Beiträge von MaTel

    Als die Welpen geboren und an die Interessenten "verteilt" waren, bekam man den Kaufvertrag zugeschickt und musste eine Anzahlung leisten, bevor man realen "Erstkontakt" mit dem Welpen hatte

    Hattet ihr die Züchter denn davor schon einmal besucht, um sie, die Hündin und die Verhältnisse dort kennenzulernen?

    Das war wegen der größeren Distanz HH -> Bayern für uns so nicht einfach möglich. Wäre aber bei näherer Lage auch problemlos gegangen. Wir konnten uns erst selbst ein eigenes Bild machen, als wir unseren Welpen mit 5 Wochen besuchen konnten. Mit den Verhältnissen waren wir sehr zufrieden. Eine Freundin meiner Frau hatte den Kontakt zur Züchterin hergestellt, weil sie sich aus einem früheren Wurf einen Welpen gekauft hatte. Da sie in der Nähe der Züchterin wohnt, konnte sie schon viel früher die Verhältnisse kennen lernen. Der beschriebene Eindruck hat sich dann bei unserem Besuch positiv bestätigt.

    Auch jetzt könnten wir bei Problemen die Züchterin problemlos jederzeit kontaktieren. Ferner veranstaltet sie jedes Jahr ein Treffen, wo sich die Käufer mit ihren Hunden zu einem netten Beisammensein zusammenfinden können. Das Ganze hat uns einfach überzeugt.

    Bei uns war es so.... wir haben Interesse bekundet und die Züchterin hat von sich aus gleich im ersten Gespräch den Kaufpreis genannt, ohne das man es ihr aus der Nase ziehen musste. Da wurde sogar auch erklärt, wie die Preise ungefähr zustande kommen mit "Deckrüden", Aufzucht, Tierarzt, Papiere und natürlich die "Aufwandsentschädigung" für die persönliche "Plackerei". Ob die Hündin überhaupt schon erfolgreich gedeckt wurde, war zu dem Zeitpunkt noch gar nicht bekannt.

    Als die Welpen geboren und an die Interessenten "verteilt" waren, bekam man den Kaufvertrag zugeschickt und musste eine Anzahlung leisten, bevor man realen "Erstkontakt" mit dem Welpen hatte ( ein Abspringen war dennoch jederzeit möglich und hätte zur Zurücküberweisung geführt ). Bei der Übergabe war dann die Restsumme fällig, die aber durch den Kaufvertrag ja schon bekannt war.

    Man wusste von Anfang an woran man ist und konnte einigermaßen beruhigt der ersehnten Übergabe entgegenfiebern.

    mein fast 12 Wochen alter Zwergschnauzerwelpe verwandelt sich so 2x am Tag für 5-10 min. in einem kleinen weißen Hai ( oder Schnappschildkröte ) und steigert sich förmlich da rein und wird immer wilder. Als Alternative zu meiner Hand / Arm stopfe ich ihn sein Spielzeug in seinen "fies" mit spitzen Milchzähnen bestückten Schlund, was nur vage hilft. Ihm fehlt dabei jegliches Feingefühl bei seiner eingesetzten Bisskraft.

    Ich würde ihn viel schneller auf "Normalniveau" runter drehen... aber bin mir nicht sicher, wie ich es am Besten anstellen soll.

    Nach seinem "Anfall" ist er wieder der liebste "Schmusehund" der Welt und niemand glaubt, dass da so ein kleiner Satansbraten hinter der niedlichen Fassade steckt.

    Ist das normal und muss damit als Welpenvater leben, oder sind hier vorsorglich ldoch strengere Erziehungsmaßnahmen nötig?