Beiträge von DaisyMaisy

    Was anderes waere es natuerlich, wenn der Zwerg sich bei euch die Rute gebrochen haette

    Das kann ich ausschließen, weil wir das ja bereits 3 Tage nach Übernahme festgestellt und „bemängelt“ haben und es zu dem Zeitpunkt schon verknöchert war. Es sind aber zwei zusammen gewachsene Wirbel. Mein Tierarzt sagt das kann nicht durch einen Bruch entstehen.

    Ich denke, hier ging es eher um den Nachweis. Also, dass du lückenlos belegen kannst, dass es nicht bei euch passiert ist.


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    Also meine Züchterin war sehr froh, dass ich ihr von Daisys Problemen mit der Läufigkeit erzählt habe (sie musste aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden). Vernünftige Züchter haben mMn ein Interesse daran zu wissen, wie ihre Hund sich vor allem gesundheitlich entwickeln.

    Bei Deiner Beschreibung mit dem Ablecken, da habe ich direkt das Bild von den Labbis vor Augen, die das auch immer wieder gerne machen, auch bei anderen Hunden.

    Oft interpretiere ich das als "Geschleime", weil nicht wenige Hunde davon einfach genervt sind.

    So ist es bei Daisy. Sie mag Streicheln und kuscheln absolut nicht und macht das auch körpersprachlich sehr deutlich. Bei ihr ist dann ein Hand abschlecken ein lass das doch bitte. Also die netteste Form von einem ich mag das nicht. Würde man das ständig ignorieren, würde sie garantiert auch irgendwann grantiger werden.

    Wird auch oft von meinen Freunden als mach weiter falsch verstanden. (Dann korrigiere ich natürlich die Menschen, wenn ich das Verhalten bei Daisl sehe)

    wenn du dich deinem Hund gegenüber verbal und körperlich aggressiv verhältst, warum sollte er das nicht auch tun?

    aber sie hat doch nicht angefangen. Was sollte man dann machen wenn mich der Welpe körperlich und aggressiv angeht? Mit Leckerchen schmeißen?


    wie macht es denn die Hundemama? Die pickt sich einen Welpen raus wenn es ihr zu Bund wird und geht vehement auf diesen drauf bis er sich quickend und winselnd in eine Ecke verzieht. Damit hat er gelernt das man Mama besser nicht angeht.

    Das weißt du woher, dass die Person nicht angefangen hat? Wenn der Hund vor 2 Wochen damit "einfach" angefangen hat ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund angefangen hat, eher niedrig.


    Ach und: Du bist kein Hund.

    Das kannst du mit deinem Hund ja auch gerne so machen.

    Das war aber nicht der Punkt.


    Je nachdem, wie man auskommen definiert. Auskommen heißt für mich letztendlich nur, sich nicht an die Gurgel gehen und Vertragen. Wenn man Kontakt will ja, dann müssen die Hunde in deinem Sinne miteinander auskommen. Wenn es so ist wie bei uns, dann soll Daisy weiter mit dem Kopf bei mir bleiben und entspannt weitergehen können. Bei uns würde das nicht funktionieren, wenn wir Kontakt hätten.


    Gerade bei einem Neuhundehalter sehe ich es kritisch, mit Fremdhunden Kontakt zu haben. Aber hier drehen wir uns vermutlich im Kreis. Ich kann nur diese Pseudo Argumentation von "soll der denn gar keinen Kontakt zu anderen Hunden haben" nicht ab. Das stimmt halt so einfach nicht. Du hättest ja auch die Option, dir Hunde und Halter zu suchen, mit denen ihr regelmäßig Kontakt hättet (ist nicht als Vorwurf gemeint, mach was du willst!)

    Die Sprache ist ja hier von Fremdhunden. Fremdhunde sind für mich keine Sozialkontakte. Das gibt mir die Vibes von älteren Herrschaften, deren Sozialkontakte nur der Friseur 1x im Monat ist oder Fremde, die dann zugetextet werden.


    Außerdem heißt kein Kontakt an der Leine ja nicht, dass Hunde niemals Kontakt haben. Daisy bspw. hat bei Spazieren gehen auch keinen Kontakt. Diese Zeit ist nur für Daisy und mich. Sie hat aber genug Hundefreunde, die sie regelmäßig sieht und mit denen auch spielt.

    Aber nein...Nein das ist ernst gemeint.

    Hund 2 ist in deren Augen ein gesunder, normaler Hund.

    was mich allgemein bei der Qualzuchtdebatte stört ist das Fixieren auf Mops und Frenchie und der Rest, das wird irgendwie ignoriert/schöngeredet. Auch wenns von anderen Rassen nicht diese Massen gibt, geht es ja dennoch ebenso in diese extreme Richtung.

    Beim zweiten Bullie von deinem Link ist die Nase im Verhältnis länger als beim Durchschittsboxer. Nur wird der Boxer als Qualzucht nicht so sehr als solche wahrgenommen.

    Ja, da geb ich dir absolut Recht! Allerdings denke ich mir dabei auch: wenn die Probleme nicht einmal bei den beiden Extrembeispielen gesehen werden, wie sollen sie dann woanders gesehen werden?

    Wenn "wir" schon Frenchies und Mops als gesund abstempeln, wenn nur richtig gezüchtet werde, wie sollen die Menschen, die darauf -nennen wir es mal- reinfallen, Problematiken bei anderen, nicht so im Fokus stehenden Rassen sehen? Dazu kommen natürlich auch noch Faktoren wie Werbung etc. Zudem denke ich auch, dass die Hundegröße da nicht unwichtig ist. Ich habe das Gefühl, kleine Hunde werden eher genauer betrachtet, als größere. Ist natürlich rein subjektiv.


    Ich könnte (was ich natürlich nicht tue!) mich ja bspw auch darauf ausruhen, dass meine Daisy ja "nur" eine kurze Nase hat aber insgesamt noch lange nicht so schlimm ist, wie ein Frenchie. Also es wäre leicht für mich, ihre Probleme zu ignorieren, da diese eben nicht so auffällig sind, wie die bei zB Frenchie oder Mops.


    Wir haben hier ja auch eine Userin, die mehrmals in Diskussion kam, ob ihre unbekanntere Rasse gesund sei, was die Mehrheit hier eben nicht so unterschreiben würde. (Wobei man hier natürlich sagen muss, dass man die meisten Rassen nicht verallgemeinert im Gesundheitszustand betrachten kann)

    Was das "die Leute waren eingesnappt" muss man sich leider einfach ein dickes Fell wachsen lassen. Die Meinung von Fremdhundehaltern kann dir schlicht egal sein. Nur weil die den wollen heißt das nicht, dass dieser für deinen Hund auch gut ist.

    Als Daisy läufig war, war sie jedem Hund ggü zickig vor allem bei Hündinnen. Als da ein Opi mit seiner Goldie Dame um die Ecke kam und ich ihn mehrmals bat, den Hund zurückzuholen, da meine läufig ist und andere Hunde gerade nicht abkann, kam auch erst nur "meine ist nur ein altes Weib" und nachdem ich noch 2x drum gebeten habe, kam nur ne bla bla Geste (hätte halt auch echt blöd für Daisy ausgehen können, da sie eben schon deutlich sagt, wenn ihr was nicht passt und sie ja minimal kleiner ist, als ein Goldie). Meine Mama durfte sich auch schon dumme Sprüche anhören. Da muss man leider einfach drüber stehen und ignorieren.


    Ich finde Fremdhundkontakt sowieso unnötig aber gerade als Neuhundehalter, wo du dich vermutlich noch nicht so richtig mit Körpersprache auskennst, würde ich dringend von abraten. An der Leine sowieso. An dieser können die Hunde eben nicht so gut kommunizieren und hilft auch nicht wirklich bei der Leinenführigkeit. Und auch wenn andere sagen, dass der Hund entspannter ist, wenn der Hund kurz hinkann heißt das nicht, dass das auch für deinen gilt (und andersrum!) Deswegen ist Körpersprache wichtig. Die meisten hier, die das zullassen haben einfach schon etwas mehr Erfahrung oder kennen die anderen Hunde. Erfahrung des Hundes spielt da auch eine Rolle. Daisy hatte lange keine Probleme mit anderen Hunden und hat sich sehr gut auf mich konzentriert. Eine blöde Begegnung mit einem Ridgeback und seitdem ist es vorbei. Wir haben das jetzt langsam und mühsam trainiert, dass sie zmd. keine anderen Hunde mehr anpafft und weitergehen kann.


    Ob Geschirr oder nicht ist auch so ein Thema, welches jeder anders sieht. Mein Hund hat anfangs am Halsband nicht weniger gezogen, als am Geschirr. Gerade deswegen finde ich das Geschirr besser, da eben der Druck sich meist "gesünder" verlagert. Und wenn der Ort noch zu spannend ist, wie zB an der Straße, dann trag den Hund doch einfach. Ich bin auch kein Fan vom Tragen aber wieso es euch beiden unnötig schwer machen?


    Btw. beim Thema Leinenführigkeit kannst du gerne mal ein paar Schritte langsamer sein. Das dauert eh länger, bis das wirklich sitzt und es ist auch unglaublich anstregend für so einen kleinen Furz. Vor allem in der Teeniezeit wird es da vermutlich noch Rückschritte geben (die völlig normal und ok sind). Pass da bitte auf, dass du dem Hund als auch dir selbst nicht zu viel Druck machst! Ansonsten ist da große Gefahr, dass ihr beide in der Teeniezeit schnell frustriert.


    Aber: So oder so solltest du Kontakt zu fremden Hunden haben (wollen) frag bitte vorher! Das machen viel zu wenig Menschen. Du kennst den anderen Hund nicht und weißt nicht, ob gerade jemand im Training ist, der andere Hund fremde Hunde nicht mag etc.