Und du hast Kurzhaar Hunde
Es gibt so ungünstige Felltypen, die saugen sich damit richtig voll. Wenn sich da einmal was verfärbt hat, kriegt man es wenn nur sehr schwer oder garnicht mehr raus. Grade wenn es weiß ist.
Hat man bei Maltesern, weißen Havaneser und Ähnlichem oft. Solche Hunde vergilben bspw auch gern wenn wenn die Besitzer im Haus rauchen, bekommen Tränenflecken oä.
Bei unserer Westie Hündin wars zeitweise so dass sie Verfärbungen hatte, sowas bekam man nicht raus.
Meine Schnauzerhündin hat durch Speichel eingefärbten Bart - auch das bekomme ich nicht weg.
Manche Substanzen können so hartnäckig sein, dass es im Fell drin ist und man es mit Shampoo maximal etwas neutralisieren kann.
Wenn es etwas bringen soll, geht das nur Zeitnah.
Ich würde wahrscheinlich warten bis es raus gewachsen ist und die Region im Rahmen des Möglichen kurz halten damit sich nicht so viel einsaut. Wenn sich doch was einsaut, regelmäßig ausspülen.
Verhindert keine Verfärbungen, grenzt es aber wenigstens ein.
Was evtl eine Option sein kann, ist die Flecken mit Weißhaar Shampoo zu behandeln.
Diese enthalten blau-violette/lilafarbene Pigmente und neutralisieren Gelb- und Orange-Stich, da Komplementärfarben.
Ist dann das selbe Prinzip wie bei Silbershampoos/Silberkuren für Menschen die graue/weiße Haare haben oder den Gelbstich im Blond neutralisiert haben wollen.
Allerdings ist hier das Risiko hoch dass es entweder garnichts bringt, nur leicht neutralisiert oder - wenn es zu stark pigmentiert ist - der Hund nen lila Popo bekommt. Die Qualität und Stärke variiert da extrem.
Mit aggressiveren Mitteln als Hundeshampoo würde ich garnicht ran gehen. Außer es ist was drin das mehr ist als nur Farbe ist. Bspw Schneckenschleim, den bekommt man mit normalem Hundeshampoo häufig nicht weg.