Beiträge von FriedaH

    Und es geht weiter: Die Züchterin sagt, Hund ausschließlich Trofu wäre sehr OK, sofern dieses hochwertig ist. Das ist natürlich günstiger als Dosen (wobei ein Dackel ja nicht so viel frisst). Die Katzen bekommen Anifit, dabei wollte ich für den Hund bleiben, dazu dann Bosch Trockenfutter (taugt das?).
    Tierkrankenversicherung bei der Allianz, wie bei den Katzen, 64 EUR. Hatte ich noch nie, aber da aktuell die Kosten bei den Tierärzten überall angehoben werden, möchte ich ohne nicht mehr. Zusätzlich spare ich für die Selbstbeteiligung auf ein Sparbuch an, das aber auch für die Katzen ist.

    Sehr viel Angst habe ich, wieder einen dauerkranken Hund zu bekommen. Das hatte ich einmal, das hat psychisch wirklich sehr belastet. Ich fürchte, die riesige Nachfrage während Covid hat das nicht besser gemacht. Allerdings sind unsere Dackel eher kurz und hoch und somit etwas weg vom "Würstchen-Körperbau". Ich hatte schon einen Dackel, von daher weiß ich um die rassespezifischen Eigenschaften... auch, dass dieser Hund nicht hüpfen sollte und z.B. eine Rampe seitlich unser Sofa zieren wird. Mindestens 15 Jahre hoffe ich ;-).

    Hallo liebes Forum,

    wir mussten im November unseren Bolonka gehen lassen. Danach hatten wir unheimliche Sehnsucht nach einem Hund, haben uns auf die Suche gemacht und etliche Hunde "besichtigt". Es ist ziemlich unglaublich, was man da seit Covid erlebt.

    Nun könnten wir einen kleinen Dackel adoptieren und sind diesmal extrem unsicher:

    Wollen wir nochmal die Verantwortung und die Zeit für einen Hund aufwenden?
    Aktuell wird alles so teuer (wir haben 2 Katzen und ich kenne die Tierfutterpreise für gutes Futter), können wir uns den Hund auf Dauer wirklich leisten incl. Tierkrankenversicherung (wird auch immer teurer).
    Schaffen wir mit 1,5 Jobs (ich bin Freiberuflerin und arbeite immer von zu Hause aus) tatsächlich die Betreuung und werden dem Dackelchen gerecht?

    Bisher hatte ich Kinder, die im Notfall mal mit dem Hund gehen konnten. Die sind inzwischen ausgezogen und wir müssen die Betreuung alleine "stemmen" - also auch wenn es und wie vor einigen Monaten mit Corona ins Bett wirft. Allerdings habe ich eine Nachbarin gefunden, die mal Gassi gehen könnte und auch eine gute Tierpension, die ggf. einspringt. Aber: Das heißt im Fall der Fälle sind wir auf Fremde angewiesen sein.
    Solche und andere Gedanken machen uns fix und alle, komischerweise immer schlimmer, je näher der Tag der Abholung rückt.


    Gleichzeitig habe ich sowas wie ein schlechtes Gewissen, würde das Körbchen dauerhaft leer bleiben. Und ich vermisse Hund ganz furchtbar. In dem halben Jahr ohne war ich nicht einmal auf den alten Wegen spazieren und mir kommen immer noch die Tränen, denke ich an die Hunde, die ich leider gehen lassen musste.


    Keine Gedanken machen wir uns über Dinge wie: 50 x raus, weil die Kleine nicht stubenrein ist. 5 x Gassi bei Wind und Wetter. Die Welpengruppe und spätere Hundeschule ist gebucht und weil der erste, ganz kurze Aufenthalt in der Tierbetreuung (familiär, geleitet von einer Hundetrainerin) in die Sommerferien fällt (geraten wurde uns, das ab 6 Monate ganz langsam steigend zu trainieren) ist auch das gebucht.

    Inzwischen bin ich so von meinen Grübeleien zermartert, dass ich kurz davor bin, der Züchterin abzusagen..... HILFE....