Liebe TE, ich kann gut verstehen, dass du mit den Finanzen Haushalten musst. Aber dennoch eine andere Perspektive auf den Spezialisten:
Ich habe zweimal die Erfahrung gemacht, dass es nicht gut ist, zu lange beim Haustierarzt zu bleiben (ich war nicht mal aus finanziellen Erwägung bei ihm, sondern weil mir damals gar nicht klar war, dass es Spezialisten auf dem Gebiet gibt). In beiden Fällen hätte ich dem Hund nicht nur Schmerzen, sondern auch mir deutlich Geld gespart. Falsche oder nicht optimale Behandlungsversuche sind am Ende teurer gewesen. Inzwischen würde ich mich beim allem, was über Alltagswehwehchen rausgeht, zügig informieren, was die beste Anlaufstelle ist, auch um finanziell besser zu wissen, was auf mich zukommen wird.
Was ich auch eine günstige, hilfreiche Methode für eine sehr grobe Zweitmeinung finde, sind diese Online-Sprechstunden. Da kriegt man natürlich keine genauen Diagnosen oder Behandlungswege aufgezeigt, aber um eine erste professionelle Außensicht zu bekommen, ob das so richtig läuft, fand ich das wahnsinnig hilfreich (danach habe ich dann den Orthopädentermin ausgemacht). Ob das in deinem sehr speziellen Fall hilfreich ist, keine Ahnung. Aber bevor ich gar keine Zweitmeinung einhole, würde ich es probieren.