Beiträge von Martina-IW

    Eine befreundete Züchterin meinte mal, ab der 10. Woche wird’s richtig anstrengend mit den Zwergen und wenn 4-5 (oder mehr) Welpen wegen Ex- bzw. Imports dann länger bleiben - also mindestens bis zur 16. Woche, dann herrscht wirklich Chaos.


    Ich hatte dann ein schlechtes Gewissen … da ich meine Hunde tatsächlich erst mit >16 Wochen abholen kann. Sie meinte dann aber: Nein … wie hier für uns in Deutschland versteht sie es absolut und weiß es von Anfang an (verlangt da tatsächlich auch nicht mehr Geld für den Monat mehr), sie „ärgert“ sich aber, wenn die Leute die Welpen nur aus einer Art Bequemlichkeit länger bei ihr lassen und dies vorab nicht explizit besprochen wurde. Motto: der Welpe kann erst in 3 Wochen durch einen beauftragten „Transporteur“ abgeholt werden.

    Evtl. für einige interessant: es gibt bei Emmi derzeit 10% Rabatt …


    Ich hab damit die EmmiPet 2 für <145€ bekommen, da sie noch zusätzlich etwas reduziert war.

    Warum es 2 Shops gibt, würde mich auch interessieren …!


    Ich hab’ auch immer 2 Warenkörbe, wobei ich bei Futter tatsächlich eher zu Zooplus tendiere … da haben meine Lakritznasen dieselbigen schon öfter gerümpft, wenn es von Bitiba versandt wurde.

    Kann ich mir nicht erklären … gehe eher von einem Versandzentrum aus ….

    Bei Bitiba (ist ja Zooplus) gibt’s 20% auf Zubehör.

    Ok, danke. Da habe ich noch nie bestellt. Aber ich habe gerade ein paar Preise der Produkte in meinem Warenkorb verglichen. Dort ist alles günstiger. Dafür habe ich bei Zooplus einen Sparplan und verschiedene Gutscheine. Dann muss ich wohl später mal grob überschlagen, was günstiger ist. Wie nervig. Warum haben die zwei Shops mit unterschiedlichen Preisen?

    Bei Bitiba sammelst Du auch Punkte … die kann man dann als vom Rechnungsbetrag abziehen …

    Insgesamt scheint Bitiba (vor allem wenn man die Punkteerstattung mit einrechnet) etwas günstiger zu sein.

    Sorry … bin am Handy und zu doof alles zu zitieren …


    Nein, ich meinte keinen Züchter hier ….


    Ich kenne Züchter, die sich alle Beine für ihre Hunde ausreißen… und eben auch andere. Das gilt übrigens auch für Deckrüdenbesitzer …


    Wegen Abgabe von Zuchthündinnen:

    Gibt man bspw. eine 5 jährige Hündin einer langlebigen Rasse nach 2 Würfen ab, kann das durchaus eine Win-Win-Situation werden … aber gibt man eine knapp sechs- bis siebenjährige Hündin nach mind. 3 oder gar 4 Würfen ab … eine Riesenrasse, die im Durchschnitt nur ca. 8 Jahre alt werden und eben leider ab 6 oder 7 Jahren öfters mal kostspielige Zipperlein haben, dann sieht dass doch sehr nach „Kostenoptimierung“ aus, vor allem, wenn es die Regel bei diesem Züchter ist. Zum Glück ist das jedoch mE doch eine Ausnahme. Bei vielen Züchtern heißt es doch auch: hatte eine Hündin hier mal Welpen, dann bleibt sie.

    Ich denke, schwarze Schafe gibt’s überall .. in jedem Verband/Verein und mannfinset sicherlich auch „Züchter“ ohne Verbandszigehörigkeit, die sich Mohe geben … oder denjenigen, der einen UPS-Wurf großzieht und sich alle Mühe damit gibt.


    Hobby ist per Definition nicht Broterwerb … also „ich muss nimmer arbeiten“ hat für mich nichts mehr mit Hobbyzucht zu tun.


    Viele Züchter finanzieren sich ihr Hobby Hund durch die Zucht … das ist absolut legitim für mich. Mal bleibt Geld übrig … mal zahlt man drauf. Auf lange Sicht wird aber kein „guter“ Züchter, der nicht mehr oder weniger gewerblich züchtet und nur in seinen Anzeigen von „Hobbyzucht“ spricht, davon leben können.


    Meine Züchterin hat Hunde von ganz jung bis zu wirklichen Veteranen … alleine die Futterkosten dürften sich mtl auf deutlich über 1.000€ belaufen und dann hast du mal 2-3 Jahre Pech und keinen Wurf, nur 2 Welpen oder …. oder … auch dann stehen die Hunde zweimal täglich vor ihren Näpfen oder die Alterchen sind krank. Oder du bekommst plötzlich wegen geänderter Lebensumständen der Besitzer 3 Hunde zurück, die müssen ins Rudel integriert werden und haben auch Hunger.

    Klar soll ein Züchter nicht draufzahlen …. Aber bei Äußerungen wie: „Bei 3 Würfen im Jahr bleibt soviel hängen, dass ich nicht mehr (halbtags) arbeiten muss“, darf man doch auch überlegen, ob die Aufzucht stimmt und ob ma da von Hobby spricht.


    Ganz aus ist es bei mir, wenn Hündinnen mit 6 Jahren dann „einen Platz als Prinzessin“ gesucht bekommen … da merkt man also, dass man selbst nicht gut mit ihr umgeht … oder will man nur „nutzlosen Fresser“, der im Alter auch noch Tierarztkosten verursacht, loswerden? Diese Hündinnen gibt’s dann ja auch „günstig“.

    Leider gibts das öfter als man glaubt …

    Mir persönlich ist es angenehmer ich kaufe einen Hund von einem Züchter im VDH und hab einigermaßen Sicherheit, das die Mutterhündin einen gewissen gesundheitlichen Schutz genießt und eben nicht laufend werfen muss. Dazu kommen die gesundheitlichen Voruntersuchungen sowie die Betreuung in der Schwangerschaft und in der Aufzucht und das Hinsehen vom Zuchtwart. Die Abnahme durch den Zuchtwart.


    Dazu kommt eine gewisse Sozialisierung.

    Nun ja … das „garantiert“ der VDH aber nicht. Es gibt eine Höchstanzahl von Würfen und eine Mindestdauer von Pausen zwischen Würfen, wenn die Würfe eine bestimmte Größe haben.

    Wirklich tierfreundlich für die Hündin ist das mE noch immer nicht.


    Es gibt nicht wenige VDH-Züchter, bei denendie Hündin jährlich Welpen bekommt.

    Bei meiner Rasse (sehr große Hunde mit entsprechend langer körperlicher und geistiger Entwicklung) darf man erst mit knapp 2 Jahren (22 Monate) das erste Mal decken … die Hunde sind aber da noch lange nicht “erwachsen/fertig“. Ab da versuchen manche Züchter die nächsten Jahre „jährlich“ einen Wurf zu bekommen um die 4 Würfe zu schaffen… das Decken ist bis zum 7. Geburtstag erlaubt.

    Bei Wurfgrößen von 6-10 oder mehr Welpen ist die Hündin da eine Gelddruckmaschine …


    Solche Züchter fallen bei mir raus …


    Bei „meiner“ Züchterin hat die Hündin idR höchstens 2 Würfe und darf beim bzw vor dem ersten Wurf auch erwachsen werden … so ab ca 3,5 Jahren wird gezüchtet mit der Hündin. Nicht wenige Hündinnen hatten nur einen Wurf … und die Hunde leben mit im Haus.


    Und das alles aus dem (so phösen) östlichen Europa…. Aber: ganz klar … gerade dort ist die Einstellung den Hunden gegenüber oftmals noch eine andere … aber auch hier bei uns gibts Zwingerhaltung und „Züchter“ mit 80 oder mehr Welpen jährlich. Es ist eben wie immer: Es kommt darauf an!