dann schon eher Glückssache bzw weniger berechnend. Da hast du ne Wahrscheinlichkeit aber wie sich das setzt, ist dann ne Mischung aus Glück und deiner Erziehung.

    Auch gibts es im Tierschutz ja nicht nur rumänische Straßenhunde über die man rein gar nichts sagen kann, es gibt auch Hunde aus DE, Rassehunde,... bei mir gibt es aktuell zB einige, die aus fehlender Zeit abgegeben wurden. Ich hab mich vor kurzem in einen Hund verliebt, dessen Frauchen gestorben ist und und und


    Eigentlich finde ich ist Basic in der Hundehaltung (egal ob Tierschutz oder Züchter) Was will ich von meinem Hund und was kann ich bieten. Das ist mMn die erste Grundfrage, auf der alles weitere aufbaut.

    Du, nimms mir nicht böse aber das ist genau dir Art von Argumentation die hier immer kommt, wenn man fragt, wieso man sich für Rasse xy entschieden hat. "Ich kenne aber Schäferhunde, die super Familienhunde sind" ist hier im Forum vor ein paar Monaten gefallen, mal als Beispiel

    Sinnlos ist es aber, problematische Hunde die Einzelbetreuung brauchen oder Überforderte Hundehalter in solche Gruppen zu tun (was bei einem Hund aus dem TS wahrscheinlich ist). Davon hat niemand was. Willst du sehr viel Einzelbetreuung für dich zum lernen und draufschauen, dann bietet sich da Einzeltraining an, egal welcher Bereich. Kann man dann bei unproblematischen Hunden mit Gruppeneinheiten ergänzen. Es

    Bei keinem der Pro Hundeschule Kommentaren hier ging es um "problematische" Hunde oder konkrete Probleme auch nicht beim TE. Der Tenor war Basics lernen, leichte Unterstützung erhalten und Probleme gar nicht erst entstehen lassen.

    Ich bin da sehr skeptisch. Warum heute jeder bei jedem kleinen Problemchen einen Trainer braucht, ist mir schleierhaft. Ich glaube, jedes gute Buch oder Video gibt dir kompaktere Informationen als ein Hundetrainer es täte. Wenn es wirklich schlimm ist, dann ja, dann würde ich aber nicht zu einem "Gemischtwarenladen" gehen, sondern zu einem Trainer, der bekannt dafür ist, sich mit dem spezifischen Problem wirklich auszukennen.

    Warte doch erstmal ab, was für einen Hund du da bekommst und lerne ihn erstmal kennen.

    Ist doch ok, wenn das Prinzip einer Hundeschule nichts für dich ist, muss es ja auch nicht. Aber dann es so hinzuestellen, als würde man wegen "jedem kleinen Problemchen" zum Trainer rennen, ist einfach unnötig und falsch. Andere Menschen sind halt nicht du. Ich kenne genug Leute (inkl. mir) und Hunde, die davon profitiert haben. Was sollte falsch daran sein?

    Wie gesagt, wenn das nichts für dich ist, cool muss es auch nicht aber immer dieses "slightly bashen" nervt einfach.

    Es ging doch nie richtig um arbeiten wollen, sondern vor allem um das Verständnis von Auslastung und was für einen Hund diese Sachen bedeuten. Und vor allem, dass es ein Lebewesen und keine Maschine ist.

    Es ging ja darum, dass es noch andere Optionen für den Hund geben soll außer stumpf rennen.

    Wie von mir gesagt, bei uns reicht eine Futterbeutelsuche vollkommen. Es muss ja nichts zwangsläufig ein Sport sein. Man muss sich nur mal in den Hund rein versetzen, was bei TE ein starkes Problem zu sein scheint. Man hat ja an Beiträgen wie die mit dem Café und den Bergen gesehen, dass sie gar nicht so ganz versteht, was da im Hundehirn so den Tag über passiert

    Ja natürlich war es ein Kriterium, dass der Hund geeignet sein muss am Pferd zu laufen, da dies seine Hauptaufgabe sein wird. Und ich kenne genug Hunde die hauptsächlich durch Fahrradfahren oder am Pferd mitlaufen ausgelassen werden und wo nicht noch zusätzlich Agility oder sowas gemacht wird.

    Und wie genau hast du das vorher geprüft? Bei einem Welpen?

    Nochmal: es ist ein Lebewesen, keine Maschine. Rasse ist eine Wahrscheinlichkeit für eine Verhaltensweise, keine Gewähr. Wie gesagt, das ist ja keine Maschine.


    Andere Hunde sind nicht dein Hund. Das so zu vergleichen ist sinnlos, sorry. Ich kenne Menschen, die super gerne joggen gehen, deswegen muss das aber nichts if mich zutreffen nur, weil ich auch ein Mensch bin.

    Diese HuSchu bietet aber z.B. auch Social Walks an (angeleint), ist sicher nicht schlecht.

    Möchte ich gerne nochmal hervorheben! Unser heutiger Trainer (anderer, da wir umgezogen sind) bietet die regelmäßig an, so bin ich zu ihm gekommen. Für Daisy, die mit ca nem halben Jahr eine blöde Erfahrung mit nem großen Hund hatte und seitdem Angst vor (vorallem großen) Fremdhunden hat, waren die Social Walks mega. Kann man so oder so wärmstens empfehlen. Ob du jetzt "richtig" in die Hundeschule gehst oder nicht! Er macht auch so genannte Walk & Chills, wo die Hälfte der Zeit ein normaler Social Walk gemacht wird und den Rest der Zeit auf Decken im Park entspannt wird.


    Da wird auch nochmal Agility für eingeschränkte Hunde folgen, worauf ich mich mit meiner Qualzucht auch schon freue.


    Wir haben übrigens eine eingezäunte Hundewiese, wo in der Woche feste Zeiten nur für bestimmte Hunde reserviert sind. Da gehe ich gerne mit Daisy zu den alten und ruhigen Hunden.

    Dafür ist eine Hundeschule (und erst recht kein Hundeverein) eigentlich gedacht. Es gibt in manchen Hundeschulen moderierte Stunden zum Sozialkontakt (oder halt bei Welpen und jungen Junghunden), aber das ist an sich nicht Sinn und Zweck davon.

    Ok, leuchtet mir ein, vor allem beim Hundeverein. Der hat andere Ziele und Aufgaben, klar.

    Aber nochmals: wozu dann in eine Hundeschule gehen? Im Ernst gefragt, nicht spöttisch oder ironisch.

    Naja eben wie bei Kindern auch, Basics fürs spätere Leben lernen mit Anleitung. Man kann sich darüber streiten, ob man das braucht oder nicht.

    Ich war mit Daisy in einer Gruppe, wo vor allem warten und aushalten trainiert wurde. Also jeweils 1 Team war dran, meistens ging es dabei um Rückruf. Während das eine Team dran war, waren die anderen Hunde im Platz, bedeutet, man hatte an sich keine Pause, sondern hat mit dem Hund liegen bleiben und aushalten trainiert. Für Daisy war das super, für Jacky wäre es das auch gewesen.


    Meiner Meinung nach gibt es nicht die eine Formel für eine gute Hundeschule. Was mir wichtig ist ist, der grds. Umgang mit den Hunden, wie und ob reguliert wird (es gibt leider einfach Trainer, die sich lieber mit ihren Kunden unterhalten, statt aufzupassen, was die Hunde machen), kein Schema A Vorgehen (damit meine ich, dass man nicht die eine Methode bei jedem auf Zwang durchdrücken will, sondern das Training auf Hund Mensch Team anpasst). Ich würde an deiner Stelle einfach mal hingehen und fragen, ob du dir so eine typische Stunde mal angucken kannst. Es gibt eigentlich keinen Grund, dies zu verneinen bzw. das würde mir Bauchschmerzen machen und die Schule ausschließen.

    Am wichtigsten finde ich aber Bauchgefühl. Das ist bei sowas mMn oft richtig. Guck dir ne Stunde an und guck, was dein Bauchgefühl dazu sagt.



    Für Sozialkontakte würde ich immer lieber gezielte Hunde aussuchen (und zwar in verschiedenen Größen und Alterklassen, macht mMn weit mehr Sinn als nur Welpies), statt den Hund in so eine Gruppe zu "werfen". Selbiges übrigens, wenn du mal zu einer Hundewiese gehst. Klassischerweise sind dort oft Halter, die Hund einfach machen lassen, obwohl dieser sich gar nicht wohl fühlt. Mag Ausnahmen geben aber ich meide solche.

    Ich hatte ja auch schonmal gefragt was du machst um deinen Hund auszulasten, das wäre schon interessant. Oder gehst du nur Gassi? Das ist keine Auslastung.

    Hab mir ja extra einen Laufhund geholt den stumpfes laufen auslastet. Weil ich Vollzeit Arbeite und ein Pferd habe um eben Pferd und Hund miteinander bewegen zu können ohne jetz noch 2 mal die Woche iwie in ein Hundetraining rennen zu müssen.

    Merkst du was? Ich will xy. Was der Hund will, ist egal. Findest du das fair?

    Btw. Rasse ist eine hohe Wahrscheinlichkeit, keine Garantie für Verhaltensweisen. Es gibt auch Jagdhunde, die wenig Interesse am Jagen haben. Das ist ja ein Lebewesen und keine Maschine. Und irgendwie scheint bei dir immer noch nicht angekommen zu sein, dass nicht wichtig ist, wie lange du etwas mit dem Hund machst, sondern WAS. Wer weiß, vielleicht reicht ja schon sowas simples wie Futterbeutel verstecken aber um das rauszufinden, musst du halt handeln.


    Mir fehlt bei dir einfach komplett das Verständnis für den Hund. Ich höre bei dir immer nur ich will aber.

    Sorry für die klaren Worte aber solange du nicht bereit bist, Kompromisse einzugehen und Dinge aus der Sicht des Hundes zu sehen, wird sich auch nichts ändern.