Beiträge von Martina-IW

    Die "einzige" Versicherung, die generell auf ihr Kündigungsrecht überhaupt verzichtet (auch ab sofort im Schadenfall), ist m.E. die Hansemerkur.

    Die Hanse Merkur verzichtet aber auch erst nach dem 3. Jahr auf ihr Kündigungsrecht zum Vertragsende. Ab Vertragsschluss verzichten sie aber bereits auf die kündigung im Schadensfall.

    Ähm … klar … hatte schnell mit dem Handy getippt … Kündigungsverzicht im Schadensfall ab sofort und allgemein nach dem 3. Versicherungsjahr.


    Ich frage mich allerdings ehrlich, ob nicht ggfs nach dem 3. Jahr gekündigt wird, wenn „zu oft“ innerhalb der 3 Jahre was war …?!?!


    Thorin ist jetzt erst seit Mitte 23 dort versichert…

    Hat die Barmenia ihre Versicherungsbedingungen gewechselt?? Schau da mal GENAU hin. Wegen dem Kündigungsverzicht hatte ich ursprünglich bei der Barmenia abgeschlossen .... aber die können natürlich zum Ende des Vertragsjahres kündigen, auch wenn sie nicht im Schadensfall kündigen ...


    Die "einzige" Versicherung, die generell auf ihr Kündigungsrecht überhaupt verzichtet (auch ab sofort im Schadenfall), ist m.E. die Hansemerkur.


    Ich bin aber kein Versicherungs-Fuzzi ... also ... das ist das, was ich für mich rausgefunden hatte ... hoffe, es stimmt so!

    @l‘eau


    Nun … meine Hunde werden (mind.) 85 cm und 70/75 kg +x … sie sind im Endeffekt so lang wie der große Behandlungstisch beim Tierarzt.

    Sie müssen also verlässlich ruhig drauf stehen bzw. liegen … und da man das Gewicht nicht so einfach auf den Tisch hebt, muss er sich ans Hich- und Runterfahren des Tisches auch gewöhnen.

    …. klappt etwas schlecht mit dem Küchentisch… 😂

    l'eau


    Tatsächlich ist es die neue GOT (war dieses Jahr im Sommer).


    Ich fuhr einfach in die Praxis, da ich es als eine Art "medical Training" ansehe ... der Junghund gewöhnt sich gut an die Praxis und die Abläufe dort. Mein Hund ist erwachsen ein großer und schwerer Hund, da nehme ich solche medizinischen "Kleinigkeiten" gerne um mit ihm das Verhalten in der Praxis zu trainieren ... rauf auf den Tisch ... mal kurz fixiert werden, auch wenn es nicht nur das Fauchen ist, die einen hält, etc ... Das alles war Gold wert, als wir meinen früheren Hund (knapp 90 kg) auf den Tisch zur komplett orthopädischen Untersuchung legen mussten.

    Bei Sookie kamen noch 12,28 € für die Entleerung des rechten Analbeutels (der linke war leer) hinzu sowie 19,08 € für mikroskopische Untersuchung und 4,86 € für Verbrauchsmaterial.

    Analbeutel entleeren (beide) verlangen meine TÄs tatsächlich nur 18,90€ brutto.


    Mein Hund hatte da während der Wachstumsphase doch Problemchen damit … zum Glück jetzt „abgeheilt“.

    Bei dem Preis „doktore“ ich da definitiv nicht selbst rum und übersehe versehentlich noch eine sich anbahnende Entzündung etc.

    Beim Buben konnten wir die Intervalle stufenweise von 14-tägig, monatlich, alle ca. 6 Wochen auf 8-wöchig strecken … danach war‘s gut … dauerte aber fast 1 Jahr.

    Ja … genau sowas will ich abdecken. Mein Devey bekam mit 12 Wochen (gerade 1,5 Tage bei uns zuhause) einen Rückenmarksinfarkt.

    Die ersten 1,5 Lebensjahre bestanden aus 3x wöchentlich Therapie (Akkupunktur, Unterwasserlaufband, Physio) mit 90-ca. 200km Fahrtweg pro Behandlungstag, je nachdem wo wir mit ihm hin mussten.


    Er hatte durch seine verbliebene Behinderung (er hatte keinen Rolli etc, rannte „auf seine Art“ querbeet und war wirklich schnell-wenn auch nicht sehr koordiniert 😂


    Kleinere Baustellen hatte er natürlich auch zwischendurch mal … aber alles im Bereich von wenigen hundert Euro. … und wöchentlich Unterwasserlaufband … 100 km Wegstrecke.


    Dann kamen geklaute Schaschlik … knapp über 3.000€ … (Milz raus, Magen nähen, Bauchfellentzündung) … aber am Tag nach der OP stand der behinderte Hund alleine auf seinen Beinen und ging mit Unterstützung zum Pinkeln … 2 Tage nach OP wollte er Fressi. Sein Lebenswille war unglaublich … Donnerstags Abend Not-OP und Sonntag Vormittags nach Hause!!


    Wieder ein paar Baustellen … dann mtl gut 160€ Librela … der Infarkt hatte halt doch auch Folgen.


    Später nochmal eine Lungenentzündung mit ca. 1.000€ … und Kastration (auch 1.000€).


    Allerdings wirklich heftig wurde es, als er fürs Überleben mtl gut 400€ Medikamente und Librela brauchte …


    Den Hund haben wir uns vergoldet … trotzdem vermissen wir ihn, als er mit knapp 10 Jahren starb. (Krebs, inoperabel).


    Die meisten Kosten wären nicht durch die Versicherung abgedeckt gewesen, die OPs kann man auch mal alleine stemmen …

    Aber 400€ mtl … über ein Jahr lang … da wäre eine Versicherung schon „nett“ gewesen … klar, auch für die OPs …


    Seine später dazugekommenen Kumpels bekamen eine Versicherung.

    Einer starb mit knapp 4 an Krebs … da hatte ich wegen der hohen Medikamentenkosten tatsächlich weniger einbezahlt als erstattet wurde.


    Das jetzt noch verbliebene junge Einzelhund ist versichert … rund 850€/Jahr … erste Versicherung nach 1 Jahr gewechselt (Kosten inklusive Impfen ca 150/200€ gewesen) und jetzt seit der Neuen Versicherung noch gar nichts … darf gerne auch so bleiben bis zur Impfung in 2024 und danach wieder!

    Das sie irgendwann erhöhen werden war klar. Das es auch nicht nur zwei Euro sind war auch zu erwarten. Aber das ist schon sehr extrem.

    Ich warte erstmal in Ruhe ab. Wenn man die Versicherung erst vor knapp einem halben Jahr abgeschlossen hat, wäre es doch sehr ungewöhnlich, wenn schon jetzt erhöht würde. Vor allem Dingen so drastisch.

    Die Barmenia hätte bei uns (Hund 1 Jahr alt und seit Welpe dort versichert) von 825€/Jahr auf 1.075€/Jahr erhöht - das wäre heuer im Sommer gewesen.

    Bei einer Freundin (gleiche Rasse, Hund gleich alt, Abschluss im Frühjahr, wurde bereits heuer im Frühjahr erhöht … allerdings nicht auf die 1.075€/Jahr … ich gehe davon aus, dass sie 2024 im Frühjahr nochmals eine Erhöhung bekommen wird.

    Im Endeffekt werden dort die Hunde selber Rasse und selben Alters DERZEIT mit verschieden hohen Beiträgen für dieselben Leistungen versichert. (Wir hatten denselben Vertrag beim selben Makler abgeschlossen)

    Tatsächlich würde ich eine Box anschaffen … nur bei meinen Hunden (86-94 cm SCHULTERhöhe und von gut 70-knapp 90 kg) kommt man da definitiv an seine Grenzen.


    Ich habe in meinem Auto immer nur einen Hund dabei (X3), gesichert mit einem passgenauen Gitter von Kleinmetall.


    Im Endeffekt hat der Hund nicht mehr Platz, sich im Falle eines Unfalls zu verletzen, als der Dackel oder der Labbi in seiner Box.


    Hätte ich bspw. einen VW-Bus, kämen da Boxen rein …

    Ich halte meine Hunde immer selbst beim TA. Alle sind anständig. Lui damals hat manchmal sicherheitshalber nen Maulkorb drauf bekommen weil man nicht 100%ig ausschließen konnte das er mal schnappt. Aber sonst nie ein Problem. Jetzt ist mir durchaus klar dass das natürlich nicht auf jeden Hund zutrifft. Das es aber die Mehrheit der Hunde ist die 2 TFAs benötigen um sie festzuhalten bezweifel ich mal.

    Wir bzw ich sind auch immer dabei … so 70-90 kg Hund können schnell mal mit den Helferinnen Bowling spielen ….

    Auch beim Aufwachen nach OPs war ich bisher immer dabei (ein Hund war da eine Ausnahme, da er stationär bleiben musste) … denn, auch wenn meine IWs wirklich ganz lieb sind, so lange wir dabei sind können wir „die Hand ins Feuer legen“, möchte ich doch nicht erleben, wenn einer aufwacht und noch benommen ist und nicht klar re-/agiert und eben eine Situation als bedrohlich einschätzen würde.