Beiträge von DaisyMaisy

    Viele Tierheime vermitteln doch trotzdem, ohne den Hund aufzunehmen. Also gerade die müssten sich doch freuen, einen Hund vermitteln zu können, der vermeintlich einfach ist und nicht aufgenommen werden muss. Hattest du mit mehreren Kontakt?

    Hast du es bei den Notvereinen versucht?


    Ich würde es auf jeden Fall jetzt nicht noch öfter auf gut Glück ohne Hilfe probieren. Umso öfter der Hund das durch macht, desto mehr Probleme können bestehen und desto schwieriger wird es für den Hubd.

    Gerade Schäferhund ist ja keine typische Begleithundrasse, sondern durchaus anspruchsvoller.

    Naja einen Hund töten lassen, ist definitiv nicht so „einfach“ machbar, wie bei einem Nutztier.

    Bin da nicht ganz im Thema und kann nicht genau sagen, was es für einen Unterschied macht, wo der Hund getötet wird aber ein Haustier töten lassen kannst du definitiv nicht mit dem Töten lassen von Nutztieren so easy vergleichen.

    Ist nicht ganz vergleichbar. Wir haben (leider) für Nutztiere ein eigenes Gesetz mit eigenen Vorgaben.

    Also ich widerspreche dir nicht, ging nur um den Vergleich

    Das ist ein total lieb gemeinter Gedanke aber bei dir klingt viel nach aber der Hund will doch. Das kann aber auch ganz schnell dazu führen, dass der Hund meint Dinge bestimmen zu müssen und Grenzen nicht lernt/akzeptiert. Der Hund muss nicht 24/7 Zugriff auf euch haben :)

    Dazu gehört halt auch, wenn ich am Schreibtisch sitze, hast du von mir nix zu erwarten. Gibt so einen Petfluencer, der regelmäßig von seinem Hund bei Arbeiten mit Spielzeugen abgeworfen wirft und nicht akzeptiert, dass er keine Aufmerksamkeit kriegt. Ist halt für beide Seiten nicht cool.


    Also natürlich solltest du auf den Hund und seine Bedürfnisse gucken/achten aber dich dabei nicht komplett verbiegen. Also du darfst deinem Hund faire Grenzen setzen :)
    Bisschen off topic aber ich bin der Meinung, dass du es euch mit dieser Vorgehensweise auch schwer machst mit zukünftigem Alleine bleiben.

    Also Bellen in den 5 Minuten würde ich sagen ist normal und sollte man auch laufen lassen, wenn es sich wirklich nur diese sind.

    Aber Aufdrehen nach jedem Gang nach draußen, klingt für mich jetzt nicht nach ner normalen Reaktion. Das spricht für mich eher dafür, dass den Tag über zu viel, zu wenig oder das Falsche gemacht wird. Also Aufdrehen kann genauso heißen, dass es eigentlich keine Energie mehr gibt.


    Und meine Hündin ist früher auch ein Frühaufsteher gewesen. Inzwischen schläft sie um einiges länger, als ich. Und Daisy hatte ihre 5 Minuten auch gerne abends. Hat mich genervt aber hat sich auch verändert. Also solche Sachen können sich auch einspielen. Der Hund ist ja erst seit seit 3-4 Tagen da.


    Je nach Wohnung kann es übrigens sein, dass man nix vom Bellen hört :)

    Hat der „Trainer“ dazu eigentlich was erklärt? Mich würde einfach nur mal interessieren, was die Begründung dafür sein soll

    Es wurde gesagt, dass der Hund dem Druck ausweichen soll indem er die gewünschte Position einnimmt und dass mal was anders ist und es nicht für alles eine Belohnung gibt. Sie sagte man entzieht ihm das Lob und die Aufmerksamkeit während der Übung und er muss selbst darauf kommen, wie man dem Druck entkommt.

    Dann das perfekte Platz zu erwarten bei Druck auf die Schultern auch schwierig, meiner ist dem Druck entkommen aber eben durch auf der Seite liegen.

    Den Rest fand ich ja super mit sitzen bleiben bei Ablenkung, Leckerchen, anderer Hund nah dran etc.

    Bei mir gibt's aber auch nicht für jedes profane Sitz ne Party, da wäre er sehr fett, nicht immer im Mittelpunkt zu stehen kennt er auch. Wenn ich irgendwo zum quatschen stehen bleibe, legt er sich hin und wartet bis ich fertig bin. Da gibt es kein Maulen wenn ich ihn ignoriere.

    Ich meinte eher sowas wie wieso soll er das machen, obwohl er ja Sitz auf Kommando kann also wieso man einem Hund etwas (anderes) beibringen soll, was schon erlernt ist.

    Bzw wieso du deinen Hund nicht normal ins Sitz schicken durftest.

    Ich hab vorhin was von 5 Jahren gelesen, da gehe ich davon aus, dass der Hund das auch ohne, dass da was an Belohnung kommt

    Ich finds toll, dass du auf dein bauchgefühl hörst! Das hat tatsächlich ziemlich oft recht.

    Du würdest dabei die Beziehung zu deinem Hund riskieren, was man ja schon an dem Schnapper gesehen hat.

    Also jeder normale Hund kann Sitz durch Zeichen oder Sprache. Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, wieso man das mit Gewalt beibringen sollte.


    Ich find das mit dem du bleibst sitzen auch, wenn spannende Dinge passieren von der Grundidee gut, haben wir auch bei unserem trainier damals gemacht aber die Art und Weise zum Ziel ist einfach wirklich veraltet, unfair und wie oben beschrieben gefährlich.


    Und gerade bei den ersten Malen ist das völlig normal und in Ordnung, dass der Hund wieder aufsteht. Deswegen lernt ihr beide ja noch. Dann geht man hin und sagt ihm, er soll wieder ins Sitz. Wenn das nicht geht, ist die Aufregung zu hoch oder man ist zu nah dran. Was ein kompetenter Trainer auch sehen und entsprechend die Situation ändern würde.


    Vor allem stelle ich mir das aber auch für den Hund schwierig zu verstehen vor, was du in dem Moment von ihm willst.