Ich finds etwas schade, dass du den Hund als verrückt betitelst. Selten sind Hunde schuld am Problem.
Ich würd als aller erstes aufhören, die Hubde zu vergleichen. Das ist unfair und hilft euch allen nicht. (Zumal Rasse da auch einen starken Unterschied machen kann). Das sind nun mal verschiedene Lebewesen.
Daisy hat das als Welpe und Anfang Junghundalter auch bei unserer damals etwa 13 jährigen Nicky gemacht. Also haben wir sie getrennt. Ich hab es gar nicht mehr zu solchen Situationen kommen lassen.
Wir wohnten in der Wohnung über meinen Eltern und manchmal standen die Wohnungstüren auf. Das zB haben wir geändert. Daisy durfte nur noch mit mir runter und musste bei mir bleiben bis ich wusste, wo Nicky ist.
Kinder/Hundegitter zB sind da auch ne super Lösung
Und schimpf den Hund bitte nicht dafür an dass er etwas macht, was du ihm nicht anders beibringst. Zeig dem Hund, was du willst. Bau ein Deckentraining auf und üb das. Ich find dein Umgang mit dem Hund klingt ziemlich unfair. Versuch das mal aus seiner Sicht zu sehen: der war jetzt ein paar Monate wo anders, wo es ganz andere Regeln gab, als bei dir. Jetzt wohnt er bei dir, mit Zweithund und sein ganzes Leben hat sich zum 2. Mal auf den Kopf gestellt. Dann wird er angeschimpft fpr etwas, wovon er gar nicht versteht, was er falsch macht. Vielleicht durfte er vorher immer überall hin und plötzlich bei dir nicht mehr.
Wenn du nicht willst, dass der Hund durch die ganze Wohnung läuft dann sorg dafür, dass er das nicht kann.
Du bist hier in der Verantwortung, nicht dein Hund. Dein Hund kann deine Anweisungen nur ausführen, wenn du sie ihm richtig erklärst.