Beiträge von Airen

    Damit hat er ja nicht Unrecht und gegen mehr Zusammenarbeit spricht ja absolut nichts... Grade wenn eher spezielle Rassen als Familienhunde gehalten werden oder es zu eher rassetypischen Problemen kommt, wäre es doch super, wenn die "normalen" Hundetrainer Ansprechpartner hätten, die sich mit den jeweiligen Hunden im speziellen auskennen.

    Gerade mit der Thematik wird er sich doch bei Rütter die Zähne ausbeißen. Der trainiert doch alle Hunde nach dem nahezu gleichen Schema. Selbst dem kirren Vollblutjagdhund wird munter der Futterbeutel geworfen und behauptet, dass das jetzt eine (adäquate) Ersatzbeschäftigung ist.

    Wenn das dann nicht fruchtet, dann sind die Züchter Schuld, weil sie so einen Hund „geschaffen“ haben. Das viele der Eigenschaften die Otto-Normal-HH Probleme machen, eben für die eigentliche Aufgabe enorm wichtig sind, wird oft dezent ignoriert.

    Er kommt vordergründig aus dem Jagdhundebereich und damit aus einer Ecke in der es um Arbeitshunde geht. Allerdings hat er zuerst Schutzhundesport gemacht und kam dann über die Hunde zur Jagd. Daher vermischen sich die Themen schnell etwas. Es passiert ihm generell gerne mal bei vielen Beiträgen und Themen, dass man sich am Ende fragt, was die Botschaft war :tropf:.

    In letzter Zeit hat er etliche Posts und Videos zum Thema „Erziehungsstand“ beim klassischen Familienhund, den er im Durchschnitt wohl eher beklagenswert findet. Außerdem plädiert er gerne für mehr Zusammenarbeit zwischen Hundetrainern auch gerne zwischen den Spezialisten (Jagdhunde, Gebrauchshunde) und den Familienhundetrainern. Was rausgekommen ist bisher eher selten.


    Ich glaube aber nicht das M. Rütter überhaupt großartig reagieren wird. Dennis Panthen entspricht als Jäger mit Schutzhundesportvergangenheit ja doch sehr seinem klassischen „Feindbild“ und von Jagdhundearbeit und -ausbildung hat Herr Rütter bisher auch wenig Hintergrundwissen bewiesen. Ich sehe da wenig Diskussionsgrundlage, aber vielleicht hätte der Dennis ihn auch nur gerne als Gast in seinem Podcast :D.


    Und nicht falsch verstehen. Dennis Panthen hat für mich durchaus gute Ansätze in der Jagdhundeausbildung und ich finde es positiv, dass er versucht alternative Methoden (Clickertraining, Placeboard,…) zu etablieren. So richtig ganzheitlich und ausgereift, wie er es präsentiert, ist sein System aber für mich nicht.

    Hier fährt der Robi auch nur wenn wir da sind oder wenn gar keiner (inkl. Hunde) Zuhause ist. Sie haben zwar keine Angst, aber finden es doch doof angestupst zu werden. In den Hundebetten liegen sie ja eher selten und verziehen sich sonst eher in den Garten, wenn der Robi loslegt.

    Ich hab eine Dyson V8 und bin nicht sonderlich zufrieden. Hier ist er nur noch für die Stufenmatten zuständig, weil er handlich und leicht ist. Für das reguläre Saugen hat er mir zu wenig Power und der Akku hält auch nicht für die komplette Etage.


    Dafür hat ich jetzt beim Roborock Q Revo zugeschlagen. Ich mag ja schon die Wischfunktion meines Ecovacs Ozmo T8 und daher haben mich die „Wischmops“ mit Selbstreinigung gelockt. Da fällt dann das tägliche Wechseln der Wischpads weg.

    Allerdings repariere ich auch mit Begeisterung meine alten Robis. Dann fahren hier bald 2 Roombas, der Ecovacs und der Roborock rum :grinning_squinting_face:. Egal, mein Freund hat eh gemeckert, dass die Robis öfter mal in sein Jagdzimmer müssten. Dann bekommt er jetzt eben einen für sich allein.

    Ich habe hier so ein Kaliber, der diese unmöglichen Zeiten nicht mehr raus bekommt, obwohl er mittlerweile fast 2 ist.


    Hier wird morgens zwischen 04:00-04:30 Uhr rum immer angetestet, ob man denn nicht schon Frühstück bekommen könnte :verzweifelt:. Da steht der Drahthaar auf und tritt 2-3 mal mit Schmackes gegen die Schlafzimmertür. Dann wartet er 2 Minuten und wenn sich keiner rührt oder er einen Anraunzer bekommt, schmeißt er sich mit einem enttäuschten Seufzer wieder auf Frauchens Rücken und schläft weiter. Ich kann dann natürlich nicht mehr einschlafen und stehe um 05:00 Uhr leicht genervt auf, um zur regulären Zeit zu füttern und kurz in den Garten zu lassen.

    Er hat damit also keinen Erfolg, es ist auch nicht wirklich nötig und trotzdem hört der Sack mit dem Verhalten nicht auf, weil es als Junghund ja auch funktioniert hat.

    Wir geben auch seit dem Frühjahr Nexgard und bis jetzt hilft es ganz gut. Angefangen haben wir mit dem DD, weil das Scalibor bei der vielen Wasserarbeit nicht mehr gut gewirkt hat. Beim Senior hat sich meine Mutter noch eine Weile gesperrt, weil er Anfang des Jahres eine Reaktion auf Frontline hatte. Nachdem aber alle natürlichen Mittel und Kräuter nicht wirklich geholfen haben und ich bei jedem Besuch den Hund abgesucht habe, hat sie eingelenkt. Zuletzt habe ich mich dann beim MDR1 -/- Collie dran gewagt und bis jetzt haben es alle gut vertragen und es wirkt zuverlässig.


    Da wir hier einen frechen Igel haben, der es irgendwie in unseren Fort Knox-Garten mogelt und definitiv Flöhe hat, bin ich ganz froh über den Schutz.


    Mal schauen wie der Winter wird und ob wir Nexgard durchgeben müssen.

    Ich glaube die Rassethematik kam auch verstärkt auf, weil die TE den Vergleich mit dem DSH im Büro angebracht hat, der offensichtlich sehr schnell und in sehr jungen Alter mit der Situation klar kam.

    Die Rasse ist sicherlich nicht allein ausschlaggebend, aber die meisten Aussies sind even recht reizoffen und schnell von 0 auf Hundert. Nach der Beschreibung könnte der Aussie der TE auch durchaus zu dieser Gruppe gehören. Das macht es in der aktuellen Situation eben doch schwerer.

    Ich hab mir mal die Diskussion bei Facebook zu dem Setter angetan. Hut ab, dass es die Jägerin überhaupt versucht hat. Rütter hat sie ja mit seinem blöden Kommentar direkt seinen Fans zum Fraß vorgeworfen.

    Im Endeffekt hat sie aber genau meine Bedenken wiedergegeben. Ich hab zwar den Apport tatsächlich nur über die jagdliche Schiene kennengelernt, aber es erschließt sich mir null, warum man bei einem Hund der eh schon unter Strom steht, den Dummy/Futterbeutel noch munter wirft und noch mehr Action reinbringt. Wenn man das mit dem mal sauber und in kleinen Schritten in reizarmer Umgebung aufbauen würde, wäre vielleicht auch mal ein Ansatz von Impulskontrolle und Konzentration drin.


    Für mich ist da auch wieder null Verständnis dafür da, was man sich ins Haus geholt hat. Stattdessen lässt man den armen Kerl vollkommen ohne Führung sinnlos über die Hundewiese fetzen.

    Ich hab mir die zweite Folge tatsächlich noch nicht angetan. Nachdem ich bei dem Bloodhound permanent noch drauf gehofft habe, dass die irgendwas sinnvolles mit dem Hund machen und sich deswegen so einen Spezialisten angeschafft haben. Spätestens bei den Keksen war die Hoffnung dann gestorben, dass mit diesem Hund auch nur irgendeine Art von Erziehung oder Ausbildung konsequent durchgezogen wird.


    Momentan liege ich eh flach, vielleicht tue mir die Folge vor Langeweile doch noch an.

    Das Thema Autofahren ist aber ein ganz anderes. Da musst nur du (bzw. deine Mitfahrer) im Zweifelsfall mit Gejaule, Randalieren etc. leben. In einem Büro kann diese Strategie aber ganz gewaltig schief gehen und wenn es richtig blöd kommt, will der Chef gar keine Hunde mehr im Büro und die künftige Zusammenarbeit mit den Kollegen dürfe sich dann wenig harmonisch gestalten.


    Ich hatte Quattro insgesamt 3 oder 4 mal mit im Büro. Immer mit Erlaubnis des obersten Chefs und auch nur wenn ich die Vetretung meines direkten Chefs gemacht habe und daher nicht im HO arbeiten konnte. Der Hund hat sich jedes Mal vorbildlich benommen, war angeleint und meine Bürotür geschlossen. 90% der Kollegen wussten nicht mal, dass er überhaupt da ist und ich habe nur die vorgewarnt, die direkt vorm Schreibtisch standen, falls doch mal ein Hundekopf vorguckt. Trotzdem habe ich im Juni plötzlich vom großen Chef mitgeteilt bekommen, dass es so nicht mehr geht. Mein direkter Chef hätte ein Problem damit. Jetzt hat sich rausgestellt, dass keine Allergie oder so was dahinter steckt, sondern er nur die Geschichten des Diensthundes unseres Försters gehört hat und sowas würde er bei sich nicht wollen. Ich wurde also für etwas „bestraft“, das ein Kollege verbockt hat, bevor mein Chef und ich überhaupt dort angefangen hatten. Tolle Sache…