Hallo zusammen,
aus gegebenem Anlass möchte ich hier gern mal eine Frage zum Thema Gartenzaun und Hunde stellen.
Wir hatten ja bisher schon ein recht sicher eingezäuntes Grundstück. Nachdem aber der Drahthaar trotzdem noch den Maschendraht zerlegt hat, weil er die Nachbarskatze meucheln wollte, haben wir für richtig viel Geld nochmal den Zaun verändert.
Jetzt stehen hier nahezu rundherum 1,80m Stabmatte mit in Beton gesetzten Borden drunter. In dem Bereich in dem unser Grundstück an den Gehweg grenzt, hatten wir bereits 1,60m Stabmatte. Hinter dieser wächst eine Tujahecke und dahinter haben wir nochmal 1,80m Stabmatte. Somit können die Hunde aktuell nur am Tor überhaupt bis “an den Gehweg”.
Jetzt hatten wir letztens die Situation, dass es Trubel am Zaun gab. Ich hörte die Hunde toben und bin dann vom hinteren Teil des Gartens nach vorne. Als ich ankam, war schon wieder Ruhe. Ich hab zwar noch Stimmen hinter der Hecke gehört und auch gerufen, aber keine Antwort. Im Nachgang hat uns dann ein Nachbar erzählt, dass er einem Hundehalter mit Terrier geholfen hat, dessen Pfote unsere Hunde wohl verletzt haben sollen und der dann aufgrund dessen abgeholt werden musste.
Mein Freund hat nun Angst, dass Forderungen des Halters auf uns zukommen. Ich frage mich stattdessen eher, was wir noch alles machen müssen, damit endlich Ruhe ist. Es gibt noch genau zwei ca. 5cm Spalten rechts und links am Tor und die Stäbe unserer Gartentür, welche aber einige Meter vom Weg an unserer Einfahrt liegt. Besagter Terrier muss also die Pfote durch eine Lücke gesteckt haben bzw. mit Herrchen bis direkt vor unsere Gartentür gekommen sein.
Muss ich sowas tatsächlich denn auch noch mit absichern? Wie dicht muss denn so ein Zaun nun sein und wieviel “Eigenverantwortung” haben Passanten bzw. vorbei gehende Hundehalter?