Alles anzeigenAlles anzeigenWarum findest du das lustig, es ist doch einfach klassische Genetik. Gregor Mendel, über den grad alle schreiben, weil er 200 Jahre alt wird, hat das entdeckt.
Wenn man zwei Tiere unterschiedlicher, genetisch schon länger getrennte Rassen kreuzt, erben die Nachkommen die Hälfte der Gene von der einen und die andere Hälfte von der anderen Rasse. Dadurch entsteht eine deutlich höhere genetische Heterogenität, die im Vergleich zu den Ausgangsrassen die Wahrscheinlichkeit für Gesundheit, z.B. durch ein besonders gutes Immunsystem erhöht.
Dafür braucht und kann man nicht testen, es funktioniert allein durch das Kreuzen
Und jetzt mal direkt gefragt: glaubst du, das ist gelogen?
Weil du dir anscheinend gar nicht vorstellen kannst, dass Menschen aus diesem Grund einen Mix wählen?
Weil, wie jemand anders ja schon erklärt hat, dieser Effekt zwar nett ist aber eben kein Garant.
Und man dazu so eng gezogene Elterntiere wie möglich braucht.
Wenn man also verspricht "Sind gesund, immer, alle!" stimmt das schlicht nicht, egal wieviel man mit dem armen Mendel wedelt.
Aber hier verspricht doch nun wirklich niemand „alle immer gesund“, das ist doch ein Strawman-Argument. Im zitierten Beitrag steht doch ausdrücklich, dass die Wahrscheinlichkeit der Gesundheit erhöht wird. Nicht mehr, nicht weniger und m.E. gut begründet. Und ich finde die höhere Wahrscheinlichkeit auf Gesundheit nicht „nett“, sondern einen durchaus einen Vorteil. Für Hund und Halter.