Beiträge von DaisyMaisy

    Ich wär schon längst beim Tierarzt. Wenn deine gerade im Urlaub ist geh zur Vertretung oder einen anderen.

    Da jetzt noch ne Woche warten wäre mir persönlich zu riskant. Vor allem bei dem Wetter die Beine trocken halten....

    Grunsätzlich zum Thema Labrador. Ich habe auch das Gefühl die von meinem Kumpel "spinnen" ein wenig. Das kenn ich von den mir Bekannten Goldies nicht so.

    Genau das meinte ich mit Momentaufnahme... Was und ob da was an Erziehung oder Training passiert, weißt du so ja nicht. Also ohne deinem Kumpel das unterstellen zu wollen aber es kann auch einfach sein, dass die "spinnen" weil einfach nicht so erzogen/trainiert wird, wie es sinnvoll wäre.


    Daisy reagiert auf Bälle übrigens genauso, deswegen gibt es bei uns keine. Dieses Suchtverhalten kann bei jeder Rasse auftreten.

    Wir haben im Freunds- und Bekanntenkreis relativ viele Hunde. Da find ich die Continental Bulldog Hündin am Passendesten für uns. Kann aber auch Glück sein. Die ist wirklich recht aktiv. Ich dachte die sind weniger "vorbelastet" als andere Bulldoggen. Aber dann lass ich davon lieber die Finger.

    Unterschätz das nicht :)

    Du siehst den Hund ja nicht 24/7 und evtl fallen dir manche Dinge noch gar nicht auf. Meiner Daisy würde man das so auch nicht anmerken, dass sie nicht gesund ist. Wenn man aber genau drauf achtet, bemerkt man schon starke Unterschiede bei zB den Pausen. Die Französische Bulldogge einer Freundin ist auch stark hibbelig und rennt viel. Da würde man auf den 1. Blick denken, die ist aktiv.

    Unsere Nicky war jahrelang verhältnismäßig gesund im Vergleich zu anderen Shih Tzus, bis die Augen rassebedingt Probleme hatten.


    Also grds. ist es ja so, wenn du dir Hunde von anderen anschaust, hast du nur eine Momentaufnahme.

    Zusätzlich kann man sich definitiv nicht immer drauf verlassen was das Tierheim über den Hund sagt. Hatten Bekannte kürzlich… Totaler Problemhund, der offensichtlich schlechte Erfahrungen mit großen Männern gemacht hat. und locker 5 Jahre älter als vom Tierheim angegeben.

    Bitte bedenke hier, dass das nur EINE Erfahrung ist. Es gibt beim Tierschutz genauso wie bei Züchtern gute und schlechte Ecken. Bei beidem muss man genau hinschauen.

    Grds kann man sagen, dass man erwachsene Hunde aus dem Tierschutz meist besser einschätzen kann, als Welpen.

    100% verlassen kannst du dich auf nichts, da das ja immer noch Lebewesen sind und die weitere Erziehung auch noch maßgeblich ist.


    Es gab hier vor kurzem noch einen Thread wo viele von ihren Hunden erzählt haben, die von der Straße und/oder Ausland kamen. Da waren auch viele Positiv Beispiele bei.

    Wobei man hier natürlich auch bedenken muss, dass der Hund hier schon oft alleine war über längere Zeiträume. Man kann natürlich nur vermuten aber ich denke, hier wurde schon schlicht Dinge wie bellen und jaulen antrainiert.

    Der Hund hier zeigt zwischen „Training“ und tatsächlichem alleine bleiben ja keinen Unterschied.

    Es wurde ja schon beschrieben, dass der Hund für sich schon ne richtige alleine bleib Routine entwickelt hat


    Und so wie ich das verstanden habe, hat der Hund grds ein Problem, wenn sie begrenzt wird.

    Es wurde zwar gesagt, dass der Hund mal entspannt ist aber ganz ehrlich, bei dem, was hier an Verhalten beschrieben wurde, wird hier denke ich nicht so ganz verstanden, was entspanntes Verhalten ist (ohne das böse zu meinen!)


    Was letztendlich hier die bessere Trainingsart ist, kann dir hier keiner sagen. Das musst du selbst rausfinden.

    Das ist dein Zeichen, dass 1 Minute zu lang ist und du mit Sekunden starten solltest. Mühselig aber lohnt sich.

    Selbst Sekunden sind schon zu viel, wenn der/die Auslöser sich schon zuvor befinden, diese müssen erst in Angriff genommen werden.

    Das war auf das Rausgehen selbst bezogen, nicht als dort Training starten gemeint :) War blöd formuliert.

    Da gerne auch nochmal das Ende des Beitrages lesen :)

    und wir nicht einmal eine Minute das Alleinsein üben können

    Nochmal ganz deutlich, weil ich das Gefühl habe, dass dir das noch nicht bewusst ist.

    1 Minute alleine lassen ist hier zig Schritte zu viel.

    Wenn es dem Hund egal ist, dass ihr euch anzieht, den Schlüssel nehmt oder die Tür auf und zu macht DANN gehst du erst raus und nicht für eine Minute, sondern kommst direkt wieder rein. Wenn das verlässlich geht, bleibst du ein paar SEKUNDEN draußen.

    Wenn das verlässlich ist, steigerst du die Abwesenheit durch ein paar Sekunden.

    Es gibt Hunde, wo man das nicht so kleinschrittig machen muss. In eurer Situation sehe ich da keine andere Möglichkeit.

    Ich weiß, dass das anstrengend und nervig ist aber stell dir mal vor, der 1 Klässler soll von jetzt auf gleich ne Matheaufgabe eines 12. Klässlers lösen. So kannst du dir das für den Hund vorstellen, wenn du bei einer Minute oder gar 30 Minuten startest.

    nicht einmal eine Minute das Alleinsein üben können.

    Das ist dein Zeichen, dass 1 Minute zu lang ist und du mit Sekunden starten solltest. Mühselig aber lohnt sich


    Jeglicher Fortschritt scheint innerhalb weniger Tage weg zu sein. Sie hat da nur zu Beginn wenige Laute von sich gegeben

    Genau das war vermutlich kein Fortschritt. Kommt stark auf den Hund an aber wie gesagt: meine Daisy legt den Kopf auch ab, wenn sie nicht entspannt ist. Da müsstest du dir den gesamten Körper angucken, nicht nur den Kopf. Daisy legt sich dafür auch gerne entweder aufs Bett oder aufs Sofa. Das ist wie ein Schwanzwedeln Freude sein kann, es kann aber auch Unsicherheit sein. Es zählt immer der gesamte Hund.

    Am Mittwoch waren auch noch 30 Minuten ohne Bellen und Heulen möglich, ob sie da durchgehend entspannt war, kann ich nicht beurteilen.

    So lange der Hund nicht verlässlich eine gewisse Zeit alleine bleiben kann, würde ich sie gar nicht unbeobachtet alleine lassen. So verbaust du es euch.



    Woher sollen wir dann erkennen, wenn sie innerhalb der Wohnung entspannt von uns getrennt sein kann, dass die Wohnungstür so ein Problem ist?

    Wie reagiert sie denn, wenn ihr euch anzieht, Schlüssel in die Hand nehmt und zur Tür geht? Wenn sie bei diesen Sachen aufgeregt ist, ist es mMn zu früh, die Wohnung zu verlassen.

    Was passiert, wenn sie auf ihren Platz geschickt wird und ihr in der Zeit in der Wohnung rumlauft? Guckt sie nach? steht sie auf? Oder Interessiert es sie nicht, was ihr macht? Meckert sie noch, wenn sie hinter das Gitter muss?

    Ein Vermieter hat hier aber das Recht, nach Verwarnung zu kündigen, wenn es Beschwerden gibt. Genauso, wie deine Freundin das Recht gehabt hätte, ihre Miete zu mindern.

    Ob das gemacht wird, ist ne ganz andere Frage.

    Ja, aber die Umstände sind da sehr unterschiedlich. Ich wohne in Österreich, da gibt es z.B. zum Teil unterschiedliche Mietrechtsgesetze, und ich nehme an, auch in DE kommt es sehr darauf an, wer vermietet - steht da eine Firma dahinter, eine Genossenschaft? Oder sind es mehrere private Vermieter, denen einzelne Wohnungen in dem Haus gehören, wie es z.B. im Gebäude der Freundin der Fall ist? Weiß man ja auch nicht, vielleicht gehört die Wohnung ihrem besten Freund, der sie ihr vermietet hat und keine Lust, sie zu kündigen, dann müssten die anderen Vermieter erstmal mit dem rumstreiten etc. :ka:


    Tut aber eigentlich auch nix zur Sache - ratsam ist es jedenfalls nicht, einen jaulenden Hund in der Wohnung alleine zu lassen, außer in absoluten Ausnahmefällen (akuter medizinischer Notfall etc.) - egal wie verständnisvoll die Nachbarn womöglich sind, beliebt macht man sich mit solchen Sachen ja nicht unbedingt.

    Ja ok wie es gesetzlich in Österreich aussieht, weiß ich nicht. In DE ist es rechtlich egal, was für eine juristische Person vermietet. Du hast ja nicht weniger Rechte nur, weil du deinen Vermieter persönlich kennst. Wenn andere Mietverhältnisse durch Lärmbelästigung und Ruhestörung gefährdet werden, hat derselbe Vermieter (egal ob Privatperson oder andere juristische Person) das Recht zu kündigen. Wie gesagt: nach Verwarnung! Einfach kündigen geht natürlich nicht. Ich rede auch wie gesagt nur vom rechtlichen. Wie gesagt: ob ein Recht durchgesetzt wird, ist eine ganz andere Frage.


    Bei deinem 2. Absatz stimme ich dir aber komplett zu!


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    Aber nochmal: lass dich bitte davon jetzt nicht kirre machen, du arbeitest ja dran. Das ist hier reine Theorie!

    Ein Vermieter hat hier aber das Recht, nach Verwarnung zu kündigen, wenn es Beschwerden gibt. Genauso, wie deine Freundin das Recht gehabt hätte, ihre Miete zu mindern.

    Ob das gemacht wird, ist ne ganz andere Frage.

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    Aber wie gesagt, ich wollte dir keine Angst oder Druck machen. Es sollte dir nur nochmal klar machen, dass es einfach in jeglicher Hinsicht kontraproduktiv ist, den Hund alleine zu lassen ohne, dass sie so weit ist. Und du sagst ja auch schon, dass ihr euch nach einem Sitter umseht. Wenn ihr das macht und parallel das Alleine bleiben kleinschrittig übt (was Hundesitter nach Absprache auch mittrainieren kann), kann das durchaus klappen, dass sie alleine bleiben kann.