Beiträge von DaisyMaisy

    Daisy ist anderen Hunden und Menschen Grds erstmal sehr skeptisch gegenüber. Fremdhunde auf dem Spaziergang treffen allerdings mag sie gar nicht (was mir eh sehr gut passt)


    Lange hat sie sich über jeden Hund (wenn es kontrolliert war) gefreut. Inzwischen hat sie ein Problem mit großen Hunden, obwohl sie auch große Freunde hat. Ich schätze, dass das davon kommt, dass wenn in uns ein Fremdhund reinrennt, es bisher immer große waren (gibt hier leider 2-3 Halter in der Nähe, die Respekt und Manieren nicht kennen obwohl das schon eine Route ist, auf der wir selten Hunde treffen) Anders kann ich es mir nicht erklären.


    Seit dem habe ich für mehr (sinnvollen) Kontakt mit großen Hunden gesorgt. Es ist zwar etwas besser aber bei großen, fremden Hunden ist sie immer noch sehr skeptisch und möchte eig. Keinen Kontakt mit denen.

    Ich kann dir leider nichts wirklich raten aber ich möchte auch nochmal betonen, dass ich finde, dass du sehr sehr vernünftig und realistisch denkst.

    Ich kenne weder deinen Freund, noch seine Familie und möchte mir kein Urteil über diese erlauben aber von dem, was du hier erzählst, wirkst du wie die erwachsenste! Ich wünsche dir ganz viel Kraft und lass dich bitte nicht im realen Leben als Schuldige abstempeln nur, weil du Hunde hast. 🍀🍀🍀

    Ich glaube da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte, dass man körperliche Dinge eben nur machen sollte, wenn man genau weiß wie. Und vor allem, wenn sonst nichts hilft.

    Ich habe den Schnauzengriff NICHT empfohlen! Das ist mir wichtig nochmal klarzustellen! Es gibt Hunde, bei denen das nötig ist, das ist bei einem 10 Wochen alten Welpen, der erst seit max. 2 Wochen da ist, nicht der Fall. Und ich habe in demselben Text geschrieben, dass ein Trainer, der sowas direkt empfiehlt, mind fragwürdig ist.

    Also zu viel ist das sicherlich nicht, das ist schonmal gut. Obwohl ich finde, dass es schwer ist, das richtige Maß zwischen zu viel und zu wenig zu finden (für Auslastung allgemein). Ich kenne den Hund nicht und möchte dir da keine Trainingsreize geben.


    Aber ich persönlich würde so eine Ankündigung komplett weglassen. Das ist ja schon eine kleine Aufforderung zum Aufgeregt werden. Bleib am besten auch immer mal an der Stelle mit ihm stehen, wo er anfängt hibbelig zu werden (also, dass er auch sitzen bleibt und runter kommt) und sonst würde ich auch sagen: ignorieren bis zum Termin, probiere bis dahin erstmal nichts neues. Wenn du zu viel hin und her schwankst, kann der Hund das auch nicht verstehen.


    Aber ganz wichtig (ich kann es nicht oft genug erwähnen): Erziehung über Bestrafung finde ich falsch. Das kann man machen, wenn wirklich nichts anderes geht! Und bis man bei einem 10 Wochen alten Hund an diesen Punkt kommt, dauert das noch einiges.


    Was man Zuhause machen kann, ist wenn er da anfängt zu beißen, dass man das Spiel abbricht und geht. Das kann auch sein, dass er dann auf seinen Platz verdonnert wird (würde ich nur nicht zu oft machen, damit das Körbchen nicht als Bestrafung angesehen wird). Dabei könnte ein Welpenauslauf helfen. Damit begrenzt du den verfügbaren Bereich des Hundes, ohne das Körbchen negativ zu verknüpfen.

    Okay, frage mal anders gestellt: wie hast du dir einen Schäferhund genau vorgestellt? Was dachtest du, wie die charakterlich und auslastungsmäßig aufgebaut sind? Klug und treu (zumal klug nicht leicht erziehbar heißt und treu heißt auch nicht, dass er sofort checkt ohja das ist mein Mensch dem bin ich treu auch, wenn er mich eig. gar nicht mag) hast du ja schon aufgezählt, das macht aber noch keinen Hund aus.


    Zu der theoretischen Ahnung sag ich jetzt lieber nichts


    Hast du ihm das nein als Kommando denn vernünftig beigebracht oder erwartest du, dass er deine Sprache spricht?


    Dass er mehr nach drinnen soll, finde ich schonmal ein guter Anfang.


    Wie ist es denn mit Trainer? Habt ihr da jemanden an der Seite? (ich rede nicht von einer Hundeschulgruppe, sondern Trainer)

    Bei Daisy hat auch nur das körperliche Begrenzen (also mit meinem Körper zurückschieben sozusagen) geholfen. Sowas würde ich persönlich aber nie einfach ausprobieren, sondern gezielt von einem Trainer zeigen lassen. Schnauzengriff nur, wenn gar nichts anderes geht also ihr ALLES probiert habt (was bei 10 Wochen nicht möglich ist) und den NIEMALS einfach so sondern wirklich vom Trainer zeigen lassen!! Wenn du das falsch machst riskierst du ihn zu verletzen und/oder zerstörst eure Beziehung bzw. dann ist es sehr schwer eine aufzubauen.


    Bedenke auch bitte, dass du ihn ja erst seit ca. 2 Wochen hast, er ist noch ein Baby und du bist noch fremd. Der Schlüssel hier ist Konsequenz. In 2 Wochen kann man noch nicht so viel erwarten, finde ich. Gerade die Auflüge, da kann es sein, dass es zu viel war. Da müsstest du mal genau auf seine Körpersprache achten.


    Ist er denn auch von Beginn an so unruhig? Wie startet ihr das Spazieren gehen? Kündigst du es an?

    Da würde sich evtl auch lohnen, mal ne Zeit mit dem Hund stehen oder sitzen zu bleiben (draußen) bis er etwas entspannter ist.

    Wie lange seit ihr unterwegs? Was macht ihr unterwegs?



    Also am besten richtigen Trainer suchen, der das vernünftig mit euch bespricht (Welpengruppe finde ich persönlich toll allerdings gibt es da einige, die nur spielen lassen). Achte auch bitte darauf, dass Tariner eher positiv trainieren (bedeutet: wenn jemand ohne vorher anderes zu versuchen mit einer rappelnden Dose ankommt, ist der für mich schon fragwürdig)

    Mich würde interessieren, wieso wolltet ihr denn einen Schäferhund?


    Im übrigen reden wir hier von einem Hundekind. Gut erzogen finde ich hier etwas weit hergeholt aber selbst wenn heißt das ja nicht, dass der Hund bei euch das auch ist. Ihr seid erst einmal fremd.


    Sucht euch einen Trainer der euch lehrt, wie ihr richtig mit dem Hund kommuniziert.