Beiträge von MaTel

    Mein erster Hund war ein Kleinpudel in Aprikot ( Tommy ). War sehr verspielt, zeigte typisches Jagdverhalten mit fixieren und sehr langsamen anpirschen, was ich damals spielerisch genutzt habe, in dem wir beide die "Beute", meist ein Spielzeug, fixierten. Er beobachtete mich und die Beute und näherte sich dabei langsam um dann blitzschnell als erster zuzuschlagen.

    Ab und an hat ihn der Teufel geritten und er rannte ( eher flog ) wie von der Tarantel gestochen durch die Zimmer. Er war herzensgut, tat keinem etwas zu leide und jeder Besuch sollte ihn durchkraulen... nur ohne Leine konnte er nicht laufen, da er dann immer ein paar Meter "Sicherheitsabstand" hielt um nicht wieder an die Leine zu müssen. Wegen eines einseitigen Hodenhochstandes musste er operiert werden, weil er Krampfanfälle durch den defekten Hoden bekam.

    Bis auf Ohrenzwang, der ihn sein Leben lang begleitete, hatte er bis zu seinem Lebensende mit 17! Jahren ( da war er tatsächlich schon Taub + Blind ) keine Krankheiten gehabt.

    Hätten wir nicht unseren Schnauzer, dann wäre es bestimmt wieder ein Kleinpudel geworden.

    Als Erbstück von meiner Großtante, lebte auch für kurze Zeit ein alter, weißer Zwergpudel bei uns. Der war von Anfang an ein "Giftzwerg", der immer mal wieder für uns grundlos zuschnappte ( hatte er aber auch schon bei meiner Großtante ( ich nannte sie immer Legotante, weil sie bei Lego in Hohenwestetdt gearbeitet hatte und dort diese großen Legomodelle für die Kaufhäuser baute :woozy_face: )).

    Also Zwergpudel kommen mir nicht ins Haus, sind mir auch deutlich eine Nummer zu klein.

    Unsere Nachbarn meinten, angrillen kann gar nicht früh genug im Jahr beginnen. Egal, der Grill stand dann im Dunkeln, längst abgekühlt, noch auf der Gemeinschaftswiese vor dem Haus und war um 22 Uhr gerade noch schemenhaft als noch dunkleres "Irgendwas" zu erkennen. Unser Stinker hat ihn dann auch gesehen und fing an erst zu grollen und dann das Teil von der Ferne wild anzubellen. Da ich das Teil auch nicht erkannt hatte, bin ich darauf zugegangen und unser Blöder immer zwei Schritte hinter mir bellend hinterher, bis er sich weigerte, die letzten Meter weiterzugehen... aber weiter kläffend. Hab ihn dann auf den Arm genommen und bin mit ihm dahin. Setzte ihn vor dem Teil ab und er konnte gaaaaaannnz vorsichtig daran schnüffeln könnte ja zurückbeißen... ja und dann im Bruchteil einer Sekunde das Beinchen daran gehoben und mit geschwellter Brust von dannen marschiert.

    für mich bringt weder das 9€ Ticket, noch das 49€ Ticket irgendeinen Vorteil und habe bisher darauf gänzlich verzichtet. Ich kann weder mit Bus + Bahn Familieneinkäufe tätigen, noch zu meinem Arbeitsplatz fahren bzw. nur sehr eingeschränkt und das, obwohl ich in Hamburg fast fußläufig zu einer U-Bahn wohne. Grund: Ich wohne am Stadtrand und mein Arbeitsplatz ist auch am Stadtrand... nur ganz woanders. Ich brauche fast 1 1/2 Std. pro Fahrt, also 3 Std. pro Tag nur für den Arbeitsweg mit dem Bus. Mit dem Auto brauche ich max. 40 min. pro Tag. Zum Trost meine Frau und meine Tochter fahren mit Bus / Bahn zur Arbeit.

    Ich wohne gegenüber einer Schule und einer Kita... was da morgens und nachmittags abgeht... da ist Hundegassi mit dem Auto geradezu ein Luxusproblem. Ähnliche Zustände beim Waldorfkindergarten! bei meinen Eltern. Ganz zu schweigen werden da mit "Straßenkreuzern" gnadenlos sämtlich Fußwege zugeparkt werden inkl. einem Hummer, Hauptsache ich, ich ich. und die anderen dürfen auf die Straße ausweichen.

    @Vakuole

    alternative Fakten sind keine Fakten


    PS: Das pöse Deutschland ist mit unter 2% am gesamten CO2 Austoß in der Welt beteiligt. Selbst wenn wir ab heute mit der Hand in den Mund leben und DE in ein Bullerbü verwandeln, wird sich rein gar nichts am Klimawandel ändern, außer radikalisierte Arbeitende, die auf die Aktivisten losgehen werden und die Regierung ( was mir jetzt schon schwerfällt ) in irgendeiner Form nicht mehr ernst nimmt.

    Aber man muss einfach auch anerkennen, dass vor allem strukturell und gesamtgesellschaftlich, eine komplette Neuorientierung stattfinden muss. Weg von Turbokapitalismus, Großindustrie, Überfluss, Verschwendung, Digitalisieung und Monokulturen etc.

    Bei vielen Sachen kann ich dir zustimmen, aber bei oben genannten nicht.

    Turbokapitalismus haben wir hier zum Glück eh nicht, aber ein Deutschland in das vorindustrielle Zeitalter zurückwünschen und das Rad der Geschichte zurückdrehen? Das wird nur funktionieren, wenn das Bevölkerungsniveau auch auf Vorindrustrialisierungsniveau zurückgeschraubt wird. Mit 80 Mio. Menschen wird das nicht klappen ( Arbeit / Nahrung ). Rund 75 Prozent leben in Städten, die nicht mal eben Ökolandbau im großen Garten betreiben können.

    Eine eher wohlhabende Elite bestimmt, wo der "einfache Mann" den Gürtel enger zu schnallen hat. Sie betrifft es ja eher nicht bzw. sie haben am Monatsende nur etwas weniger Plus auf dem Konto. Wenn man mit den Forderungen übertreibt, bleibt am Ende eine gespaltene Bevölkerung und die AfD wird unser geringstes Problem sein.

    Es nützt auch nichts wenn wir unsere Industrie in DE als Vorreiter des Klimawandelstopps kaputt machen ( gibt genug ausländische Unternehmen, die in die Presche schlagen können ) und wir hier in DE uns anschließend nicht mal mehr Windräder leisten können.

    Viele hirnlose Ökofanatiker vergessen gerne, woher das Geld für den Klimawandelstopp kommt...