Beiträge von DaisyMaisy

    Ich würde erst einmal Jobtechnisch klären, ob du den Hund mitnehmen kannst oder auch viel HO machen kannst, bevor du weiter denkst.

    Viele lassen ihren Hund auch Zuhause. Find ich persönlich Kacke aber darum geht es ja nicht. Natürlich können viele Hunde sich alleine bleiben, bei vielen gibt es aber auch Probleme. Grds gilt in der Hundehaltung mMn plan B und C sollten stehen.

    Ne, tun sie nicht. Da vermenschlichst du deinen Hund zu sehr. Ein Hund kann das Konzept von Familie nicht verstehen. Und selbst wenn er das könnte, wäre nicht das der Grund, wieso der Hund nicht alleine bleiben kann.

    Forschungen an verwilderten Hunden ebenso wie an Wölfen haben ergeben, daß Hunde und Hundeartige so um die 17 Stunden am Tag schlafen und dösen. Bekommt Bela so viel Ruhezeit?

    Ohne uns schläft er nicht aber er wartet dann am Fenster und legt sich nicht hin. Bela braucht immer Kontakt weil er Familie ist. Mein Mann baut ihm einen eigenen Garten wenn er mit dem Kindergarten fertig ist.

    Ne, da verstehst du was falsch. Das macht er nicht, weil er Familie ist. Das kann ein Hund gar nicht verstehen.

    Das macht der, weil er alleine bleiben nie richtig gelernt hat.

    Der hat also voll Stress, wenn er alleine ist, weil der gar nicht versteht, was los ist

    Ich habe keinen drauf gesetzt. Es ging deutlich darum, dass wieder Nebenschauplätze bedient wurden. Was sie blöd findet aber parallel selbst befeuert. Mit dem Hinweis auf flying paws Kommentar, der auch nochmal deutlich macht, welche Aussagen welchen Affekt haben.

    Das kann man auch einfach mal so stehen lassen und muss als TE nicht noch einen drauf setzen oder an deiner Stelle mir Dinge zu unterstellen. Und da ist das tatsächlich der Fall.

    Aber vielleicht ist es jetzt ja angekommen.

    Wieso versteifst du dich denn jetzt wieder selbst so da rein? Du kannst nicht andere dafür verantwortlich machen, dass du selbst die Diskussion weiter anstachelst. Zudem beleidigst du gerade selbst.

    Statt also 2x auf denselben Kommentar zu antworten, könntest du mal den Kommentar von flying paws lesen und verstehen.

    Ich sehe hier nicht, dass die Hunde negativ dargestellt werden. Nur weil man sagt, dass eine bestimmte Rasse in einem bestimmten Bereich bestimmte Probleme verursacht heißt das nicht, dass das negativ ist.

    Es wäre sogar sehr naiv, so etwas nicht anzusprechen egal, bei welcher Rasse.

    Ich kenne genug Chis und muss keinen selbst haben, um diese Probleme zu kennen.

    Ich für meinen Teil habe mehrmals klar gemacht, dass die von mir angesprochenen Probleme weitesgehend von anderen verursacht werden und nicht von dem Hund oder dem Halter selbst.

    Thats the point.

    Versteh mich bitte nicht falsch BlueDingo_Finn , ich will dir die Rasse nicht ausreden, ich sehe nur Punkte, die du noch nicht bedacht hast.


    Ein Chi ist ja vom Gemüt her meistens (gibt natürlich einzelne Individuen, wo es anders ist) eher nicht so der Hund, der gerne draußen im Stall auf der Decke liegt und dich beim Pferd vorbereiten oder Reiten beobachtet. Klar, ist das auch Erziehungssache aber ich denke, es ist bei einer solchen Rasse noch etwas aufwendiger, als bei einem klassischen Hofhund. Zudem überschätzen Chis sich mEn auch gerne mal...


    Es kommt natürlich auch drauf an wie und wofür du reitest aber beim reiten selbst ist es ja auch nochmal echt ne Herausforderung, auf den Hund parallel aufzupassen. Gerade, wenn du auswärtig unterwegs bist und ein Tut nix auf die kleine Maus zurast oder wenn im Stall jemand seinen nicht hörenden Hund unangeleint mitbringt. Da kannst du noch so toll erzogen haben, wenn der andere Hunde blöd ist oder seine Größe überschätzt reicht ja schon.


    Und halt gerade Kinder. Wenn Mama dabei ist, das Pferd vorzubereiten und die Kinder aus den Augen lässt, machen diese schon gerne Müll...


    Also ein kleiner Chi bietet eine ganz andere Angriffsfläche, als ein JRT. Da musst du für dich einfach sagen, wie sieht es bei mir im Stall aus und könnte ich mich auf gewisse Dinge einfach verlassen.

    Man könnte sich zusätzlich (! (Sicherung ist dennoch dringend nötig)) mal zusammenreißen und selbst trainieren. zB kann man Hunden Grundstücksgrenzen sehr gut erklären. Da gibt es vermutlich wieder zig Methoden für. Eine davon wäre dem Hund dort immer wieder stop Kommando o.Ä. zu sagen. Dauert, ist anstrengend aber wäre auf Dauer die einzige Alternative zu einer Leine (und Maulkorb).

    Bei deinem bisherigen Auftreten bezweifle ich aber dass du so etwas wirklich durchziehen würdest oder könntest.

    Ein Trainier wäre hier, soweit wahr, auch undiskutabel.

    Ich komme ja vom (Reiter)hof wo eben auch "Fremde" ihre Pferde stehen haben und musste die Erfahrung machen, dass auf kleine Hunde oft nicht so sehr geachtet wird (wodurch die gerne mal aus versehen getreten wurden) oder dass Kinder gerne gerade kleine Hunde antatschen, wenn man mal kurz nicht aufpasst. Und gerade, wenn man mit dem Pferd beschäftigt ist oder mal kurz in der Sattelkammer verschwindet etc. kann man ja nicht immer zu 100% aufpassen.


    Ich will damit nur sagen, dass mir beinflussbare Dinge wie bellen weniger Gedanken machen würden als die Dinge, die ich schwer beeinflussen kann (zB andere Menschen)


    Also: war null auf dich bezogen, nur auf andere drum herum :)