Beiträge von DaisyMaisy

    Ich habe grds. hier das Gefühl, dass Hunde aus Mehrhundehaltung potentiell besser mit dem Alleine bleiben klar kommen, als Einzelkinder.

    Aber dann vermutlich auch nur in der Kombo mit dem anderen Hund, oder?


    Ich kenne es nämlich aus Erzählungen eher andersherum, dass wenn es darauf ankommt dass der Hund mal komplett alleine bleiben muss, es ihm schwerer fällt da er ja sonst immer seinen Kumpel/Kumpeline bei sich gewöhnt ist und viele Menschen auch keinen Bedarf sehen das extra zu üben (also alleine bleiben OHNE "Rudel")

    Ich hab mich dabei auf die Kommentare hier im Thread bezogen. Hier wirkt es auf mich so, als würde die Mehrhundehaltung insgesamt damit besser klar kommen.

    Du hast ihr die Chance gegeben, von ihrem Recht gebrauch zu machen, sie hat dies abgelehnt. Mach vorsichtshalber Screenshots und speichere die. Fertig. Wenn du ganz sicher gehen möchtest, schreib ihr nochmal ganz klar, ob sie davon Gebrauch machen will oder nicht.


    Toll, dass du dir so Gedanken machst, wo der Hund hinkommt. Das tut leider nicht jeder.


    Wobei sie zum Teil auch Recht hat.

    Hundekumpels hat er keine. Wir haben ihm die Option mehrmals gegeben, aber andere Hunde interessieren ihn wenig. Da wird sich beschnuppert und dann dreht sich Barry weg als ob er es nicht nötig hätte, mit anderen zu spielen. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    redest du hier von Fremdhunden, die man beim spazieren gehen trifft? Oder von Situationen, wo die Hunde länger Zeit verbringen ohne Leine (zB im Garten)

    Ich hab mir deine anderen Beiträge gerade nochmal durchgelesen. Du hattest ja schon mal einen Thread zum Thema ruhige Spaziergänge, wo das Thema Auslauf aufkam. Habt ihr da schon was verändern können? Unsere Jacky ist ja auch ein (Klein)pudel und von der Beschreibung her ähnlich wie euer Pudel. Wenn wir Jacky nicht zB. im Wald richtig rennen lassen könnten, würde die uns auch die Wände hochgehen.

    Gerade nach dem Spaziergang dreht sie oft auf und kann sich nicht selbst regulieren. Würden wir sie hier nicht zur Ruhe zwingen, würde die hier ebenfalls komplett am Rad drehen.

    Wie sieht es mit anderen Hundekumpels aus? Hat er da welche, mit denen er mal richtig rennen kann?

    Ich bin so jemand, der meist aversiv wenig Gutes abgewinnen kann (das liegt aber eher daran, dass es in der Realität einfach von vielen absolut falsch, blind und übertrieben angewendet wird). Allerdings kommt es mir persönlich immer auf den Rahmen an.

    Es sollte also mind. fair eingesetzt werden (damit meine die Handlung muss im Gleichgewicht zum Verhalten sein). Zudem finde ich den Aspekt bei dir, dass du es eben vorher schon lange anders probiert hast, auch nicht unwichtig. Und man sollte es bewusst einsetzen also mit Wissen dahinter u.A. über was will ich erreichen, was macht was mit dem Hund etc. und nicht einfach drauf los.


    Niemand wird dir hier sagen können, was in welcher Situation gut oder schlecht ist, da man schlicht nicht dabei ist.


    Mir fällt aber auf: Es könnte sein, dass dein Hund in der speziellen Situation mit den Blättern gelernt hat oh cool ich kann das jagen und bekomm dann sogar noch was leckeres. Also könnte es sein, dass bei eurem Hund das für eine Verstärkung geführt hat. Edit: bei Daisy zB hat so etwas gut funktioniert bei einem Grundstück mit einem blöden Hund. Vorher hat sie dort immer gepöbelt. Heute schaut sie lieber auf mich, weil sie sich gemerkt hat, hier gibts Leckerlies. Hier finde ich es also hilfreich und gut, dass sie das auf die Leckerlies scharf ist)


    Ich muss aber auch sagen, dass ich Daisy auch gerne mal körperlich begrenze. Bei ihr klappt das super! Bspw. beim Spazieren gehen bzw. der Leinenführigkeit hat es sehr geholfen. Das ist so ein Punkt, wo ich es wiederum gut finde. Bei Jacky würde so etwas eher Unsicherheit auslösen, was dazu führen würde, dass sie erst recht nicht zuhören kann und eher in extremen Stress verfällt.


    Was ich insgesamt auch wichtig finde: Wieso macht der Hund das? Jacky, auch Pudel, bellt ebenfalls sehr gerne Blätter o.Ä. an. Bei ihr ist das definitiv Unsicherheit. Würde Mama sie hier also noch "bestrafen" würde das Jackys Unsicherheit nur verstärken. Da würde ich bei jedem Problem ansetzen. Erst einmal rausfinden, was der Grund ist. Auf dieser Basis kann man dann weiter machen.

    Das Mitteilen ist leider nicht vorprogrammiert bei Hunden, das muss man diesen beibringen. Ich meine das nicht böse, viele gehen nur einfach davon aus, dass es für Hunde selbstverständlich sei.


    Ich bin immer noch dafür, dass die Menge nicht so normal ist.


    Ich hatte Daisy die erste Zeit in der Box mit offener Tür neben mir auf dem Bett. Das hat bei uns sehr gut funktioniert.


    Aber positiv ist doch schon mal, dass sie scheinbar etwas länger durchgeschlafen hat, als sonst. Fokussiere dich doch auf diese Punkte 😁

    Also ein ebook „verkaufen“ mit dem Titel in 7 Tagen stubenrein, lässt mich schon zweifeln ehrlich gesagt. Plus Qualzuchten als Werbung für dieses… uff find ich persönlich nicht seriös, muss ich ganz ehrlich sagen. Eine Marke von Halsbändern etc empfinde ich auch nicht unbedingt als gute Quelle. Das klingt für mich wie wenn H&M erziehungstipps für Kinder geben würde…



    Damit will ich nicht sagen, dass darin alles falsch sei(en muss) aber seriöse Quellen sind das in dem Bezug einfach nicht mMn


    Im Übrigen hast Du das falsch gelesen: die Hunter Seite schreibt tagsüber 1,5 bis 2 Stunden. Nachts steht da so nicht. Das ist interpretationssache.