Beiträge von DinkiDi

Also gut finde ich "Erzfeind"...

Wir reden von zwei geschlechtsreifen Rüden, da wird sich halt angekeift, allein dem Rudelverhalten geschuldet werden die immer versuchen nen Rang aus zu machen. Ob man deswegen von Erzfeind sprechen kann wage ich zu bezweifeln.

Nebenbei es handelt sich bei dem anderen Hund um nen Dalmatiner, nur ergänzend, hatte ja wer danach gefragt.

Und natürlich steh ICH zwischen meinem angeleinten Hund und dem freilaufendem.

Aber eben nicht wenn der andere samt Besitzer schon 30m weit weg ist, und ich jetzt eigentlich mit meinem Hund die Straße vor mir überqueren möchte.

Vielleicht mach ich das ja auch falsch, aber ich steh da immer neben meinem Hund und schau in die Richtung wo die Autos fahren.

Das Verhalten von Hund und Mensch miteinander vergleichen ist zwar daneben aber: wer von hinten angerannt kommt und mich attackiert, sollte damit rechnen das, wenn ich dann noch stehe, mich wehren werde.

Ich danke Euch für die vielen Antworten, Vorallem die hilfreichen

Die aktuelle Situation sieht so aus: wir haben uns auf die Hälfte geeinigt (wurde in der Tierklinik genäht, Tierarzt hatte bereits zu daher so teuer) dem Dalmatiner gehts den Umständen entsprechend. Hat nen oberflächlichen Riss an der Nackenfalte. Tierärztin meinte wohl eher am Eckzahn meines Hundes hängen geblieben, als nen richtigen Biss abbekommen zu haben.

600€ fürs nähen stehen im Raum

Zitat von KudlWackerl

Zitat von DinkiDi

Selbstverteidigung. Der andere kam von hinten auf meinen gerannt, er stand ergo mit dem Rücken zum Angreifer, wie ich auch.

Aus Wikipedia :

"Die Regelungen des Mitverschuldens nach § 254 BGB können als allgemeiner Rechtsgedanke auf Ansprüche aus § 833 BGB angewandt werden, wenn auch die Tiergefahr eines anderen Tieres den Schaden mit verursacht hat.^[18] Relevant ist dies beispielsweise für Fälle von Kämpfen zwischen zwei Hunden, bei denen einer der Halter verletzt wird.^[19]"

Ich würde an deiner Stelle nicht zahlen, erst mal abwarten ob es dem Gegner bei diesem Prozessrisiko eine Klage wert ist.

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Ich sehs eigentlich auch ned ein weil er seinen aus meiner Ansicht auch ned 30m ohne auch nur nen Rückruf oder Pfiff auf mich zu rennen lassen kann/darf. Der andere hat auch zuerst zu gebissen, bei meinem war halt nix...

Das der andere Hund überhaupt was abbekommen hat, wurde mir erst nen Tag später berichtet. Der Besitzer hat's wohl auch erst später bemerkt.

Mein Hund war ausreichend gesichert. Angeleint ca 1m Leine zur Verfügung, der war mit schnüffeln am Wegrand beschäftigt als es passiert ist. Hat noch nie gebissen in 6Jahren prophylaktisch nen Maulkorb fände ich daher etwas übertrieben...

Wir hatten die ganze Zeit eine Hundehaftpflicht, die läuft aber über meine Freundin, die seit nem dreiviertel Jahr nun in ner Therapie Maßnahme ist.

Ihre Eltern verwalten Ihr Konto. Das sie den Dauerauftrag für dich Hundehaftpflicht beendet haben weils ja "mein Hund" ist, wurde mir aber nicht mitgeteilt...hab natürlich jetzt wo ich das weiß ne neue abgeschlossen, hilft hierbei natürlich nix.

Ja war Selbstverteidigung. Der andere kam von hinten auf meinen gerannt, er stand ergo mit dem Rücken zum Angreifer, wie ich auch.

Die beiden sind sich nicht grün, keifen sich immer an wenn sie sich begegnen. Hat den anderen Besitzer aber nicht davon abgehalten ihn unangeleint um meinen laufen zu lassen...

Meinte nur Solche Begegnungen seien viel entspannter wenn seiner ned an der Leine wäre

Da is auch noch nix passiert, ich war auch schon 30m weiter mit meinem Hund als der von hinten angerannt kam.

Hab grad keine, sonst wäre das ja eigentlich keine Sache...

Servus,

Ich weiß das Thema ist nicht neu:

Ein unangeleinter Hund greift einen angeleinten an. Eigentlich muss doch der Besitzer des unangeleinten Hundes für die Tierarztkosten des angeleinten aufkommen, wenn ich das richtig verstanden hab.

Was ist aber wenn der angeleinte nix abbekommen hat, dafür aber der unangeleinte Angreifer?

LG