Die Trainerin fand ich jetzt auch nicht die Erleuchtung.
Auch die Aussage der Besitzerin, dass sie KÜNFTIG in die Hundeschule gehen wollen - wie wäre es, wenn man das von Anfang an macht? Man muss doch nicht erst grosse Baustellen haben, um dahin zu gehen...
Man merkt halt, dass sie sehr unsicher ist und das auch irgendwie halbherzig bzw. recht unbeholfen macht...der kleine Knirps weiss dagegen ganz genau, was er will. Ich gehe auch davon aus, dass sie den nicht noch viel häufiger so in die Box reinschieben kann, ohne dass er sich deutlicher wehrt...
Das denke ich mir auch. Wenn ich anscheinend wenig bis keine Hundeerfahrung habe und auch noch merke, dass es irgendwie in die falsche Richtung läuft, dann suche ich mir doch Hilfe. Erst Recht, wenn Kinder mit im Haus sind, die noch viel schneller Angst vor so einem Rüpel bekommen.
Ansonsten ist der Kleine Bobtail eben ein echter A****keks der gemerkt hat, dass er mit dem Verhalten durchkommt. Unser kleiner Drahthaar war auch eine gewaltige Schnappschildkröte als er hier mit 8 Wochen ankam. Dieser Knirps hat alles, was ihm nicht gepasst hat, mit lautem Knurren und den Zählen kommentiert. Man, sahen wir die ersten Tage aus. Herrchen hat sich beim ersten Mal kuscheln ne blutige Nase geholt, weil er den Moment verpasst hat, an dem es kippte . Mittlerweile ist er fast 15 Wochen und das Ding ist zu 99% durch. Das hat aber auch einige sehr deutliche und gut getimte Ansagen gebraucht. Beim Bobtail fehlt mir einfach das Timing, das Durchsetzen und das Anbieten von Alternativen. Ich hoffe echt, dass es in der Hubdeschule besser und strukturierter läuft.
Bei dem Yorkie kriege ich Anfälle. Das ist so ein toller und kerniger kleiner Terrier und diese Frau missbraucht ihn als Mode-Accessoire. Die verstorbene (Pflege)Yorkie-Dame meiner Eltern wurde vorher auch nur so rumgeschleppt. Die ist in dem Jahr, dass sie noch bei ihnen verbringen durfte, so aufgeblüht, weil sie einfach mal flitzen, buddeln und Hund sein durfte.