Beiträge von Martina-IW

    Millemaus

    Ja, davon gehe ich aus….. allerdings ist es eine Option.

    … Zumindest für Hunde, die mit einer Amputation nicht zurecht kommen würden und wenn der Ersatz des Knochens gut klappt, hat der Hund bestimmt mehr Lebensqualität mit 4 Beinen.


    Bei meinem Hund hatten wir den Krebs so früh entdeckt, dass man tatsächlich „unsicher“ bei der Diagnose war. Vielleicht hätte er zu den statistischen 2-10% gehört, bei denen der Krebs noch nicht gestreut hatte …

    Meine bisherigen Entscheidungen beim Osteosarkom waren immer die Palliativbehandlung … vor 4 Jahren dachte ich über eine OP nach … der Hund war sehr jung aber definitiv zu groß und schwer, um auf einen Vorderlaif verzichten zu können.


    Eine befreundete Tierärztin hat OP mit Chemo durch … die Hündin lebte nur noch ca 6 Monate.


    Wenn du eine Chemo machen willst, überlege dir vor der Amputation doch mal eine „Limb Sparing“-OP iVm Chemo. Vor Jahren noch nicht sehr häufig, aber mittlerweile hört man immer öfter davon.

    WENN man das Glück hat und schnell genug war, ist die OP für den Hund vermutlich der bestmögliche Weg … aber ich bin kein Mediziner.

    coma636


    Darf ich mal doof fragen? Das LammBa Zamba enthält ja fast nur Innereien ... deswegen habe ich damals u.a. Abstand davon genommen.

    Ich füttere jetzt das Platinum Lamm ... ok ... keine Kochbanane, dafür normaler Reis ...


    Aber irgendwie verstehe ich das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Lammba Zamba nicht ... wobei man das eigentlich nie so wirklich hinterfragen kann/sollte.


    Mein Hund hat gerade gemerkt, dass man tatsächlich etwas Substanz aufbauen kann (kein FETT!) ... und vertilgt tgl. zwischen 750-900 gr. Trockenfutter ... da bin ich dann doch froh, dass sein Futter günstiger ist. Die letzten Monate musste ich ihm ca. 600 gr. tgl. "hineinbetteln" - aber zum Glück war er fit. Jedes Lebewesen entwickelt sich in seiner eigenen Geschwindigkeit ....

    Ich nutzte so eine Belcando-Box… war okay, mehr aber auch nicht.


    Mein Hund bekommt jetzt Platinum, das von vornherein in 5-kg-Säcken verkauft wird. Ein Sack passt genau in so eine große Emsa Clip&Close Box - alles bleibt frisch und ist handlich verwahrt.

    Zuchtrichter sind selbst Züchter … nicht immer von der Rasse, die an dem Tag gerichtet wird, aber grds sind sie Züchter, welche die Ausbildung zum Richter der jeweiligen Rasse(n) gemacht haben.

    Nicht direkt.

    Ich kenne leider einige Leute, die große Hunde haben und sich „den Ernstfall“ tatsächlich nicht leisten können. Ich kenne Leute, die haben/hatten nicht die 250€ Anzahlung für nen Kaiserschnitt …🤬

    Ich kenne auch Besitzer, die ihren 9 jährigen IW nicht operieren ließen, weil die Diagnose nicht gesichert war und man „schauen“ hätte müssen, da Röntgen und Ultraschall nicht eindeutig waren …

    Im Endeffekt wird/kann es das absolut rasseübergreidend geben - natürlich. Und so manche alte Frau hungert lieber, als dass es dem kleinen Dackelchen etc schlecht geht 👍


    Übrigens: mein jetziger IW ist ca 85 cm groß und um die 65 kg schwer … also sicherlich 10/12 cm kleiner und knapp 30 kg leichter als die Riesen, die oftmals auf den großen Shows gewinnen. Er ist also „klein“ - liest man aber den Standard und Erläuterungen dazu, soll ein Rüde möglichst zwischen 84-86 cm groß sein.

    Gezüchtet wird, was gewinnt … was gewinnt, wird gut verkauft, der Richter entscheidet, wer gewinnt. Für viele Richter ist mein Hund sicher eher klein/zu klein.


    Allerdings hatte ich „versehentlich“ auch schon einen wirklich großen und schwere IW … aber als Welpe erwartete das wirklich keiner von ihm.

    @ Mrs.Midnight


    Was ist Bitteschön unpassend?


    Die OP-Prognose war nicht so schlecht … Milz raus, Magen nähen, säubern und hoffen, dass es zu keiner schlimmen Bauchfellentzündung kommt. Das Problem war der große Schnitt der notwendig war … und eben, ob er sich dann wieder auf den Beinen halten kann. Es fehlen leider Erfahrungswerte bzgl seiner Vorerkrankung, da die meisten Hunde (Dackel, Galgo, Labbi … querbeet) eher eingeschläfert werden.

    Wir alle waren uns sicher, dass er alles geben wird, denn er war ein wirklich fröhlicher Hund und er gab nie auf. Für den Tag nach der OP wurden 4 TA-Helferinnen eingeteilt, um ihn mit Handtüchern ggfs ein Stehen zu ermöglichen…. Nix da … der Bub ging bereits Vormittags mit nur 1 Handtuch gestützt raus zum Pipimachen … am Nachmittag dann ohne Unterstützung.

    Geplant war mindestens 6-7 Tage stationäre Behandlung … Donnerstag Abend war die Not-OP … Sonntag Vormittag durften wir den Buben abholen.


    Er hatte es als Welpe bewiesen, war noch ein junger Hund mit ca 5 Jahren und einschläfern hätte man ihn auch nach der OP noch können.

    Wenn ich einen Hund operieren lasse, geht es mir nicht darum, ob er meinetwegen mindestens 30/40% Chance hat, die OP zu überleben, sondern hauptsächlich darum, wie gut es ihm nach der OP gehen wird, wenn die Behandlung abgeschlossen ist.


    Als Mensch möchte ich auch nicht nur operiert werden, weil ich die OP überlebe … es geht doch auch uns persönlich darum, nach einer OP ein möglichst angenehmes Leben (weiter)führen zu können!!