Beiträge von DaisyMaisy

    Mir fällt beim Lesen auf, dass du sehr viel aus deiner Vorstellung sprichst. "Der Hund sollte xy, geplant war xy, der Hund meiner Freunde kann aber xy, ich will aber Urlaub xy...."
    Aber ganz wenig aus der Sicht deines Hundes bzw. Dinge erkennst aber da dich nicht tiefer reindenkst. Was macht dein Hund denn gerne? Was wäre eine Aktivität, bei dem der so richtig Bock drauf hat? Bei Daisy ist es Schnüffeln, das liebt sie über alles, weswegen ich genau das parallel zum Training unterstütze. Würde sie bspw. gerne rennen, würde ich mir Gedanken über zB Agility machen. Also ich bekomme das Gefühl, dass du extrem stark an deiner Vorstellung hängst und die nicht loslassen magst.

    Ich glaube, ein ganz wichtiger Schritt wäre, wenn du dich davon löst. Also weniger davon ausgehst bzw. fokussierst, wie du es gerne hättest, sondern den Hund und vor allem dich selbst da abholst, wo ihr gerade seid.


    Was mir auch auffällt ist, dass du scheinst viele Dinge zu schnell machen zu wollen. Hier zB:

    Für ihn ist es sogar Stress wenn ich 10 min Leinenführigkeit übe und er nicht schnüffeln darf (weil er bekommt nicht was er will= Frust = Stress = Ruhe für den Rest vom Tag sonst komplett überdreht)

    Wenn du weißt, dass die Reize draußen zu krass sind, wieso startest du dann nicht an einem reizärmeren Ort? Ich habe mit Daisy Fußlaufen, Leinenführigkeit und das Kommando Stop drinnen angefangen. Auch, dass man nicht immer bekommt, was man will (Frusttoleranz), kann man drinnen anfangen zu trainieren. Also es klingt für mich so, als ob du oft vom Hund Dinge erwartest, die dieser noch nicht kann. Dann bist du frustriert, weil es nicht klappt aber was meinst du, wie der Hund sich dabei fühlt?



    Wenn du dich nur an dem Negativem aufhängst und an deiner Vorstellung festhängst ja, dann wird das definitiv nichts.
    Ich konnte mir vor einigen Monaten nicht vorstellen, dass mein Hund jemals ihre Angst vor Fremdhunden verliert. Ich hab mich hingesetzt und trainiert. Sehr viel davon war einfach nur sitzen und gucken, sehr viel managen und viel dieser Zeit hätte ich auch lieber anders mit ihr verbracht aber es hat sich gelohnt. Heute ist sie bei Fremdhunden anfangs noch kritisch aber hat keine Angst mehr. Heute kann ich mit ihr an anderen Hunden (auch an provozierenden) vorbeigehen ohne, dass sie durchdreht oder stark unruhig wird. Wenn ich an dem mein Hund wird niemals entspannt festgehalten hätte, wäre sie das heute auch noch. Daisy wird übrigens Ende des Monats 3. Das waren jetzt ungefähr 2 Jahre Training, die sich für die hoffentlich weiteren 10+ Jahre richtig lohnen werden. Bei uns war ganz am Anfang wichtig den richtigen Abstand zu finden. Nah genug, dass es einen Reiz gab aber weit genug, dass sie noch ansprechbar war. Würde bei dir heißen eine Reizarme Umgebung finden, in der es einen Reiz gibt, der aber schwach genug ist, dass er noch ansprechbar ist. Und wichtig ist die eigene Ruhe. Wenn du trainieren willst und schon angespannt bist, wird der Hund dadurch nicht ruhiger.

    Ich verstehe dich aber diese Art sorgt ja dafür, dass man erst recht nicht zuhören mag. Da muss man mMn abwägen, was wichtiger ist: dass man seine Meinung durchhaut (die natürlich faktisch korrekt ist) oder dass die andere Seite zuhört und nach und nach Dinge einsieht?


    Solche Aussagen wie deine werden super schnell als Rassehate gewertet und man macht dicht. Damit ist dann letztendlich niemandem geholfen. Wir sehen es hier ja immer wieder bei neuen Mitgliedern mit vor allem Mops und Frenchie, die hier erschlagen werden von Infos (zum Großteil sehr deutlich, teilweise unfreundlich) und was passiert? Die Leute melden sich ab und wer weiß, ob sie das Thema danach ernst nehmen.

    Meine Mama ist auch so jemand. Gäbe es mich nicht, die viel über das Thema bzw. meinen eigenen Hund spricht, hätte sie heute wieder einen Shih Tzu. Sie würde das Thema einfach verdrängen.

    Ich meine das auch nicht als Angriff auf dich! Bitte nicht falsch verstehen!

    Sorry fürs Offtopic

    der Hund wurde laut deinen Aussagen abgegeben, weil sie sich nicht mehr mit dem anderen Hund vertragen hat

    Wo liest du das :denker:

    Da steht doch er wurde abgegeben weil sie nicht allein bleiben konnte und alles zerlegt hat.

    Ich stalke gerne und schaue mir andere Threads von TEs an, meistens erkennt man da ein besseres Bild :)

    Ihr Thread "neuer Hund zieht ein" vom 19.12.23, da steht das


    Nachtrag zu deinem Nachtrag: Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe nachgefragt, wie es dazu kam. Nicht mehr und nicht weniger. Find ich nicht unwichtig, da das schon ein 1. Anzeichen gewesen sein könnte.

    Wie ernst eine Situation ist, kannst du nicht anhand der Lautstärke ausmachen. Meine Daisy ist auch eine, die bei deutlicher Korrektur schreit, als hätte man sie schwerst verletzt.


    Was der Auslöser war und wie ernst es war, kann dir hier niemand sagen. Das kann von Welpe hat geärgert und wurde zu Recht korrigiert und Welpe hat sich nur erschrocken bis Mensch als Ressource alles sein. Ich würde mir einen Trainer holen, der sich das vor Ort anschaut, parallel ganz dringend mit Körpersprache auseinandersetzen und bis dahin Hunde trennen.


    Aber mal ne nicht böse gemeinte Frage: der Hund wurde laut deinen Aussagen abgegeben, weil sie sich nicht mehr mit dem anderen Hund vertragen hat. Wie kam bei euch der Gedanke, dass ein 2. Hund dazu kommen soll?


    Allerdings seit 2 Tagen reagiert Nala zunehmend genervt, möchte ihre Ruhe haben

    Heute morgen nun, lagen beide im Gang auf einer Decke, aneinander gekuschelt und haben in der Sonne an der offenen Haustüre gedöst.

    Würde ich so auch erstmal nicht mehr laufen lassen. Dir ist aufgefallen, dass der 1. Hund seine Ruhe haben will, dann gib ihr die. 2 Plätze für 2 Hunde. Solange ihr nicht dabei seid, würde ich die Hunde auch nicht zusammen alleine lassen.

    Das kommt stark auf euch und vor allem Hunde an.


    Als Daisy dazu kam, war Nicky auch 12 oder 13 und noch verhältnismäßig fit. Den quirligen Welpen fand sie aber einfach scheiße. Ich musste damals sehr viel managen, dass Daisy die Seniorin nicht belästigt.

    Nach ner Weile kam bei Nicky dann schlagartig das Alter, wodurch sie absolut Ruhe brauchte, was Daisy so noch nicht konnte. Die Hunde unbeaufsichtigt zusammen lassen ging gar nicht. Es war auch absolut richtig, dass Daisy und ich ausgezogen sind, als sie ca. 6 Monate alt war. Wie "alt" Nicky eigentlich war, ist uns auch erst so richtig aufgefallen, als Daisy mit ihren 8 Wochen im direkten Vergleich da war. Wir hatten aber auch getrennte Wohnungen. Meine Eltern und Familienhund unten, mein Bruder, Daisy und ich oben.


    Also auch, wenn es dem Hund jetzt noch gut geht, das kann sich sehr schnell ändern. Ich habe das Gefühl, die meisten Senioren finden es einfach nur scheiße, wenn ihnen ein Welpe vor die Nase gesetzt wird in den letzten Jahren. Ganz ehrlich? Ich würds lassen.

    Als jemand, der aus einer Jägerfamilie kommt, schockieren mich deine Aussagen übers Jagen. Ich bin da eh kein Fan von aber einen Hund blind zum Jagen zu schicken, ohne bare Minimum Wissen nach dem Motto "macht der schon richtig, ist ja Jagdhund", ist einfach.... uff da hab ich keine Worte für.


    WENN man überhaupt jagen lässt, dann macht man das mit Sinn, Verstand und vor allem Ahnung. Es gibt gute Gründe dafür, wieso arbeitende Jagdhunde geprüft sein müssen. Aus denselben Gründen, lässt man einen Schäferhund auch nicht einfach machen.


    Wenn du deinen Hund "jagen" lässt (wobei man das so auch einfach nicht nennen kann), offensichtlich ohne das nötige Wissen, ist das schlicht Tierquälerei. Das hat nichts aber auch wirklich nichts mit art- oder rassengerechter Auslastung zu tun. Sorry.

    Er bekommt beim Züchter Royal Canin Puppy Mini, dies sollen wir lt. Vertrag auch in der Welpenzeit weiter füttern.

    kleiner Fun Fact, die Welpenzeit ist offiziell mit 18 Wochen schon vorbei :)

    Futter erstmal weiter füttern finde ich ist auch überhaupt keine schlechte Idee vorausgesetzt, der Hund frisst es.


    Also aus Erfahrung mit Pudelinski kann ich sagen, das auf dem Papier beste Futter hilft dir nicht, wenn Hund es nicht fressen mag. Ich würde mir an deiner Stelle auch nicht zuuu viele Gedanken darum machen. Die meisten verfallen dadurch voll in Stress. Meiner Meinung gibt es beim Futter allgemein nicht die eine richtige Lösung oder Weg. Wichtig ist, dass Hund es fressen mag und gut verträgt.

    Ich lass mal kurz den Stalker raushängen:

    Februar 23 ist sie zu euch gekommen. Bereits bevor sie da war, wurde euch von der Orga gesagt, dass es Probleme mit Verdauung und Durchfall gibt. Dann habt ihr das Futter zu anderem Trockenfutter gewechselt und zmds die Blähungen waren weg. Im März hast du dann geäußert, dass sie nicht gerne liegt (ist reine Vermutung aber könnte natürlich sein, dass sie sich auf Grund von Schmerzen nicht auf den Bauch legen mag/mochte). Auch Leckerlies wollte sie zu dem Zeitpunkt nicht. Dann hast du geäußert, dass sie nach dem Fressen durchdreht (könnte ebenfalls so im Gesamtbild damit zu tun haben). Dann hattest du im März geäußert, dass sie mit 7 Monaten noch sehr früh raus musste und ihr dort noch 6x täglich raus seid (bzw. alle 4-5 Stunden raus), weil sie so oft musste (wobei man hier auch sagen muss, dass sier zu dem Zeitpunkt auch erst ca. 1 Monat da war). Dann kam ein Thread, wo du sagtest, das Futter sei auf ihren Magen abgestimmt aber fressen mag sie es nicht so richtig bzw. frisst extrem langsam.

    Bis heute dieser Thread wieder kam. Inzwischen seid ihr bei Nassfutter und wwieder Trockenfutter.


    Also wenn man sich das mal so gesammelt anschaut, wirkt es auf mich so, als ob sich alle eure Probleme um Futter und Verdauung drehen. Das würde ich ganz dringend mal richtig tierärztlich abklären!

    Ich finds schon krass, dass solche Aussagen von einer Tierärztin kommen...


    Frisst der Hund genrell keine Kaustangen oder nur diese nicht?

    Daisy liebt Möhren über alles. Da ist nix drin, ist aber gut für die Zähnchen

    Wie lief das denn, als sie vor dem Nassfutter Trockenfutter bekam?


    Zumal du jetzt schon öfter Threads aufgemacht hast, in denen es darum ging, dass der Hund Probleme mit Futter allgemein, Unverträglichkeiten und Schmerzen im Magenbereich hatte. Für mich klingt das ziemlich danach, dass da einiges mehr im Körper deiner Maus los ist.

    Ich will der TÄ nicht zu nahe treten aber vielleicht wäre hier ein Wechsel vom TA hilfreich und den Hund wirklich mal gründlich untersuchen.