Beiträge von DaisyMaisy

    Das mit der Leine ist Quatsch. Es wäre schlecht für den Hund, wenn du ihn ohne Leine laufen lassen würdest, wenn er nicht hört. Das wäre sogar Sau gefährlich. Spätestens im Tenniealter hast du dann ein Riesen Problem. Deswegen nur da ohne Leine laufen lassen, wo es sicher ist. Und wie gesagt, Leinenführigkeit und auch sicherer Rückruf sind eine Sache von Monaten. Das Teenie alter wird dir da auch noch in die Quere kommen


    Das ist übrigens was ganz typisches, dass es in der Hundeschule (also meist derselbe, sichere, umzäunte Ort) klappt und woanders nicht.


    Nicht jeder Hund ist gleich. Du kannst nicht ein Trainung auf jeden Hund beziehen. Offensichtlich klappt das stehen bleiben bei euch nicht. Wenn die hubdeschule der Meinung ist, Schema A jedem aufzudrücken, ist das schlicht keine gute Hundeschule und du hast das Problem dann spätestens mit nem ausgewachsenen Teenie.


    Also für dich gilt jetzt: Leine dran! (Da kommst du nicht drum herum), den Hund Hund sein lassen und mal 30 Schritte im Leinenführigkeits Training runterfahren (Leinenführigkeit bedeutet übrigens sich an dir zu orientieren und nicht neben dir zu laufen) die kleine Maus kann so was noch gar nicht leisten. Das ist als würdest du einen Grundschüler nach x auflösen lassen

    Es geht hier nicht um Allgemein oder Theorie, sondern um diesen speziellen Fall. Weiter unten sage ich : Muss nicht passieren aber bei den ganzen Umständen hier zusammengepac (kt nicht unwahrscheinlich, der Teil fehlt leider)

    Ich habe den kompletten Kommentar gelesen, ich verstehe es nur wirklich nicht, warum es in dieser WG besonders schwierig sein könnte, dem Hund das Alleinbleiben beizubringen. Also versteh mich nicht falsch, ich sehe hier einige Probleme bei der Hundeanschaffung wie Rassewahl, Finanzen, Vorstellungen und Zukunftsplanung, aber das Alleinbleiben gehört da halt eher nicht dazu. Drei Personen ist eine überschaubare Anzahl, da wird immer mal sturmfreie Bude sein, Studenten hin oder her. Studis müssen ja auch einkaufen, gehen Freunde treffen, ins Fitness, mal nen Abend weg, haben nen Nebenjob und manchmal (okay, selten :pfeif: ) müssen sie auch mal in die Uni. Milo ist hier sogar kurz vorm Lockdown eingezogen, als wir beide Vollzeit-Studentinnen mit 100% Online-Vorlesungen waren und trotzdem war es kein Problem.

    Klar, bei einer Zweck-WG kann man sich nicht unbedingt absprechen, dass mal bitte alle für ne Weile wegbleiben - das wäre mir aber auch hier im Traum nicht eingefallen, meine MB fürs Hundetraining aus der Bude zu verbannen. Warum sollte das Alleinbleiben bei dem TE dann herausfordernder werden als bei anderen Leuten?

    Nochmal: es geht nicht darum, ob MAN dem Hund das beibringen kann, sondern darum, ob ER das kann. Bei der insgesamt Situation von ihm dazu zähle ich auch Dinge wie wissen und Erfahrung, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ER das nicht kann. Zusätzlich will er den Hund ja als Ausgleich für menschliche Freunde. Dass dieser Hund also grds alleine bleiben Training wirklich durchmacht wage ich zu bezweifeln.

    Und am Ende deines Kommentars wechselst du wieder zu deiner Situation und zum Allgemeinen, darum geht es hier

    Den musst du nicht wecken und den kannst du soweit ich weiß auch nicht wecken. Dein Hund ist halt eigenständig. Leine dran und fertig. Dafür gibt es auch u.A. Schleppleinen. Ohne Leine nur in kontrollierten (zB umzäunten Bereichen). Ich würde den Fokus darauf legen, dass der Hund an der Schleppi viel Hundekram machen kann, der mit dir nix zu tun hat (zB hier und da schnuppern, zwischendurch mal rennen, viel gucken,...)


    Der Hund ist 13 Wochen alt. Leinenführigkeit ist eine Sache von mehreren Monaten. So etwas dauert das kannst du nicht in 2 Wochen aufbauen.


    Am besten suchst du ihm mehr Kontakte in seiner Größe. Zu dem Rest können dir Großhundehalter mehr sagen.

    In so einer Wg halte ich es für schwierig, dem Hund alleine bleiben beizubringen, wenn ständig jemand da ist

    Ich glaube, das ist sehr, sehr individuell und kommt zum einen auf den Hund und zum anderen auf die Anzahl und die Gewohnheiten der Mitbewohner an. Und nicht zuletzt darauf, wie sehr man bereit ist, den eigenen Tagesablauf flexibel umzugestalten, um die Zeiten, wenn alle weg sind, effektiv zu nutzen.

    Wir sind hier nur zu Zweit in ner WG mit Klein-Kontrolletti, da lässt sich das zum Beispiel mit etwas Planung ganz gut einrichten, dass wir mal beide weg sind. Bei größeren WGs ist das natürlich je nach Gewohnheiten der MBs (Stubenhocker oder immer unterwegs) deutlich komplexer.

    Ich habe zum Aufbauen vom Alleinbleiben aber zum Beispiel auch ganz gezielt genutzt, dass meine MB Zuhause war. Wenn noch jemand da ist, auf den Hund aber keinen Zugriff hat, kann das auch als guter Zwischenschritt zum richtigen Alleinbleiben fungieren. Bei uns hat das jedenfalls total unproblematisch geklappt und Hund konnte recht schnell echt gut allein bleiben, egal ob meine MB da ist oder nicht.

    Bitte lies doch den kompletten Kommentar. Es geht hier nicht um Allgemein oder Theorie, sondern um diesen speziellen Fall. Weiter unten sage ich : Muss nicht passieren aber bei den ganzen Umständen hier zusammengepac (kt nicht unwahrscheinlich, der Teil fehlt leider)

    Boa ich muss mich mal eben auskotzen.

    Ich hatte heute einen Nagel Termin. Daisy kommt bei diesen immer mit und entspannt oder pennt in der Zeit neben mir. Soweit sogut.

    Dann kam eine andere Kundin rein mit einem Yorkie (würde mal behaupten max. 4-5 Monate alt, vermutlich jünger). Der war komplett ängstlich, extrem am zittern und wollte nur in Frauchens Tasche zurück, wo es sicher war. Was macht diese Kuh also mit dem völlig verstörtem Hund? Sie setzt diesen Daisy vor die Nase. Ein paar Sekunden haben die beiden geschnüffelt und dann hat die kleine nach Daisy geschnappt und sie richtig grantig angebellt (zu Recht!) ausweichen konnte die Maus nicht, da Frauchen sie ja festgehalten hat. Darauf hin hab ich Daisy mit meinem Fuß weggezogen, da ich meine Hände ja nicht benutzen konnte. Was sagt diese Trulla dann zu mir: "ach alles gut, die klären das unter sich". Hätte echt ausrasten können. Ihr Hund sagt gerade mehr als deutlich ich will das nicht und die drückt ihren Hund weiter in das Gesicht meines Hundes. Hab ich ihr auch gesagt.


    Diese arme kleine Maus tut mir so leid. Die wird ne richtig verängstigte oder aggressive Maus werden und das nur, wegen so einem unfähigen, unemphatischen Frauchen. Kein Wunder, dass viele Menschen diese "Fußhupen" nicht leiden können und diese null ernst nehmen bei Leuten wie dieser (an dieser Stelle darf sich jeder gerne ein Schimpfwort überlegen, welches wir hier nicht aussprechen :))


    Danke für eure Aufmerksamkeit.


    Hab vergessen zu erwähnen, dass der Hund auch noch einen Zopf hatte. An sich ja nix schlimmes aber bei ihr kamen einfach alle klassischen Merkmale zusammen.

    nur aus interesse: was studierst du? i welchem beruf kann man dann ohne menschenkontakt gut geld verdienen? und was ist dann in 3 Jahren mit dem Hund? Wenn du ihn nicht in die Arbeit mitnehmen kannst? Wo bleibt er dann?

    Echt, genieße deine Freiheit, ein Hund ist wirklich eine große Einschränkung, mit spontan ist es da nichts mehr.

    Ach das ist doch wieder einfach übertrieben. Wie viele Leute gehen arbeiten und haben Hunde? Warum sollte das nicht funktionieren. Und keine Ahnung was due großen Einschränkungen sein sollen wenn man den passenden Hund hat. Ehrlich wenn man eine gewisse finanzielle Stütze hat, dann gibt es wohl keinen besseren Zeitpunkt sich nen Hund zu holen als während des Studiums.

    Ganz abwegig halte ich das nicht.


    In so einer Wg halte ich es für schwierig, dem Hund alleine bleiben beizubringen, wenn ständig jemand da ist (und bei Studies ist das einfach oft der Fall, lebe selbst in einem Haus, wo fast nur Studenten wohnen). Wenn man dann umzieht und der Hund plötzlich ganz alleine, ohne MB ist, denke ich schon, dass es dann ein Problem wird.


    Muss nicht passieren aber bei den ganzen Umständen hier zusammengepac

    Ich würde dir wirklich ans Herz legen, dir erst einmal einen Dog Sharing oder Sitting oder auch Walking Hund zu suchen. Ich meins nicht böse aber du hast keinen Plan von Hunden oder deren Erziehung plus eine sehr ungewisse Umgebung also eine, in der nicht gesagt werden kann, dass deine Mitbewohner das wirklich ok finden, neue Wohnung finden kannst du aktuell nicht und ist auch ohne Hund verdammt schwer, mit Hund bestimmt 10x so schwer.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass du deinen Hund wegen Geldproblemen oder Probleme mit deinen MBs bekommst, ist einfach verdammt hoch und das ist nicht fair dem Hund ggü.

    Leg dein Ego mal an die Seite (bezogen auf mein Hund da hat keiner rumzupfuschen) und bau dir erst einmal eine Basis. Wenn du dann tatsächlich die Zeit, das Geld und die Erfahrung hast, go for it.

    Irgendwie verstehe ich nicht, warum die TE mit Erziehungstipps bombardiert wird.

    Sie hat doch gar nicht das Bedürfnis und die Kapazitäten dazu, den Hund aufwändig zu erziehen, und ihr Mann möchte das auch nicht.

    Weil die Diskussion hier lange theoretisch war und nichts direkt mit ihr und ihrer Frage zu tun hatte bzw. es um Nebenschauplätze ging und auf der anderen Seite haben ein paar Edit by Mod: User einfach den Thread nicht richtig gelesen oder in einen falschen Kontext gesetzt.

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    Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen von dir, Pawsitive , weiter Infos zu bekommen, wie es mit euch läuft (zB wenn der Bekannte deines Mannes den Hund hatte oder mal öfter hatte)