Beiträge von DaisyMaisy

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dich niemand als Sitter oder Walker haben möchte. Das klingt doch echt Mega!


    Ich würde es auch mal mit Aushängen probieren. Das muss sich vermutlich auch einfach erstmal rumsprechen, dass du da und gut bist :)

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    Nochmal: das hat nichts mit dem zu tun, worüber ich geredet habe (und zwar den Schnauzgriff und nicht Trainer im Allgemeinen oder Erziehung im Allgemeinen es geht NUR um den Schnauzgriff, meine Güte eindeutiger kann ich es nicht sagen)

    Und ebenfalls nochmal: es geht nicht um dich. Das ist hier nicht eure Situation.


    Es geht hier auch nicht um jede Kleinigkeit. Lies doch bitte vernünftig. Die Diskussion mit dir ist echt, als würde man gegen eine Wand reden. Bringt mit dir nichts.


    Schnauzgriff NIEMALS ohne Ahnung dahinter. NIE 👏🏼 MALS 👏🏼

    - Dich nach Trainer-Empfehlungen umhören (weil es entspannter ist, wenn man schon weiß, wohin man sich wenden kann, wenn doch mal was schief geht und nicht erst suchen muss, wenn die Hütte schon brennt)

    Wie hat die Menschheit früher nur ohne Trainer und Coaches überlebt?

    Aber sei es drum. Wenn man unbedingt meint, einen Trainer zu brauchen, muss man doch auch erstmal wissen, was schiefgeht. Kann der Hund nicht alleine bleiben, hat er ein Artgenossenproblem, oder oder oder. Dann kann nach spezifischen Trainern gesucht werden.

    Und auf Empfehlungen würde ich nicht sehr viel geben, denn was für den einen passt, muss nicht für den anderen passen.

    Früher hatten wir auch keine Handys, deswegen sind die Dinger nicht per se schlecht. Von sowas könnte ich dir jetzt zig Beispiele geben. Die ordentlichen Schulen und Trainer haben nur Vorteile, also ist es doch egal, dass du sie nicht brauchst/willst. Einen konkreten Traimer brauchst du mMn nur, wenn du wirklich ein heftiges, nicht Rastermäßiges Problem hast. Wenn ich mir also vorab schon einen Trainer raussuche, der sich bspw. mit Terriern auskennt und ich einen bekomme, ist doch alles gut.

    Bei dem Rest gebe ich dir vollkommen recht.

    Also den besten Tipp, den man mMn geben kann ist: durchatmen nicht vergessen. Wir sind Menschen, die Hunde sind auch nur Hunde und wir machen alle Fehler. Jeder will, dass man perfekt erzieht aber das ist schlicht nicht möglich. Setz dir und dem Hund nicht zu hohe Ziele und gib den Dingen Zeit. Es ist wichtig zu wissen, dass nach Fortschritten auch mal Rückschritte folgen und das ist absolut nicht schlimm. Viele verbauen sich mit ihrer ich will alles richtig machen Haltung die komplette Erziehung und erreichen das genau Gegenteil.

    Viele Dinge, die man sich vornimmt, ändern sich eh mit der Zeit. Wie viele Halter nehmen sich vor, dass Hund nicht auf zB Couch oder Bett darf und wie viele werfen das wieder :D

    Das wichtigste ist einfach wirklich selbst entspannt bleiben und die Zeit genießen. Erziehungstechnisch konsequent sein und geduldig, nicht alles, was nicht direkt funktioniert über Bord werfen.

    Und: Hunde machen die wenigsten Dinge, um dich zu ärgern :) Auch als kack Teenies, wenn man sie eigentlich gerne erwürgen würde (oder dem Hund mit Tierheim droht)


    Zum Thema Trainer: ich finde nicht, dass es ein muss ist. Es kommt da sehr auf Hund, Halter und Trainer an. Ich persönlich finde für Welpen eine gut kontrollierte Gruppe, wo die Hunde unter Aufsicht spielen können toll aber auch da gibt es gute aber auch blöde Schulden/Trainer. Dazu ist der Tipp von dagmarjung auch super! So etwas immer beim ersten Mal ohne Hund angucken. Trainer, die das blöd finden, sortieren sich selbst aus.

    Bitte nimm dem Hund nicht einfach das Futter weg. Das ist genau das, was ich meinte damit sorgst du evtl noch dafür, dass der Hund erst recht seine Ressource verteidigt. Futter sollte etwas selbstverständliches sein, wo der Hund keine Angst drum haben muss. Wenn du ihr das immer wieder wegnimmst, nachdem du ihm das gerade hingestellt hats merkt sie sich nur, dass sie bei dir Angst um ihr Futter haben muss.


    Also ich habe Daisy von Anfang an den Unterschied zwischen aus und nein beigebracht. Ein nein gibt es bei mir nur, wenn sie etwas macht, dass sie absolut nicht darf (bspw. Futter draußen vom Boden aufheben). Wichtig hierfür ist bei uns aber das aus. Ich habe damit angefangen, als sie ein Spielzeug hatte, dass ich haben wollte. Wenn sie es losgelassen hat, habe ich in dem Moment aus gesagt genommen und ihr wiedergegeben. Das dann jedes Mal, wenn sie das Spielzeug losgelassen hat wiederholt. Relativ schnell hat sie geschnallt, was ich meine und hat das Ding von selbst losgelassen. Dann habe ich, als sie das irgendwann drauf hatte aus gesagt, bevor sie es loslassen wollte und das ganze widerholt. Als das safe saß (also dass bei ihr angekommen ist aus = ich spuck das aus aber das ist nicht schlimm, weil sie will es mir ja nicht wegnehmen), habe ich das mit einer Möhre gemacht (die Olle würde mich für ne Möhre verkaufen) und siehe da, sie hatte kein Problem damit, mir das Ding zu geben und sie hat es sofort zurückbekommen.


    Bei der Vorgehensweise finde ich es nur sehr wichtig, dass man nicht mit Futter anfängt das Wort aufzubauen, sondern mit "unwichtigeren" Dingen.

    Darf ich fragen, warum deine Wahl auf diese Rasse gefallen ist? Was schätzt du an Airedales?

    Ich möchte nicht dass sie später Ressourcen verteidigt daher liegen keine herum. Ich möchte nicht das sie ihr Futter oder generell Dinge vor mir verteidigt, daher übe ich das wegnehmen sehr konsequent.

    Wie übst du das? Das kann auch schnell das komplette Gegenteil erreichen, wenn man es falsch macht.

    Aufbauen bedeutet, der Hund muss das Ding erstmal akzeptieren und sich darin wohlfühlen, bevor man sie schließt :) Es gibt Hunde, bei denen das kein Problem ist und man nicht soo kleinschrittig vorgehen muss(Daisy zB liebt Boxen über alles und ist da freiwillig gerne reingegangen. Das Ding hab ich aber auch erst nach Monaten das erste Mal geschlossen.) es gibt aber auch Hunde, wo du es suuuper kleinschrittig machen musst. Wenn du das Ding direkt schließt, kann sie das nicht positiv verknüpfen. Dann ist das Ding ein oh wenn ich da rein gehe, wird das Ding ja immer geschlossen und ich bin unfreiwillig alleine.


    Ich hab meine in der Wohnung stehen. Hab da vereinzelnd mal Leckerlies reingeworfen und sie ist da von selbst da wie gesagt gerne rein gegangen. Vor allem, weil ich sie darin in Ruhe gelassen habe. Wenn sie in dem Ding war, hatte ich nichts von ihr zu erwarten und sie hatte nichts zu befürchten. So hat Daisy ihre Box als ihren Lieblingsplatz selbst aufgebaut. Irgendwann hab ich das Ding mal geschlossen, ihr ein leckerlie gegeben und das Ding direkt wieder aufgemacht.


    Also versuch das mal aus der Sicht des Hundes zu sehen. Stell dir mal vor, du wärst immer in dieses eine Zimmer gesperrt worden und dann alleine gelassen worden. Am besten ein sehr kleines Zimmer, indem du dich nur drehen kannst ohne irgendwelche Möbel. Wärst du freiwillig in dieses Zimmer gegangen oder hättest es positiv verknüpft?


    Wenn ein Hund intelligent ist heißt das aber auch, der kann dich auch echt verarschen und nutzt das teilweise auch gerne aus.

    Schnauzgriff sollte NIEMALS ohne Ahnung gemacht werden. Das muss mindestens vom Trainer richtig gezeigt werden, sonst passiert es schnell, dass Timing oder griff falsch sind und der Hund es nicht mit der Situation verknüpft, sondern mit Halter ist blöd.

    Meine Frau ist Hundetrainerin. Und wer hat zuerst verstanden wie unser Hund tickt? Ich. War ein relativ schwieriger Tierheim Hund. Mit intensiver Beschäftigung und der Bereitschaft täglich seinen Hund besser kennenzulernen und Neues auszuprobieren geht fast alles. Heute ein toller Bursche, fast schon ein Lämmchen (altersbedingt). Fehler passieren immer. Hunde schenken einem viel Vetrauen, auch wenn man mal was falsch macht.

    DAS hat nichts mit Schnauzengriff zu tun, wir reden hier über den Schnauzgriff und nicht über den Hund kennenlernen. Deine Situation ist eine andere, als die hiesige. Dieser Hund ist nicht dein Hund und seine Frau ist keine Trainerin.


    Schön, dass du von Anfang an wusstest, wie man diesen Griff anwendet, der Großteil der Neuhundehalter (und das ist er definitiv und die Frau vermutlich auch) weiß das nicht.
    Deswegen: So etwas sollte NIE ohne Ahnung gemacht werden. Es muss mindestens vom Trainer beigebracht bekommen werden.


    Wenn man vom Schnauzgriff spricht, ist es einfach extrem wichtig darauf hinzuweisen, dass dieser niemals ohne Ahnung gemacht wird. Menschen sind dumm, Menschen machen einfach Dinge, ohne drüber nachzudenken, weil Internet hat gesagt (TE nicht persönlich gemeint)


    Genau das ist es ja, was ich so erschreckend finde: wir sprechen hier von Leuten, die täglich mit den Konsequenzen von Qualzucht zu Kämpfen haben. Alleine beim Scrollen durch die Internetseite ist mein Herz gebrochen und ich musste irgendwann schon weg schauen. Und solche Leute stellen sich dann hin und sagen „we’re rarely getting healthy dogs“, finde ich einfach nur ekelhaft. Aufklärung von deren Seite? Null. Sorry, da kann ich mich auch nicht zusammenreißen.

    War gerade nochmal auf der Seite: das Traurigste ist, dass Bill einen Tierschutz verlinkt hat, der eine kranke Bulldogge zeigt also auch selbst das als Story hat aber weiter behauptet, dass sein Frenchie gesund sei.


    Edit: die orga Roadogs scheint nur Bulldoggen zu haben. Was es noch trauriger macht.