Beiträge von Ariodante

    Können Hunde ernsthaft den Zusammenhang zwischen trinken und urinieren müssen erkennen? Die Konsequenz aus einer Handlung mit so einem zeitlichen Verzug identifizieren?

    Die Frage wäre für mich nicht, ob Hunde das planvoll logisch erkennen können, sondern, ob das im instinktgeleitetem bzw. genetisch angelegtem Verhalten als Möglichkeit mit verbaut ist.

    Ist das denn verbaut, gibt es dazu etwas belastbares ?

    Bin ich hundewildvogelgeschädigt, weil ich nicht auf die Terrasse zum rauchen gegangen bin, weil da gerade eine Horde Spatzen, wohl überwiegend Jungvögel aus diesem Jahr, gebadet und anschließend direkt neben der Terrasse sandgebadet haben und ich sie nicht hochscheuchen wollte?

    Ich dachte ja, dass der Satz endet mit „… weil ich nicht wollte, dass die passiv mitrauchen.“

    Vielen Dank fürs Nachschauen!

    Das Seniorenfutter, das ich kenn, hat etwas moderatere Proteinwerte, hochwertiges leichtverdauliches Protein (weniger Innereinen/Bindegewebe), moderatere Fettwerte, Rohasche etwas geringe. Insgesamt moderater Kaloriengehalt.


    Werte aber nicht so niedrig wie bei einem Lightfutter.

    und das brauchen die dann auch dringend ?

    Ich weiß, die Stiftung Warentest-Bewertungen haben hier wenig Reputation, aber ich meine mich zu erinneren, dass sie zu dem Ergebnis kamen, dass sämtliche getesteten Seniorenfutter nicht bedarfsdeckend seien. Ließ mich schon zweifeln, ob das eine so gute Idee ist.

    Wie inkludierst du denn nonbinäre Kinder in „Schülerinnen und Schüler“? Ich hab dann gesagt „meine Schülerinnen, Schüler und Fox“…

    gar nicht, weil mir die sozusagen innere Identifizierung eines Menschen erst mal völlig egal ist, genauso, wie mir Religion egal ist. Es interessiert mich erst mal nicht, ob ein Mensch meint er sei weiblich, männlich, neutral oder was auch immer und ich verstehe auch nicht, warum man sich nur dann mit einbezogen fühlen kann, wenn man explizit mit seinen höchstpersönlichen Werten genannt wird.

    Biologisch mit entsprechenden Merkmalen gibt es nun halt mal Männlein und Weiblein.

    Also als Frau bin ja jahrzehntelang immer „mitgemeint“ worden und das war angeblich völlig normal, grammatikalisch zwingend und so weiter. Schön, dass sich das immer mehr ändert. Ich werde nämlich gerne gemeint statt unter ferner liefen auch noch da mitgemeint. Ich verstehe den Wunsch non-binärer Menschen, vorzukommen und finde es auch meist keinen Aufwand inklusiv zu sprechen. Bisschen Übungssache. Schön, nun, schön ist, was man gewohnt ist.

    Was ich sehr unschön finde, ist, dass in manchen Bundesländern Politiker*innen mir das in bestimmten Kontexten tatsächlich verbieten. Das sind wirklich Sprachverbote und nicht das, was die Man-darf-ja-nix-mehr-sagen-Klagen so denken.

    Wobei es natürlich ein paar Wörter gibt, die mittlerweile wirklich tabu sind und mit denen man sich (zurecht) sofort ins Abseits katapultiert. Verboten sind die als Beleidigung und Volksverhetzung, aber die Tatbestände sind ja nix Neues. Die Liste ist auch sehr kurz. Und wer sich dadurch eingeschränkt fühlt, solche eindeutig beleidigenden und menschenverachtenden Bezeichnungen nicht benutzen zu dürfen, je nun, das sagt viel über diese Personen aus.


    Mich nervt, wie Yelly, wenn alles in einen Topf geworfen wird, und mit „Verbot!“ und „Redefreiheit!“ gewedelt wird, wenn es um unsanktionierte Begrifflichkeiten geht. Niemand verbietet besagter Kollegin zu sagen, dunkelhäutige Babys seien süß. Aber es gehört zur Redefreiheit, dass andere die Formulierung infrage stellen können.


    Dass das alles nicht einfacher geworden ist, keine Frage. Inklusive Gesellschaften sind anstrengend. Ich finde das einen mühsamen, aber prinzipiell guten Weg.