Beiträge von MaTel

    Die Hündin von Bekannten wurde kurz nach der ersten Läufigkeit kastriert. Der Hund stammt aus dem Tierschutz. Danach wurde sie "irgendwie" leicht apathisch, so als ob da ein Teil der Lebensenergie entfernt hat. Heute ist sie ca. 5 Jahre alt und das Verhalten ist unverändert.

    Zugenommen hat sie aber nicht und sieht eher sportlich schlank aus.

    Waren gestern das erste mal mit ihm im Restaurant ( OT: Grieche ). Er hat nur einmal kurz geblafft... so wussten wir wenigstens, das sich mind. 2 weitere Hunde unter den Tischen versteckten :winking_face_with_tongue: ... ansonsten war er den ganzen Abend ruhig unterm Tisch ohne zu betteln oder "aufmüpfig" gegenüber der Bedienung zu sein.

    Unser Hund ist aus der Welpenschule raus und damit ihm bis zur Junghundschule ( startet erst Mitte August ) nicht "langweilig" wird geht er so lange einmal die Woche zum betreuten Hundespielen ( in der gleichen Hundeschule ). Heute war sein erstes mal. Ich hatte anfänglich etwas schiss, weil da auch große erwachsene Hunde, auch ältere Semester ( Bordeaux Doggen, Shepparts, Retrievers, altdeutscher Schäferhund, etc pp. aber auch Kleine -> Chihuahua, Mops, Shih Tzu, etc. pp ) dabei waren und dann mein junger, wilder "Zwerg" dazwischen. Aber alle haben untereinander inkl. meinem Jungspund friedlich miteinander gespielt. Ich finde, das hat der Kleine, aber auch die anderen, richtig gut gemacht :upside_down_face:

    im Durchschnitt auch Französische Bulldogge

    Laut dieser Studie https://www.nature.com/articles/s41598-022-10341-6 ist die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Französischen Bulldogge sogar nur 4,5 Jahre. Englische Bulldogge 7,3 Jahre, Mops 7,6 Jahre, Chihuahua 7,9 Jahre. In dieser Studie sehe ich das "kleine Hunde sind besser dran" eher so gar nicht.

    Schön das man hier typische Qualzuchtrassen mit allen kleinen Hunden gleichsetzt... respekt.

    Wow, selber nach neutralen Studien schreien und in gleichen Absatz die subjektive Meinung pflegen, dass im VDH „getrickst“ wird.

    Wo habe ich geschrien? Es gibt nur subjektive Meinungen. Aber dein Text bestätigt den kompletten Diskussionsstrang in diesem Thread... "alles wird auf die Goldwaage gelegt"...

    Ich finde die ganze Diskussion komplett sinnbefreit. Hier wird von sich auf andere geschlossen, Einzelfälle werden zu generellen Problemen hochstilisiert, jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt. Eine Garantie gibt es eh nicht, FCI / VDH hin oder her... ob ein Hund nicht zur "Dauerbaustelle" wird kann mir so oder so niemand garantieren, ganz egal aus welcher Quelle er stammt. Gibt es neutrale! Studien die belegen, um wieviel geringer die Wahrscheinlichkeit ist, so prozentual, aus welcher Quelle der Hund stammt?

    Auch dem FCI / VDH / AKC und wie sie alle heißen traue ich keinen Millimeter über den Weg, solange diese offensichtliche Qualzuchtrassen nicht aus ihren Reihen ausschließen. Wer weiß, was bei den anderen Rassen noch so getrickst wird.

    So, das war jetzt meine Meinung dazu.


    Kleine Anekdote zu meinem ersten Hund ( Kleinpudel ), der 18 Jahre alt geworden ist. Der hatte sein Leben lang mit "Ohrenzwang" zu kämpfen. Die Analdrüsen wurden bei jedem TA Besuch / Hundefriseur? ausgedrückt. Bis auf einen einseitigen Hodenhochstand ( führte zu Krampfanfällen ), der dann entfernt wurde, hatte er im mittleren Alter nur mit einer "Teilzerfleischung" durch einem größeren Hund zu kämpfen. Das war aber nach einem 1/2 Jahr körperlich ausgestanden... "seelisch" nie.

    Erst mit 17 fingen die Altersgebrechen an offensichtlich zu werden ( Herz wurde stetig schwächer, dadurch vermehrt Wasser in der Lunge, einsetzende komplette Blindheit und Taubheit ). Man kann sagen, bis 17 war er sehr aufgeweckt und lebenslustig. Zum Schluss haben wir ihn dann "erlösen" müssen.

    Mein Hund mag Abwechslung... 3-4 Tage das Gleiche und man kennt schon seine Reaktion... Schnauze ins Fressen gesteckt und anschließend einen vorwurfsvollen Blick kassiert :pleading_face: ....Und der ist erst Anfang 19er Woche...

    unser Hund legt sich anfänglich gern in die Sonne, um sich dann nach 5 - 10 min. in den Schatten zu verpieseln. Man merkt, wie schnell die schwarzen Fellbereiche sich in der Sonne stark aufheizen, während die weißen Bereiche noch relativ kühl sind.