Beiträge von MaTel

    Wegen des Hausfriedens würde ich nochmal das Gespräch suchen und ihr erklären, dass so eine OP für eine Hündin ja kein kleiner Eingriff ist. Evtl. könnt ihr ihr anbieten Bescheid zu sagen, wenn es los geht.

    Ob es ein kleiner oder großer Eingriff ist, spielt gar keine Rolle. Nur weil die *edit by Mod* etwas fordert oder sogar den Rechtsweg beschreiten will, lasse ich meinen Hund doch ohne medizinische Indikation nicht "verstümmeln".

    Waren dieses Wochenende bei der Bekannten meiner Frau zu besuch in Franken. Sie hat zwei Zwergschnauzerhündinnen wobei eine die Wurfschwester von unserem Georgie ist und die andere eine "Tante"...

    Als wir ankamen eröffnete die Bekannte uns das die "Tante" grade läufig sei... wtf? Unser Georgie hat da schon mit der Schnutte am Hintern geklebt und fing an leicht mit der Unterlippe zu zittern/schmatzen. Sie war glücklicherweise aber noch nicht in der Standhitze und setzte sich einfach hin oder fauchte ihn unwirsch an. Alternativ hat unser Georgie mit seine Schwester "Ringkämpfe" veranstaltet, wobei sie sich gegenseitig ihre Vorderpfoten um die Ohren gehauen haben ( seine Schwester ist gefühlt fast einen Kopf kleiner ). Insgesamt haben sie sich aber friedlich verhalten und die gemeinsamen Spaziergänge liefen, bis auf den Bandsalat, super... seine kleine Schwester hat immer etwas auf seine Tante aufgepasst und ab und an versucht zwischen unseren leicht liebestollen Rüden und seiner/ihrer Tate zu gehen.

    Was für ein Samstag + Sonntag?... In der Nacht von Freitag auf Samstag hat unser Stinker sein ganzes Abendessen ausgekotzt... möchte ja nicht sagen, wo das Kuscheltier sich da gerade befunden hat...

    Den ganzen Samstag hatte er dann keinen Appetit und war nicht so lebendig, wie sonst. Als wir ihm am späten Nachmittag seine Wasserschüssel unter die Schnut hielten, hat er dann getrunken, nur um 5 min. später alles wieder auszukotzen.

    Also Notfallpraxis gesucht... für ganz Hamburg nur eine Notfall-Tierarztpraxis... nicht mal eine einzige Tierklinik 24/365? Und die Bewertung dieses Tierarztes war auch noch mehr als "unterirdisch". Dann in Schleswig-Holstein gesucht und bei einer sehr netten Landtierärztin fündig geworden. Nachdem sie ihn untersucht hat, konnte sie so nichts feststellen, keine Schmerzen, kein Druck, kein Fieber... Sie gab ihm erstmal eine Spritze gegen Übelkeit und füttern sollen wir ihn mit Schonkost erst am nächsten Morgen... gabs heute Babybrei Karotte mit nem Esslöffel Reis. Wurde sonderbarer Weise sofort verputzt...

    Mal sehen, ob und wie lange er es in sich behält und wo es wieder rauskommt :thinking_face:

    Ach ja, kaum vom Tierarzt zurück... rannte meine Frau kotzend zum Klo :face_screaming_in_fear:


    Kleiner Bericht:

    Georgie hat nach der Spritze nicht mehr gegöbelt, aber man merkte, dass es ihm nicht wirklich gut ging. Appetitlosigkeit, Mattheit und relativ flüssiger Kot. Bis jetzt gab es nur Schonkost ( gek. Hähnchenbrust, Möre, Reis ). So ganz langsam normalisiert sich sein Zustand aber ( er wird wieder Frecher :woozy_face: ). Ich würde sagen, er ist zu über 90% wieder der alte Stinker und bis spätestens nächste Woche ist er wieder die Matschbirne, wie wir ihn lieben :upside_down_face:

    PS: Meiner Frau geht es auch wieder gut.

    Solange man nicht weiss, was genau passiert ist, ist es doch sowieso alles "Spekulatius". Es waren acht Hunde... da reicht es evtl. aus, dass einer die anderen triggert. Evtl. ist die stürzende Frau auf einen der Hunde gestürzt, der dann als erstes vor Schreck/Schmerz zugebissen hat, woraus sich dann eine Gruppendynamik entwickelte etc... Spekulation, Spekulation, Spekulation.

    Ich zumindest halte es für fatal zu glauben, nur weil der eigene Hund alleine niemals so reagieren würde ( würde meiner niemals ), so dass man seines Lebens nicht mehr sicher sei, darauf zu schließen, dass er in einer verunsicherten/aufgebrachten/.. Gruppe von Hunden genauso reagiert.

    Ich weiss, was in einem Polizeiwagen im Kofferraum so schlummert. Habe nur noch nie Polizisten mit dieser Waffe bei einem normalen Einsatz gesehen. Evtl. haben sie die ja vorsorglich mitgenommen ( aggressiver Hund ), aber in einem Park, wo evtl. noch Unbeteiligte nicht unbedingt weit entfernt "zuschauen"?

    Es ist und bleibt ja ein deutlich schwereres und wesentlich gefährlicheres Geschütz, als die normale Dienstwaffe.

    Klingt zwar merkwürdig, aber ich bzw. meine Frau hat eine Müllsammelzange für unseren Hund gekauft. Bei Gassigängen fällt immer wieder negativ auf, wieviel achtlos weggeworfener Müll am Wegesrand liegt. Damit unser Stinker zukünftig etwas müllbefreiter durch seine Gegend schnüffeln kann, sammeln wir dabei gleichzeitig zukünftig immer etwas Müll mit ein.