Beiträge von Horkheimer

    Ok, ein kleines Update... Was haltet ihr von dem Bardino Majorero? Er kommt aus den Kanaren und die Tierheime dort sind voll mit diesen hübschen Tieren. Der Bardino ist nicht ganz so eine Maschine wie die Kanarische Dogge, hat aber dennoch Beschützer Instinkte und passt auf. Nach kurzer Recherche gibt es bei der Tierhilfe auf Lanzarote sogar ältere Badinos die gemeinsam vermittelt werden. Ich könnte ein Gefühl für das Leben dort mit Hunden entwickeln, ohne das ich mich extrem auf die Erziehung fokussieren muss UND kann den Hunden einen angenehmen und würdevollen Lebensabend bieten. Optisch finde ich den Bardino auch spitze!


    Momentan ganz klar mein Favorit!


    Grüße

    Horkheimer

    Hach ja, jetzt lässt die Dynamik hier nostalgische Erinnerung an mein Gitarrenforum hochkommen, in dem man seitenlang über die Resonanz und Tonfarbe bestimmter Hölzer streitet :hugging_face:

    Zum Thema Jagdhund:

    Ich will nicht explizit einen Jagdhund, sondern meine nur, dass der Jagdtrieb in Alleinlage und mit Zäunen kein Ausschlusskriterium ist. Den Weimaraner und Viszla hatte ich erwähnt, weil ich sie wunderschön finde. Aber klar, nach längerer Recherche (und Hilfe von Euch) habe ich gemerkt, dass die Hunde vielleicht nicht ganz zu mir als Person, bzw, zu meinem Suchprofil passen.


    Hier wurde kein Personenschützerhund gesucht oder Hund der ernst macht, sondern, so weit es sich raus- oder reinlesen lässt: nette Kumpelhunde, die aber auch melden sollen.

    Das hier ist glaube ich genau das was ich suche. Allerdings muss dies im Kontext der Hofhaltung, des Klimas und der Mehrhundehaltung interpretiert werden.


    Podencos sind jetzt auf jeden Fall auf meinem Radar, vor allem weil das Tierheim in Lanzarote mit den armen regelrecht überfüllt ist. Ich habe mich auch mit der Kanarischen Dogge beschäftigt, welche momentan so ein bisschen mein Favorit ist. Warum? Ich habe gelesen, dass die Kanarische Dogge (bzw. deren Vorfahre) von Columbus mit auf die Kanaren (Ausgangspunkt für seine Expeditionen) genommen wurde und damals als Kriegshund galt. Allerdings gab es auf den Kanaren damals keinen Krieg, so dienten die Hunde nur als "Wachhund" und haben dadurch einiges an Schärfe verloren. Vielleicht kann man die Kanarische Dogge auch zusammen mit dem Podenco halten. Best of both worlds und so... Was meint ihr?


    Ich würde aber gerne auch das Thema Mehrhundehaltung und Hofhaltung näher betrachten wollen.


    Grüße

    Horkheimer

    und ich hab das jetzt auch alles noch mal bedacht. Wie groß ist denn das Haus?

    Wir sprechen ja hier immer nur vom Grundstück!

    Mehr als 100m2 ? Ich komm dann nämlich vielleicht einfach mit.

    Ich hab auch drei mittelgroße Hunde, dann muss man da gar nichts mehr aussuchen.

    (Falls jemand mal gute Lösungen braucht, fragt einfach Momo.)

    Das Haus ist 225 qm groß und ist komplett ebenerdig.


    Grüße

    Horkheimer

    Das ist ein interessanter Ansatz! Mit einem Hund anfangen und dann einen zweiten dazu holen... Grundsätzlich will ich, dass die Hunde nicht depressiv werden wenn ich mal um 10 Uhr weg gehe und um 19 Uhr wiederkomme. Ich würde es wahrscheinlich auch nicht übers Herz bringen die Hunde als "Nutztiere" zu sehen, obwohl das in der Region weit verbreitet ist. Ich habe aber Platz für mehr als einen Hund und bin froh den Hunden diese Möglichkeit zu bieten. Ich wohne seit Jahren in Apartments und arbeite tagsüber, von daher habe ich immer auf Haustiere verzichtet(wenig Zeit und Platz). Ich weiß, dass das bei vielen trotzdem funktioniert. Aber ich habe es nie über Herz bei gern können. Ich liebe Hunde und bin froh das ich nun wieder die Möglichkeit habe Hunde zu halten.


    Gruß

    Horkheimer

    Ab und zu will ich die Hunde schon in die "Stadt" nehmen. Aber grundsätzlich ist es so wie du es beschrieben hast.


    Gruß

    Horkheimer

    was hast du denn bisher für Hundeerfahrung? Hast du selbst ausgebildet und erzogen? Wie lief das gefühlt für dich ab?


    Irgendwie klingen deine Wünsche für mich so wie ich suche Meerschweine wie fang ich an... Ist nicht böse gemeint aber irgendwie so sehr blauäugig. Erzähl doch mal warum du HUnde haben möchtest!

    Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Unser erster Hund war ein Rottweiler (habe ich hauptsächlich erzogen), der zweite eine Amerikanische Bulldogge ( komplett von mir erzogen). Als Adele (American Bulldog) von uns gegangen ist war ich schon aus dem Haus. Meine Mutter (80 Jahre alt) hat sich dann aber wieder einen Hund (französischen Bulldogge) zugelegt. Bei dem Hund hatte ich wenig Input in der Erziehung. Babette (franz. Bulldogge) ist daher auch komplett verwöhnt und eine kleine Diva. Da es sich aber um einen sehr kleinen und süßen Hund der andere Hunde mag handelt, haben meine Eltern mit ihr wenig Probleme.

    Ich will einfach nur wissen welche Rasse für mich geeignet ist und wie ich mehr als einen Hund auf einmal halten kann


    Grüße

    Horkheimer.

    Ein wesentlicher Punkt, der bislang unerwähnt blieb: Hunde allein auf einem Grundstück müssen dort nicht bleiben. Das tun selbst "hoftreue" Hunde nicht immer zuverlässig.


    Ich lese hier rein es gibt auch eine Art Zwingeranlage. Nennen wir es "separaten Hundegarten" , dann wird es weniger skandalös aufgefasst.

    Das ist super. Wird dort nicht umsonst sein.

    Genau, ein eingezäunter Bereich im eingezäunten Garten.

    Ich suche keinen Hund der den "Eindringling" irgendwie "besiegt". Melden reicht schon. Wenn ich könnte würde ich mir englische und französische Bulldoggen mit einem Mops zulegen. Aber das Klima ist für diese Rassen nicht angenehm. Du hast prinzipiell natürlich Recht! Wenn der Hund "meldet" dann reicht es eigentlich aus. Ich selber bin 193 cm und kann mich verteidigen. Aber es geht hauptsächlich um das psychologische Wohlbefinden und darum Gesellschaft zu haben.


    Gruß

    Horkheimer

    Ja :drooling_face: