Beiträge von Martina-IW

    Habt ihr vielleicht früher schon teure Behandlungen gehabt? Wegen einmalig 48 € machen die doch nicht so ein Fass auf …


    Mein verstorbener Hund war dort versichert. Es wurde die 2 Jahre alles bezahlt (er verstarb mit 4 Jahren an Krebs) …. die letzten 4 Monate sogar wöchentlich tlw weit über 100€ an Medikamente…

    Nach seinem Tod kam dann sogar noch die Rückerstattung für das angefangene Versicherungsjahr.

    Habt ihr schon einmal überlegt, ob eure Hündin evtl. kein Geflügel/Huhn verträgt? Kratzen könnte auch mit einer Futtermilben-Allergie in Verbindung stehen.

    Mein verstorbener Hund hatte eine Milbenallergie und war lt. Test allergisch gegen Huhn ... vertragen hat er dann aber ein Sensitiv-Futter mit Huhn sehr gut (hing mit der Verarbeitung zusammen), welches wir in 2 Tages-Portionen abgepackt hatten.

    Der jetzige Junghund ist nicht wirklich allergisch gegen Huhn/Geflügel, hat allerdings eine deutlich bessere Verdauung bei Futter mit Lamm, als bei Futter mit Geflügel.

    Wir füttern derzeit Platinum Lamm und Reis - einfach deswegen, weil es nicht quillt im Hundemagen. Eine Magendrehung ist für mich ein richtiges Schreckgespenst und ich hoffe das Risiko etwas zu minimieren.

    Der Junghund bekam vom Züchter auch Josera Kids bzw. Young Star und hatte immer zu weichen Kot, erbrach tlw. nachts sein Futter (nur nachts, Stunden nach der letzten Fütterung). Ich machte dann mal einen Eigentest ... das Young Star quoll elendig auf (mehr als verdreifacht!!) ... und lag ihm somit natürlich schwer im Magen.

    Ich stellte erst auf ein kaltgepresstes, nicht quellendes Futter um und die Kotzerei war sofort vorbei ... allerdings war die Verdauung auch noch nicht so optimal.


    Unsere TÄ meint auch, gerade im ersten/in den ersten beiden Lebensjahr(en) sollte man die Proteinquelle nicht zu oft wechseln (der Hersteller ist anscheinend egal), da man ja in den meisten Hundefutter-Sorten nicht nur eine Proteinquelle hat und häufig bei Auftreten von wirklicher Allergie schon viele Proteinquellen verfüttert wurden. Kennt der Hund bpsw. schon Geflügel, Rind, Fisch, Pferd und Ziege ... dann wird's langsam deutlich schwerer eine "neue" Proteinquelle zu finden - O-Ton: da landet man unglücklich schnell mal bei Känguru oder Alligator und dann wird's langsam richtig teuer.


    Mein Terrorkrümel kennt bisher Geflügel/Huhn (eigentlich nur Huhn, aber oft deklariert: Geflügelfett etc), Rind und Fisch ... das Platinum enthält Lamm und Fisch. ... Oookay .. ich geb's zu ... er kennt auch Schwein ... denn das eine oder andere Stück Schnitzel etc. hat er schon ergattert :see_no_evil_monkey:

    Ich denke, man kann nicht immer alles 1:1 vergleichen.

    Meine TÄs berechnen für Untersuchungen mehr als den 1-fachen Satz …. die Höhe liegt irgendwo zwischen 1,15-1,30.

    Klar wird es jetzt Kunden geben, die sagen: Praxis xy ist dann günstiger.

    Bei meiner Stammpraxis kann ich allerdings auch kurz mal was wegen eines anderen Hundes fragen, bekomme eine neue Dosierung ausgerechnet oder eine kurze Beratung für ggfs eine Änderung in den Schmerzmitteln etc.

    DIESE Sachen werden aber nie berechnet (auch nicht die telefonische Rücksprache nach ein paar Tagen, ob die Herz- oder Wassertabletten gut wirken …)

    Im Endeffekt muss man sich in „seiner“ Praxis wohl fühlen und den Ärzten vertrauen… ob die Rechnung fürs Impfen dann ca 55€ oder eben ca. 65 € ausmacht … dann gibt’s fürs Frauchen eben einen Eisbecher weniger …

    Zitat

    1,5 Stunden Wartezeit

    Ich glaube man kann sagen: je länger die Wartezeit, umso weniger ist es ein ECHTER Notfall..

    mit ner Magendrehung oder so sitzt man nicht erst noch im Wartezimmer..

    Nicht immer … aber sicherlich manchmal absichtlich!

    Bspw hatte mein Junghund eine unbekannte Menge Vetmedin und Lanitop gefressen … Schwiegermutter sagte es uns erst nach über 30/45 Minuten 😡🤬.


    Wir riefen sofort in unserer Stammpraxis an … Sprechstunde gerade um 19 Uhr vorbei, Ärzte sind aber noch da wegen Behandlungen - wir können noch kommen. Knapp 25 Minuten später waren wir dort und sollten ins Wartezimmer, wo noch ein weiterer Notfall wartete.

    Wir saßen auf Kohlen…. die Chefin kam nach ca 5 Minuten aus dem Sprechzimmer, schaute den Chaoten kurz an, kurz Herzfrequenz abgeschätzt und gesagt, zum Erbrechen lassen ist es zu spät. Er würde „gleich“ behandelt.

    „Gleich“ bedeutete ca. 60 Minuten Wartezeit, wobei die Chefin und eine andere TÄ zwei-/dreimal in den Wartebereich kamen und „schauten“.

    Als wir dann „endlich“ drangekommen sind, waren die doofen Pillen schon über 2 Stunden im Hund…

    Uns wurde erklärt, dass der Peak bei den Vetmedin nach ca. 30 Minuten wäre (daher half Erbrechen nicht mehr) … der Puls sich mittlerweile fast auf normalem Niveau befinden würde und wir jetzt heimfahren könnten. Wir sollten den Hund noch kontrollieren… aber in weiteren 3-4 Stunden wäre dann absolut alles überstanden.


    Im Endeffekt: die Praxis „überwachte“ die kritische Zeit, während sie uns (direkt neben den Behandlungszimmern) warten ließ, nachdem sie die Situation zuerst kurz abgeklärt hatten.

    Es wat unwahrscheinlich, dass die aufgenommenen Tabletten eine lebensbedrohliche Dosierung hatten (der Junghund wog damals um die 55 kg) … und für ein akutes Problem waren die Ärzte nur 5 Meter weg.


    Vor ca 6 Jahren waren wir nachts mit Verdacht auf Magendrehung/-Aufgasung eines Hundes in der Tierklinik. Binnen 10 Minuten kam die TÄ zum ersten Check…. ist nicht der Magen… ist „nur“ der Darm (Blähungen) … hat also keinen Akutstatus nötig … und nach 20/30 Minuten kamen wir dann als nächste dran (tatsächlich nur Blähungen/Verstopfung… aber das ist mir zu gefährlich, in solchen Situationen das nicht sofort abzuklären!)

    Mein alter Bub wurde vor 3 Wochen im Notdienst eingeschläfert … wir waren kurz nach 6.00 Uhr Morgens in der Praxis. 20 Minuten vor 6 Uhr ging die TÄ ans Handy (Gott sei Dank!!) … die Tierklinik war gut 50 Minuten Fahrzeit entfernt und er hätte sich noch länger gequält bzw. wäre dort wohl gar nicht mehr lebendig angekommen…

    Rechnungsbetrag waren auch 220€ … ok … nicht günstig, aber total nachvollziehbar.

    ☺️ Der Bub ist seit 21.3. ein Jahr alt 😆


    Vom Black Angus bekam ich die letzten Wochen tlw nur ca 500/600 gr tgl in ihn hinein … beim Platinum wäre wohl 1 kg auch keine Überwindung für ihn.

    Mit der Futtermenge Taste ich mich halt so langsam ran … derzeit ca 800 gr tgl auf 3 Mahlzeiten verteilt. In 2 Wochen weiß ich, ob’s zu wenig, ausreichend oder zu viel ist …. er könnte auf jeden Fall noch etwas zulegen für seine Größe und sein Alter.

    Mein Junghund bekommt zZt Platinum Lamm+Reis.

    15 kg Kosten wenige Cent unter 90€ … ist allerdings in 3 Tüten zu je 5 kg verpackt.


    Derzeit verträgt er es gut, Kot ist endlich mal „fest“ und er mag es richtig gerne.

    Kotmenge ist (etwas?) weniger … aber leider setzt er mindestens 4x tgl Kot ab - er wird aber auch 3x tgl gefüttert.

    Hallo!

    Mein jetzt knapp 12 Monate alter Junghund hat evtl ein Problemchen mit Geflügel, zu sagen, er hätte eine Allergie ist vermutlich etwas zu hoch gegriffen…


    Bisher bekam er Markus Mühle Black Angus Junior - teilweise auch Adult. Er fraß nie mehr als ca 900 gr täglich. Die letzten Wochen konnte ich ihn dafür so gar nicht mehr begeistern und er fraß teilweise gerade einmal 500-600 gr über den Tag verteilt.


    Wir haben jetzt auf Platinum Lamm mit Reis umgestellt und er scheint es sehr gut zu vertragen und frisst es gerne.


    Wir füttern noch 3x täglich und er bekommt derzeit 800 gr TroFu täglich. Das Platinum Welpenfutter würde mit 750 gr für sein Alter und das Erwachsenengewicht angegeben.


    Irgendwie würde der Bub anscheinend doch sehr gerne deutlich größere Portionen vom Platinum fressen ….

    Munchkin1

    Danke!

    Nylabones hat er .…


    Derzeit habe ich geplant, keine neue Proteinquelle einzuführen… bisher eben Geflügel, Schwein und Rind … da sollte es noch klappen, eine „normale“ Fleischart zu finden.


    Wir VERMUTEN es derzeit nur, der Bub hat nicht ständig Durchfall oder so … aber irgendwie klappt die Verdauung anscheinend besser, je weniger Huhn (Geflügel insgesamt?) er frisst.

    Sein Onkel hatte prinzipiell eine Allergie gegen Geflügel, vertrug ein „High Sensitive“ Futter auf Hühnerbasis allerdings perfekt 😳