Beiträge von DaisyMaisy

    Meine hat auch Schiss davor selbst, wenn ich meine Haare föhne nimmt sie großen Abstand und auch sie hat im Lager gar kein Problem mit lauten Geräuschen außer dem Föhn.


    Auf Zwang würde ich das nicht machen, damit gefährdest du eure Bindung. Das wäre für mich keine Option. Wie reagiert er denn, wenn der Industriestaubsauger an ist?


    Entweder das Ding mal laufen lassen und mit dem Hund parallel versuchen zu entspannen (zB den Föhn im Nebenraum laufen lassen, sodass er es hört aber nichts passiert und dann nach und nach (wir reden von Tagen, nicht von Minuten) kann man sich immer näher an den Föhn begeben und erst wenn der Hund es schafft, neben bem Föhn zu entspannen kann man langsam die Pfoten mal anföhnen)


    Oder wie bereits erwähnt wurde Mantel an. Da bleibt der Großteil trocken. Vorm Haus betreten abrubbeln, nochmal drinnen und zwischendurch drinnen immer wieder mit einem Handtuch das Wasser "ausdrücken" und ab auf ne Wärmedecke für Hunde das ist immer noch für langsam trocknende Hunde mMn die Beste Lösung.


    Du darfst auch nicht vergessen, dass Hunde viel intensiver hören als wir. Die Lautstärke wird nicht das Problem sein, sondern die Frequenz.

    Dankeschön für die genau Aufdrosselung von Auslastung 😁


    Liebe Te, da hast du das mit der Ruhe falsch verstanden. Dem Hund Ruhe beizubringen heißt nicht, ihn einzusperren sondern, dass er lernt runterzukommen. Du sagst ja selbst, dass er das alleine nicht kann und genau deswegen ist es deine Aufgabe, ihm das beizubringen.


    Du fokussierst dich da mMn viel zu viel auf die anderen Hunde und die Vorbesitzerin und zu wenig auf deinen. I h würde dir raten den Hund da abzuholen, wo er jetzt ist und nicht so nach dem Motto ich mach mehr als die Vorbesitzerin also ist das gut. Bei dem Thema Auslastung gilt nicht mehr ist mehr. Im Gegenteil zu viel ist genauso schädlich wie zu wenig. Du musst genau die richtige Mischung haben. Bei meiner Maus musste ich auch etwas probieren um rauszufinden wie viel weder zu viel noch zu wenig ist.


    Es ist super, dass du dir einen Trainer holen möchtest! Das ist der erste Schritt.


    Trotzdem würden wir uns sehr freuen, wenn du mal etwas von deiner Auslastung (Erklärung s.o.) erzählen könntest.



    Was mir oben bei der Aufdrosselung noch gefehlt hat, ist die geistige Auslastung. Ein Hund wird nicht alleine durch körperliches ausgelastet. Sondern auch durch soziales (was du denke ich schon gut erfüllst) und geistiges. Das kann von Intelligenzspielen bis Mantrailing sehr viel sein und da gilt auch wieder das richtige Maß für den Hund finden.


    Meine Shih Tzu Hündin zb (die Rasse hat im Übrigen denselben Ursprung wie der Pekinese und der Lhasa Apso (daraus entstand die Rasse des Shih Tzus überhaupt)) ist über eine Stunde Action zu viel. Bei ihr ist es viel wichtiger den Kopf anzustrengen, weswegen wir vor einigen Monaten mit unserem Trainer die „Spürsiche“ begonnen haben. Sprich sie muss selbstständig mit ihrer Nase Gegenstände finden und sie zu mir bringen also auch darüber grübeln, wie sie an verstecktes rankommt (würde ich sie das professionell machen lassen würde sie es natürlich anzeigen und nicht bringen)

    Nur weil dein Hund ein gemixter Border ist hat er keinen Freibrief alles zu fixieren was nicht bei 3 aufm Baum ist. Und drauf rennen schon 3x nicht.

    Ich hab Shelties da dulde ich das auch nicht.


    Ein Hund mit 7 Jahren und "spielen " ist eh schon ne Sache für sich

    Ich will das auch nicht dulden, deswegen bin ich hier. Sie macht das auch nicht bei jedem Hund, meistens bei einem den sie nicht kennt. Ohne Leine würde sie das auch nicht machen. Ja, sie ist mit 7 Jahren noch sehr verspielt. Sie benimmt sich wie ein Welpe. Ich erkenne, dass ich jemanden brauche, der sich wirklich auskennt, ob das an ihrer Rasse liegt oder sie sonstwie Störungen hat. Auslauf bekommt sie genug. Bei der Vorbezitzerin hatte sie zu wenig. Bei mir geht es schon wesentlich besser, bei ihr hat sie jeden Hund schon auf 50 Meter Entfernung schon extrem angebellt.

    ich möchte dir nicht zu nahe treten aber vielleicht solltest du die Schuld nicht ausschließlich beim Hund suchen. Ich sehe euch beide nicht und kann es dementsprechend nicht beurteilen aber ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage zu 90% liegt das Problem am anderen Ende der Leine.

    Die Schuld nur beim Hund zu suchen ist weder fair, noch zielführend.


    In dem von dir markierten Beitrag ist übrigens auch die Rede von anderen Rassen, die keine Hütehunde sind.

    Wie bereits gesagt, du darfst den Pekinesen darin auch nicht unterschätzen. Du scheinst dich sehr auf den Border Collie zu Fixieren, vllt weil es die einfachste Antwort ist? Ich weiß es nicht. Wie gesagt suche nicht ausschließlich beim Hund.

    Versteh mich nicht falsch aber du brauchst ganz dringend einen Trainer, der dir genau solche Verhaltensmuster erklärt. Das hört sich sehr nach einem „Mobber“ an. Vor einer Weile habe ich hier Links zur Selbstrecherche gesehen ich schau mal, ob ich die noch finde


    Ich hab in deiner Nachricht außer im Sommer etwas Stöckchen werfen sonst auch nichts wirklich von Auslastung gelesen. Das könnte auch ein Punkt sein, dass der Hund nicht ausgelastet ist und erst recht davon durchdreht.


    Also nochmal die Frage was genau machst mit mir ihr zur körperlichen und geistigen Auslastung?

    Aber gerade dann kannst du doch denken ach piep doch auf die. Bei solchen Dingen sind die Meinungen von so welchen latte. Du machst alles richtig, so lange du an deinen Hund denkst! Ich verstehe dich aber sag dir das immer wieder, dass du hier im recht bist (was ja auch so ist), du alles richtig machst und die anderen einfach keinen Plan haben.


    Ich finde das wirklich klasse von dir!

    Oh man da habt ihr ja gut was an Arbeit. Aber ich finde es klasse von euch, so einen Hund aufzunehmen! Meinen größten Respekt dafür!


    Also unsere Senioren (allerdings schon seit Welpenalter bei uns) wird langsam auch senil... zusätzlich ist sie auch noch auf dem einen Auge blind. Treppen steigen geht nur (aber körperlich) bei ganz ganz guter Laune. Grds wenn ich sie hochnehme zeige ich ihr erst mit meiner Hand vor der Nase, dass ich da bin (selbst davor erschreckt sie sich oft :( ) dann streichle ich sie sanft über den Rücken, wander unter den Bauch und hebe sie dann hoch ganz vorsichtig hoch.


    Sie kennt das Büro hier seid sie etwa 8 ist und schafft es dennoch sehr oft fast gegen die folierte Glastür zu laufen (also nicht mal annährend durchsichtig) sie ist schon öfter dagegen gelaufen und sollte eig. ganz genau wissen, dass da eine ist... In diesem Bereich passe ich immer besonders gut auf sie auf und muss sie auch manchmal umlenken. Manchmal hält sie auch Stühle für uns und bellt diese an.


    Das sind leider so Sachen, gegen die man nicht viel tun kann außer ganz viel "umlenken" zeigen, dass man da ist.



    Wenn wir richtig spazieren gehen hüpft sie so die ersten 3 Min aber dann möchte sie auch wieder zurück. Das mit dem hinterherlaufen hat sie bei meiner Mama Zuhause sehr viel. Hier im Büro wechselt sie oft zwischen den Körbchen in meinem Büro und das meines Vaters einer von uns ist immer da. Zuhause allerdings darf meine Mama keinen Schritt ohne sie machen. Hier können mein Papa und ich weggehen ohne Probleme.


    Der erste Hund meiner Eltern, ein Collie, wurde mit ca. 3 Jahren von einem Bauernhof gerettet, wo die arme Maus von dem Mann immer getreten wurde. Es hat lt. meinem Papa ewig gebraucht, bis sie ihn akzeptiert hat. Sie hat bis zum Schluss Männer gehasst außer meinen Papa und meinen Opa. Vermutlich ist die Misshandlung durch einen Mann so verstrickt im Kopf, dass das noch länger bei euch dauern könnte.

    Ich kann dich verstehen, dass du fremden solche Informationen nicht geben möchtest aber ich finde, das spricht für eine gute Zucht, die großen Wert darauf legt, wo der Hund hinkommt.

    Überleg mal wie viele Bewerbungen die kriegen. Irgendwo muss man ja mit dem vorsortieren anfangen.


    Ich würde mir nicht den Hunde "verderben lassen" nur, weil der Bewerbungsprozess nicht gefällt.