Beiträge von DaisyMaisy

    Ich find vergleiche mit Hunden aus dem Umfeld immer schwierig. Du siehst halt nicht die Erziehung dahinter oder was alles gemacht wird, damit der Hund so ist, wie er ist.


    Die Bulgarin einer Freundin von mir ist der entspannteste Hund überhaupt und sie sagt auch immer, das war ein Haufen Arbeit. Würde man so gar nicht denken, wenn man die so sieht.


    Und selbst, wenn Halter sagen war easy heißt das nicht, dass das für dich easy ist. Ich komme zB mit will to please überhaupt nicht klar. Für mich wäre das super anstrengend, während das für Menschen, die genau das wollen super easy ist.


    Schäferhund ist kein Begleithund. Egal, aus welcher Linie.

    Es geht ja nicht darum, den Hund auszusperren, das hast du falsch verstanden. Gerade mit Gittern könnt ihr alle im selben Raum sein ohne, dass einer den anderen belästigen kann.


    Ich hab keinen Aussie aber dass die komplett anders sind, als Ein Labbi, wäre für mich jetzt null verwunderlich.


    Du hast recht: irgendetwas musst du tun. ZB die Hunde trennen, dass die Situationen gar nicht entstehen können. Wobei ich mich bei deinen Erzählungen wirklich frage, ob der Hund wirklich weiß, was du von ihm willst. Kann man so über Ferndiagnose nicht beurteilen. Und du vergisst, dass dein Hund gerade mit Pubertät anfängt. Da ist Matsch im Hirn.


    Mich stört an deiner Schreibweise ehrlich gesagt etwas, dass du suggerierst, du machst alles richtig nur der Hund ist blöd und macht einfach nicht.


    Edit: was natürlich auch noch sein kann ist, dass dem Hund die richtige Auslastung fehlt. Kann man so nicht beurteilen ist nur ein Punkt, den ich mit rein werfen will.

    Ich finds etwas schade, dass du den Hund als verrückt betitelst. Selten sind Hunde schuld am Problem.

    Ich würd als aller erstes aufhören, die Hubde zu vergleichen. Das ist unfair und hilft euch allen nicht. (Zumal Rasse da auch einen starken Unterschied machen kann). Das sind nun mal verschiedene Lebewesen.

    Daisy hat das als Welpe und Anfang Junghundalter auch bei unserer damals etwa 13 jährigen Nicky gemacht. Also haben wir sie getrennt. Ich hab es gar nicht mehr zu solchen Situationen kommen lassen.

    Wir wohnten in der Wohnung über meinen Eltern und manchmal standen die Wohnungstüren auf. Das zB haben wir geändert. Daisy durfte nur noch mit mir runter und musste bei mir bleiben bis ich wusste, wo Nicky ist.

    Kinder/Hundegitter zB sind da auch ne super Lösung


    Und schimpf den Hund bitte nicht dafür an dass er etwas macht, was du ihm nicht anders beibringst. Zeig dem Hund, was du willst. Bau ein Deckentraining auf und üb das. Ich find dein Umgang mit dem Hund klingt ziemlich unfair. Versuch das mal aus seiner Sicht zu sehen: der war jetzt ein paar Monate wo anders, wo es ganz andere Regeln gab, als bei dir. Jetzt wohnt er bei dir, mit Zweithund und sein ganzes Leben hat sich zum 2. Mal auf den Kopf gestellt. Dann wird er angeschimpft fpr etwas, wovon er gar nicht versteht, was er falsch macht. Vielleicht durfte er vorher immer überall hin und plötzlich bei dir nicht mehr.

    Wenn du nicht willst, dass der Hund durch die ganze Wohnung läuft dann sorg dafür, dass er das nicht kann.


    Du bist hier in der Verantwortung, nicht dein Hund. Dein Hund kann deine Anweisungen nur ausführen, wenn du sie ihm richtig erklärst.

    Das Problem ist, dass es viele unseriöse nennen wir es mal Welpenquellen gibt. Dass sich jemand Züchter nennt oder Welpen produziert alleine, macht die Person nicht seriös oder ahnungsvoll. Und du siehst ja anhand deiner Situation, dass sie nicht recht hat.


    Und mal ganz objektiv gedacht: natürlich gibt man gerne 2 Hunde gleichzeitig ab. Weniger Arbeit und Aufwand für VerkäuferIn aber dasselbe Einkommen.


    Verdau die ganzen Infos erstmal, such dir TrainerIn, der/die da nochmal wirklich objektiv drauf schaut (und bitte dabei am Besten auch um die absolut ehrliche Meinung) und geh dann nochmal in dich.

    Natürlich weil jeder weiß ja, dass Frauen auf Grund ihres Geschlechtes nicht in der Lage sind, objektiv zu denken.


    Eine sexistische Aussage bleibt sexistisch auch, wenn man ein "ich hab das Gefühl" davor setzt.

    Was kann ich tun damit die beiden wieder Freundinnen werden?

    Ich meine das absolut nicht böse aber ich persönlich würde mich von diesem Gedanken verabschieden. Ich halte den für die falsche Rangehensweise bzw. eher Druck bildend.

    Soweit ich weiß, ist es bei Hündinnen, die sich bereits mehrfach so gekloppt haben eher unwahrscheinlich, dass die Besties werden aber das muss auch nicht sein. Ziel sollte mMn eher sein, dass die Hunde zusammen leben können.


    Ich würde mir an deiner Stelle grds. TrainerIn dazu holen und die Situation mal objektiv betrachten lassen. Und sich mal mit dem Gedanken beschäftigen, ob es vielleicht für euch alle drei besser wäre, wenn eine der Mädels geht. So blöd und schwer eine solche Entscheidung ist. Es gibt da keine gute Entscheidung, sondern nur weniger Schlimmer. Für mich klingt das so, als wäre es für beide Hunde ein schöneres Leben, wenn sie getrennt wären. Und auch für dich. Noch sind die Mädels jung und man kann einiges biegen. Umso länger du sie in dieser Konstruktion zusammen lässt, desto schwieriger wird es. Also ich würde dich bitten, den Hunden zu liebe dir das durch den Kopf gehen zu lassen und vor allem, dass du da wirklich ehrlich mit dir bist und zum Wohl der Hunde entscheidest.


    Und: bis es Hilfe oder Lösungen gibt, würde ich persönlich trennen. Also keine Situationen entstehen lassen, in denen die beiden aneinander geraten. Also zB auch beim Futter trennen oder wenn es regelmäßig streit beim Bett gibt, dort nicht drauf lassen. Und ganz wichtig: Hunde beobachten. Die fetzen sich meistens nicht ohne Vorwarnung. Genau beobachten und eingreifen.