Beiträge von DaisyMaisy

    Ich versteh das Problem gerade nicht. Der Hund muss nach draußen. Wenn man keinen Garten hat, geht man Spazieren. An der Straße würde ein so ängstlicher Hund doch auch sicher nicht machen.

    Zudem hat jeder eine andere Definition von Gassi gehen. Wenn ich mit meinem Hund die 5 Min Route mache, nenne ich das auch Gassi/Spazieren gehen.

    Der Punkt ist ja auch, wenn ich bspw. einen aggressiven kleineren Hund habe der meinen sehr lieben größeren Hund attackiert, wer sagt denn, dass das Ganze für den Dackel schlecht ausgeht?

    Meine Stinkis würden vermutlich niemals beißen (die "Große" definitiv nie, bei der kleinen würde ich sagen 90% sicher) egal, wie heftig der andere drauf ist. Wären die beiden größer hätten die in dem Fall auch schlechte Karten gegen einen Kleinen.


    Ich will damit nicht sagen, dass man vor jedem Hund Angst haben sollte sondern, dass nicht immer die Größe das Auschlaggebende ist.

    Also nur weil man sich nicht x jahre zeit mit der hundesuche macht, heißt das ja nicht, dass man ungeduldig gegenüber dem Hund ist.

    Das war auch so bestimmt nicht gemeint. Wenn aber als Endergebnis irgend ein Diss-Welpe rauskommt, wäre eine intensivere (und längere) Beschäftigung mit dem Thema für alle besser gewesen.

    Könntest du mir kurz für den Kontext Diss-Welpe erklären? :D

    Edit, weil es mir gerade aufgefallen ist:


    Daisy hat ja, wie geschrieben, seit ein paar Monaten Probleme mit großen Hunden, obwohl sie welche kennt.

    Gerade war ich bei meinem Kollegen im Büro mit seinen 2 Windhunden. Beide tiefenentspannt. Die Eine denkt sich nur oh cool da ist die, die mich immer streichelt und dabei vergisst, was sie eig. wollte und den anderen jucken andere Menschen und Hunde gar nicht. Beide ignorieren Daisy komplett. Wir sind einfach mal etwas länger im Büro geblieben, sie kam erst etwas brummelnd rein hat sich dann aber tatsächlich neben den einen ins Körbchen gelegt. So einfach gehts :)

    Sorry, ich kann es mir nicht verkneifen :D Wie gut passt den bitte die Farbe des Geschirrs zum Fell des Hundes. Bin gerade hin und weg von dieser Farbkombi

    Oder: wir hören einfach auf zu urteilen mit Sprüchen wie "Kind steht über Hund" (und auch andersrum!), da das nun mal einfach eine individuelle Sache ist. Beides ist legitim.

    Vorwürfe kriegt sie ja schon genug und ich habe den Eindruck, dass sie alles macht und tut, um für alle die bestmöglichste Situation zu schaffen.

    Das Problem ist halt, dass man ja nicht dauerhaft in extremer Unsicherheit spazieren gehen kann. Für einen selbst ist das nicht gut und für die Hunde auch nicht.


    Ich verstehe deine Angst so gut! Wie gesagt, ich hatte das anfangs auch sehr stark und wenn ich erfahren würde, dass in unserer Gegend ein kleiner Hund totgebissen wurde, würde ich vermutlich auch durchdrehen.

    Aber was ist die Alternative? Gar nicht mehr rausgehen?

    Oh man tut mir leid, dass das passiert ist.


    Wie ist denn da die Lage? war der Hund auf seinem Grundstück mit offenem Tor oder wie darf ich mir das vorstellen? Kannst du um dieses Grundstück irgendwie einen Bogen machen?


    Als erstes würde ich mit dem Nachbarn mal ganz in Ruhe, ohne Vorwürfe sprechen. Und bitte dabei ruhig bleiben! Ihn direkt anzufahren wird so ein Gespräch nur schwerer machen.


    Je nach Lage würde ich sagen erst einmal größeren Radius um das Grundstück machen. Den Hund hochnehmen hätte ich in der Situation auch gemacht. So schwer es auch ist: bleib ruhig und stehen. Wegrennen oder hoch schreien kann den Hund nur noch hitziger machen. Lass dir ruhig mal von einem Trainer das abblocken von Hunden zeigen. Umso gestresster du bist, desto stressiger wird es auch für deinen Hund und deine Kinder.