Seit ich einen Welpen habe, beschäftige ich mich etwas mit der "richtigen" Fütterung. Bei Nass- und Trockenfutter gibt es ja spezielles Welpen bzw. Juniorfutter, das angebl. auf den höheren Energiebedarf der Heranwachsenden abgestimmt sein soll. Das Netz ist aber auch voller Warnungen, das es insbesondere bei größeren Rassen zu "überschnellem" Wachstum und damit einhergehend zu Gelenkproblemen kommen kann. Bei kleineren Rassen sei das aber angeblich kein Problem.
Der Hund wird, egal, was gefüttert wird, seine genetisch festgelegte Größe erreichen... je länger das dauert, desto besser für seine Gesundheit.
Braucht man also wirklich dieses spezielle Juniorfutter? Wenn ich so in die Natur blicke ( ich weiß der Hund ist seit drölfzigtausen Jahren vom Menschen domestiziert ), bekommen die "wilden" Hunde ja auch keine spezielle Babynahrung und sind üblicherweise im Erwachsenenalter fit wie Oskar. Mir kommt es vor, als würde man da bei der Nahrung etwas "vermenschlichen", was gar nicht nötig wäre.
PS: leicht verunsichert füttere ich im Moment trotzdem "Juniorfutter" an meinen fast 14 Wochen alten Georgie. Bin ich da ein Opfer der Futterindustrie?