Beiträge von Ariodante

    Also naja wie seht ihr das? Hat man sich mit der Mopshaltung für sämtliche andere Rassen disqualifiziert?

    Kann einen ja niemand hindern, jeden Tag klüger zu werden. Und zu einer gesunden Rasse/Mischung zu wechseln. Aber ganz ehrlich, nach Möpsen/Mopsmischlingen klingt das nach einem eher langsamen Lernprozess. Auch wenn es deinen Retromöpsen (bisher) gut geht, wie viele leidende Hunde kommen bei den Zuchtprogrammen denn auf einen, dem es ok geht? Werd ich nie verstehen, wie man sich mit der Thematik beschäftigen kann und dann doch wieder beim Mops und Mopsartigen landet.

    Warum die Züchter abgesagt haben, können wir nur raten, vielleicht hatten die Bedenken, dass ihr gesunder Terrier einen kranken Mops locker-flockig auf links dreht, vielleicht sind ihnen Mopshalter einfach unsympathisch, vielleicht waren deine Vorstellungen von den angefragten Welpen unpassend, wer weiß. Dass es aber so sein soll, nach einem Mops nirgends einen gesunden Hund zu kriegen, übersteigt ein wenig meine Phantasie, ob von Züchtern (wieviele hast du denn angefragt? Gibt es ja auch öfter, dass man länger sucht, wenn man „Handicaps“ wie Student sein, Vollzeit arbeiten etc hat) oder aus dem Tierschutz.

    Kann man in einem Arbeitsvertrag oder so eigentlich als Berufsbezeichnung "Allrounder" angeben? Oder kann man mehrere unterschiedliche Berufsbezeichnungen in einen Vertrag packen? Weil was anderes wäre ich nicht - bzw viel zu viel anderes wäre ich/ würde ich an Tätigkeiten machen in gänzlich verschiedenen Bereichen, das ist ja eher das Problem :lol: "Mädchen für alles" ist ja auch nicht unbedingt vertragskonform und die Bezeichnung mag ich mittlerweile auch nicht mehr so xD

    Google würde mir noch - klingt schon etwas businessmäßiger - Generalist vorschlagen?


    Ach na ja, ich arbeite ja im Grunde eh darauf hin, dass ich irgendwann "Assistenz der Geschäftsführung" drinstehen habe |) Aber die Berufsbezeichnung Generalist/Allrounder hätte auch was.... ob beides ginge? :pfeif: xD "Assistenz d. Geschäftsführung & Generalistin" - hmm, das hätte in nem Arbeitsvertrag ja was :pfeif: :hust:

    Rein rechtlich ist das Problem, dass dir dann auch jeder Mist zugewiesen werden kann.

    Warum willst du denn so eine weite Bezeichnung drinstehen haben? Und geht es um einen neuen Vertrag

    Naja, das kommt aber schon auf den Hund und die Beziehung zum Sitter an. Meine Mädels werden selten Fremdbetreut (seit Sookie da ist war das 1x der Fall), daher gibt's eigentlich niemanden, der sie ableinen darf - zumal Jin, zu einem Zeitpunkt, als ich mit meiner Schwester zusammen lebte und sie von ihr miterzogen wurde, deutlich gezeigt hat, dass sie auf andre Menschen schlechter hört als auf mich.

    Aber ich hab alle meine Sitterhunde auch ableinen dürfen und auch abgeleint. Alle Sitterhunde haben bei mir ausreichend gehorcht. Wobei ich Freilauf dabei natürlich auch entsprechend gewählt habe und nun nicht gerade in der Nähe spannender Reize abgeleint habe.

    Roscoe ist jedoch anders als du Einsteigerin (was auch in diesem Thread durchaus durchscheint). Ist ja nix Schlimmes, aber dass man vor dem Hintergrund einen Sitterhund, die anderen Hunde und die Gesamtsituation adäquat einschätzen kann? Das Risiko sollte im Augenblick definitiv nicht eingegangen werden.

    Kurz mal dazu: Als Sitter würde ich die Leine unbedingt dranlassen, vor allem wenn der Hund gern mal zu anderen abzischt. Dass sie bei der Besitzerin gut hört, heißt nicht, dass sie das bei dir zuverlässig tut, schon gar nicht, wenn sie wegen eines anderen Hundes aufgeregt ist. Wenn sie im Fall der Fälle nicht auf deine Kommandos reagiert, kann das bei einer Begegnung mit dem falschen schlecht gelaunten Hund richtig richtig doof für das Bolonkamädchen ausgehen.

    Danke! Das muss man nochmal hervorheben!

    Ich habe einige Hundesitter und von all denen darf genau 1 sie ableinen, wenn sie es für richtig hält.

    Meine Hundesitter haben auch eine Liste mit dos und don‘ts bekommen; ganz oben steht: Never ever ever ableinen. Never. Ever.

    Da ich die Maus als Urlaubshund bzw. während einer einwöchigen Fortbildung meiner Kollegin nehmen würde, interessiert und betrifft es mich auch, wie damit umgehen.

    Kurz mal dazu: Als Sitter würde ich die Leine unbedingt dranlassen, vor allem wenn der Hund gern mal zu anderen abzischt. Dass sie bei der Besitzerin gut hört, heißt nicht, dass sie das bei dir zuverlässig tut, schon gar nicht, wenn sie wegen eines anderen Hundes aufgeregt ist. Wenn sie im Fall der Fälle nicht auf deine Kommandos reagiert, kann das bei einer Begegnung mit dem falschen schlecht gelaunten Hund richtig richtig doof für das Bolonkamädchen ausgehen.