Beiträge von Ariodante

    Nein, natürlich nicht allein „Marketing“. Die Begründung steht aber doch im Fazit. Es gibt erwiesenermaßen (seltene) Überempfindlichkeitsreaktionen. Es gibt keinerlei Nachweis über einen Zusammenhang mit neurogenerativen Erkrankungen, ein Negativnachweis (also ein Ausschluss) ist (naturgemäß) nicht erbringbar. Quecksilberbelastung sollte weltweit gesenkt werden. Auf Thiomersal kann inzwischen leicht verzichtet werden. Also ergibt es Sinn, den Verzicht darauf voranzutreiben.


    Ich störe mich an der Formulierung „mich macht es stutzig…“, das raunt so, als gäbe es doch etwas zu verbergen, womit das PEI und die Pharmaindustrie nicht rausrücken will. Dazu gibt es m.E. keinen Anhalt.

    Dennoch macht es mich doch etwas stutzig, dass es aus diversen Impfstoffen entfernt wurde.

    Das wird ja in dem Artikel begründet, u.a.


    Trotzdem: hey!

    Ich darf das. Aus Gründen. Mit Ebbelwoi im Blut. :nicken:

    Apropos: Die Nachbarin hat die verloren herumirrenden Schweizer, die nicht mehr in die Fanzone passten, zum Spiel Gucken in die einschlägigen Ebbelwoi-Etablissements geschickt. Mal sehen, was sich so ab morgen in den sozialen Medien über die Stadt verbreitet, für Anfänger als Getränk ja nicht wirklich… eingängig.

    Den muss ich seit 20 Jahren übersehen haben (aber ich bin ja schon froh, wenn ich die Steckdose finde).

    Doch, bräuchtest Du für allgemeingültige Aussagen. Es sei denn natürlich, es ist Dir egal, ob Du Quatsch erzählst, dann brauchst Du sie nicht.

    Sie erzählt keinen Quatsch, sondern ihre Erfahrungen - und die solltest Du ihr nicht absprechen, nur weil Du anderer Meinung bist, oer eigene Erfahrungen gemacht hast. Sie hat für sich ihre Schlüsse daraus gezogen, und gut ist. Deswegen ist das noch lange kein Quatsch. SIE möchte das Risikio schlichtweg nicht eingehen, für sich. Ich empfinde es als respektlos, diese ihre Entscheidung als Quatsch abzuqualifizieren. Sie hat ihren Grund dafür, und hat FÜR SICH entschieden. niemand hat um die Bewertung dieser Entscheidung gebeten. SIe hat sie nur mitgeteilt.

    Das ist hart formuliert, aber doch: Eine Schlussfolgerung über Impfungen aufgrund eigener Beobachtungen und wahrgenommener Erfahrung, die notwendigerweise verzerrt sind, zu ziehen, ist Quatsch.

    Gerade alte nicht mehr 100% fitte Hunde profitieren doch von einem vernünftigen Impfschutz? :???: oder hab ich einen Denkfehler?

    Wenn Du so fragst - ja, hast Du. :rolling_on_the_floor_laughing: Gerade nicht mehr 100% fitte Hunde profitieren davon, daß ihr Immunsystem nicht unnötig mit Impfstoffen kämpfen muß und damit belastet wird. Bibs mußte ich bis sie 13 war impfen lassen, wegen der Staffel, da war das Vorschrift. Das hielt dann, bis sie 16 war - und mit 15 isse in Rente gegangen, ich mußte ihr das daher nicht mehr antun.

    Ach je, schade, dass nach Corona nicht mehr Grundwissen über Impfungen hängen geblieben ist. So geht das nicht mit den Impfungen. Und es hatte seinen Grund, warum damals die Hochbetagten als erstes geimpft wurden.


    Es ist nicht so, dass das Immunsystem gegen die Impfung „kämpft“ und dann keine Energie mehr hat, sich um andere Erkrankungen zu kümmern. Das Bild mit dem Trainieren des Immunsystems führt da etwas in die Irre.


    Bei der Impfung werden inaktive Erreger gespritzt. Das gibt dem Körper die Chance, gefahrlos Antikörper aufzubauen. Und die sind dann, vereinfacht gesagt, schon da, wenn der „echte“ Erreger kommt. Und so kriegt gerade ein alter Körper die Chance, gegen die Viren zu gewinnen. Die Zumutung für das Immunsystem des alten Hundes/Menschen sind nicht die Impfungen. Sondern die aktiven Krankheitserreger, denen er dann ohne Schutz ausgesetzt ist.