Beiträge von DaisyMaisy

    Meine Motte hat ihre erste Läufigkeit mit 8 Monaten überhaupt nicht vertragen und die Tierärztin hat mir ans Herz gelegt sie kastrieren zu lassen. Ich wollte mich aber gerne nochmal bei anderen HH informieren, bevor ich einen so großen Schritt mache....

    Was bedeutet "die Läufigkeit überhaupt nicht vertragen"?

    Sie hatte nicht nur Verhaltensänderungen, sie war ein komplett anderer Hund. Ihr war alles zu viel selbst sitzen, sie lag 3 1/2 Wochen lang nur an einer Stelle und ist nur aufgestanden, wenn sie wirklich dringend musste. Wenn sie draußen gemacht hat, hat sie sich sofort wieder hingelegt und wollte nicht weitergehen. Da sie nicht laufen konnte/wollte, musste ich sie zwischendurch tragen wobei sie gefiept hat, als würde sie gleich sterben. Gehumpelt ist sie dann nach 1 Woche auch noch. Gefressen hat sie normal aber weniger getrunken, selbst zum Napf gelaufen ist sie gar nicht mehr, sondern ich hab ihr den immer mal wieder hingehalten.


    Blutwerte waren ok und beim Ultraschall war nur auffällig, dass irgendwas größer war als normal (frag mich nicht was iwo hatte ich mir das aufgeschrieben)

    Mal ne andere Frage:

    Hat einer von euch einen Hund, den er aus gesundheitlichen Gründen kastrieren musste? Oder einen, der die Läufigkeit sehr schlecht verträgt?


    Meine Motte hat ihre erste Läufigkeit mit 8 Monaten überhaupt nicht vertragen und die Tierärztin hat mir ans Herz gelegt sie kastrieren zu lassen. Ich wollte mich aber gerne nochmal bei anderen HH informieren, bevor ich einen so großen Schritt mache....

    Bei denen, bei denen man eh schon abgewiesen ist schadet es meiner Meinung auch nicht das mal zu sagen, dass man Hunde vom Gesetz eig. nicht ausschließen darf.

    Ganz so einfach ist das leider auch nicht. Es gibt zwar gesetzlich kein generelles Hundeverbot. Der Vermieter kann im Vertrag aber festlegen, dass Hunde nur mit seiner Erlaubnis zugelassen sind. Und diese Erlaubnis lässt man sich am besten bei Vertragsunterzeichnung schriftlich geben.

    Siehe auch: https://www.mietrecht.com/hundehaltung-mietwohnung/

    Also stimmte das ja doch :D Ich meinte mit dem Satz, dass man Bewerber nicht auf Grund von Haustieren ablehnen kann, die gerade mit Hund suchen

    Um einen Vertrag zu haben, müsste man ja erstmal über ein Telefonat hinauskommen....


    Bzw. das was du schreibst greift dann ja nur, wenn du schon wohnst und dir einen Hund dazu holst. :winking_face:

    Das Problem ist, dass man so weit ich weiß Tiere nicht grds. ausschließen kann aber wo kein Kläger....

    Wer will denn auch schon sich in eine Wohnung reinklagen?


    Ich habe mich damals stumpf für alles beworben, was mich interessiert hat. Egal, ob da Hunde "erlaubt" waren oder nicht und letztendlich hat es funktioniert. Ich hab ne tolle Wohnung für eine vergleichsmäßig günstige Miete und der Hausmeister (der eig. das sagen hat) liebt meinen Hund total.


    Bei denen, bei denen man eh schon abgewiesen ist schadet es meiner Meinung auch nicht das mal zu sagen, dass man Hunde vom Gesetz eig. nicht ausschließen darf.

    Das ist ja der Punkt, dass es immer noch zu viele Menschen gibt, die urteilen, bevor sie wissen. Gerade deswegen kann man so was (zmd zu dem jetzigen Stand) nicht oft genug sagen, dass "Listenhunde" wirklich tolle Hunde sein können unter der Voraussetzung, dass man weiß, wie man mit Ihnen umgeht.


    Ist zwar etwas abweichend vom Thema aber ich kenne einige zB Chi`s die 1000x aggressiver sind was aber NICHT an der Rasse sondern an den Haltern liegt, die der Meinung sind kleine Hunde müssten nicht erzogen werden.


    Gerade deswegen fände ich es -wenn ich Vermieter wäre- toll Hund und Mensch zusammen zu sehen. Bzw. wie Mensch mit Hund umgeht

    Also ich melde mich jetzt mal von der Vermieter Seite ...


    Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Hunde (wäre ja auch unglaubwürdig ;) ). Es muss halt irgendwie passen - überspitzt gesagt: 1-Zimmer Wohnklo mit Kochdusche sähe ich da für die Haltung einer dänischen Dogge wenig geeignet ... ansonsten gilt aber eben: ich darf als Vermieter kein allgemeines Haustierverbot aussprechen. Ich finde es gut, wenn Interessenten im Vorfeld offenbaren "wir haben einen Hund". Dann erkundige ich mich gerne über das Tier, und wenn das dann soweit passt dass es zur Besichtigung kommt - dann für mich als Vermieter sehr gerne MIT Hund. Der soll ja auch einziehen, ich muss/will ja nach Möglichkeit abchecken, ob von dem Ärgernisse ausgehen können. Manchmal sieht man ja schon, wenn die Interessenten dann ankommen, wie das so ist mit dem Hund ... so haben wir in der Nachbarschaft 2 Hundehalter (Dalmatiner und American Bull), denen würde ich im Leben keine Wohnung vermieten, reicht schon wenn man die kommen sieht. Dagegen habe ich eben erst 2 Wohnungen vermietet, EG Paar mit Spitz, OG Paar mit American Stafford. Das hat eben gepasst.

    Ich finde man kann hier an dem Punkt auch nochmal hervorheben, dass du einem "Listenhund" ne Chance gegeben hast, was ja scheinbar super läuft.
    Ich hab zwar selber keinen finde es aber immer löblich, wenn Menschen wie du den einzelnen Hund/Charakter sehen und nicht den "Ruf" der Rasse. Andere wären bestimmt schon spätestens bei Erwähnung der Rasse weg

    Ich würde den Hund immer mitnehmen alleine schon, damit der Vermieter diesen vorher sehen kann und auch sieht, dass man eben nicht dem schlechten Bild, was viele von Hundehaltern haben entspricht.

    Wenn ich mitkriege, dass jemand einen Nachmieter sucht, wo Hunde erlaubt sind, heule ich der Person auch immer vor wie schwer es doch mit Hund ist eine Wohnung zu finden und dass man doch bitte nur Hundehalter als Nachmieter sucht. Alle anderen finden um einiges leichter eine.

    Bisher hat jede Person, die ich vollgeheult habe, tatsächlich nur Hundehalter als Nachmieter übernommen :)

    Ich denke schon, da die jetzige Tierärztin bei der Untersuchung (uA Blutuntersuchung und Ultraschall) nichts mehr feststellen konnte und Daisy auch keine "Warnzeichen" mehr hat.


    Der vorherige Tierarzt hat es auf Grund meiner Schilderung diagnostiziert (Durchfall, Verhalten und Schmerzen/Schreien beim Anheben)

    Wie lang ist die Läufigkeit den her? Eine Magen-Darm Entzündung sollte ja eine vorübergehende Sache sein. Soll sie denn längere Zeit Diätfutter bekommen und wenn ja, warum? Oder anders gefragt: wie lang berkommt sie das Diätfutter schon und wie lange soll sie es noch weiter fressen?

    Schau doch mal auf der Packung nach, ob das Futter wirklich so proteinlastig ist oder wodurch es sichsonst speziell auszeichnet gegenüber normalem Futter.


    Wenn Festigkeit und Form des Kots in Ordnung sind, ist die Menge denn gesteigert, oder verteilt sich dieselbe Menge wie vorher auf mehrere, dafür kleinere Häufchen?

    Sie ist ca. seit Mitte letzter Woche durch mit der Läufigkeit. Die Magen Darm Entzündung wurde Ende Juni festgestellt (da hatte sie auch Durchfall) worauf hin sie erst einmal nur ganz wenig Reis und Huhn (vom TA angeordnet) bekommen hat, das war ca. nach einer Woche auch durch. Währenddessen hab ich den TA gewechselt, welche uns dann das neue Futter gegeben hatte als Wiedereinstieg ins Fressen.

    Laut Packung: "leicht verdauliches diätisches Alleinfuttermittel zur Linderung akuter Resorptionsstörungen des Darms, faserverstärkt, erhöhter Natrium- und Kaliumgehalt. Empfohlenen Dauer bis zu 12 Wochen) Habe heute Morgen leider kein Bild von der Wertetabelle gemacht.

    Ne sie gibt normale "Einzeldosen" ab nur halt sehr oft

    Vermehrter Absatz spricht eigentlich eher für viele unverdauliche Kohlenhydrate.

    Mir wäre diese Menge tatsächlich zu viel.

    So langsam hab ich auch das Gefühl vor allem, da mir gestern auch aufgefallen ist, dass sie öfter auch mal "die Luft erfrischt"



    Bin inzwischen auch eig. der Meinung es abzusetzen, da das die einzige Veränderung war, die mir als Grund einfällt.

    Lieber noch mischen oder kurz und schmerzlos zum vorherigen Futter zurück (mit dem sie noch nie Probleme hatte)?