Lohnt sich die Anschaffung eines Reiskochers?
Aber sowas von. Reiskocher ist eine eindeutige Verbesserung der Lebensqualität.
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Neues Benutzerkonto erstellenLohnt sich die Anschaffung eines Reiskochers?
Aber sowas von. Reiskocher ist eine eindeutige Verbesserung der Lebensqualität.
Alles anzeigenAlles anzeigenWarum genau soll dein Hund denn in eine (regelmäßige) Fremdbetreuung?
..., weil ich das Training des Allein-Bleibens nicht umsetzen kann. Dadurch, dass ich immer mal einkaufen musste, Lexie bleibt dann allein vor dem Laden*, fange ich mit dem Allein-Bleiben-Training zuhause immer wieder bei Null an. *Das habe ich natürlich kleinschrittig an verschiedenen Supermärkten aufgebaut. Leider hat auch das nur bis zur nächsten Läufigkeit gehalten, danach haben wir von Vorne angefangen.
Es scheint, dass da derzeit keiner etwas von hat und ich würde den Hund lieber alleine zuhause lassen. Bzw.den Fokus darauf legen das zu trainieren. Denn zb die erwähnten 4h sind jetzt nicht so lang, dass man da zwangsläufig eine Betreuung braucht.
Ansonsten würde ich bzgl. der Dynamik zwischen euch einen Trainer aufsuchen und daran arbeiten, wie ihr einen besseren Weg findet miteinander umzugehen.
Ich verstehe dich jetzt so, dass dir unsere Dynamik zu eng ist, oder? Ich finde unseren Weg, miteinander umzugehen/zu kommunizieren, ganz in Ordnung.
Es scheint mir, als würde es euch beiden gut tun ein bisschen Anleitung von außen zu bekommen, da es so wirkt, als ob du manches einfach überinterpretierst und dieses „mit adleraugen Auf den Hund gucken“ gerade für unsichere Hunde die Situation oft noch schwieriger macht und sie in eine habacht Stellung bringen.
Ja, da hast du Recht. Ich werde das jetzt auch umsetzen und bei einer Trainerin anfragen. Ich habe als Korrektiv nur das Forum hier und sonst bisher die erste Dogwalkerin, die jetzt leider wegfällt Was empfindest du, was ich überinterpretiere? Ich habe oft das Gefühl, dass ich Lexie zu lange in eine für sie unangenehme Situationen lasse, also unterinterpretiere. Mit "Adlersaugen" schaue ich jetzt nicht auf den Hund, aber du hast Recht, ich beachte sie viel, was sie in diese "Habacht-Stellung" bringt. Ich habe sie einmal weniger beachtet und da hat sie drinnen mehr geschlafen und wirkte draußen erfrischter. Drinnen fällt mir das schwerer, auch, weil wir nur in einem Zimmer mit Küche im Zimmer wohnen. Ich muss an meiner Blickführung arbeiten, das stimmt.
Meine eine Hündin ist auch sehr kritisch mit Fremdbetreuung und braucht für sich auch keine anderen Menschen im Leben. Sie ist inzwischen fast 11 Jahre alt und es wird langsam besser. Sie konnte neulich mit einer Freundin von mir spazieren gehen ohne mich, die sie gut kennt. Ansonsten bevorzuge ich grundsätzlich lieber, dass unsere Hunde zuhause bleiben und hier bei uns in den Garten gelassen werden oder bei meinen Eltern auf dem Grundstück sein können.
Ja, es ist immer schön, ein gutes Verhältnis zu den Eltern zu haben. Meine Mutter hat auch Haus mit Grundstück - leider ist unser Verhältnis schwierig. Den Hund würde sie schon mögen, wenn die Hündin auf sie positiv reagieren würde. Leider bemüht sich meine Mutter zu viel um Lexie. Meinen Rat, die Hündin möglichst zu ignorieren und selbst kommen zu lassen, ignoriert sie, so dass sie der Hündin immer noch unheimlich ist. Deswegen, so glaube ich, mag sie Lexie nicht sonderlich.
Haus und Garten und nette Eltern fällt für uns leider aus.
Danke Lara für deine ruhige (empfinde ich so) Nachricht. Die hat mir weitergeholfen.
Vielleicht wäre es sinnvoller, an dem Alleinbleiben zu arbeiten, das klingt so, als sei die Fremdbetreuung nur der Work-around, um mal irgendwas ohne Hund machen zu können? Das klingt nicht gut. Warum muss sie denn allein vor Supermärkten warten, gibt es einen Grund, dass du nicht alleinbleiben daheim übst? Oder habe ich deine Situation falsch verstanden?
Udn zur Fremdbetreuung: Hast du mal einen Sitter probiert, der nur deinen Hund bei sich zu Hause betreut? Mein Hund käme mit der Dogwalking-Situation (fremde Person, fremdes Auto, weggefahren werden, andere Hunde) sicher schlechter klar, als bei ihrem Sitter abgegeben zu werden und ein paar Stunden neben ihm auf dem Sofa zu sitzen, wo sie nicht dauernd neue Eindrücke verarbeiten muss, sondern Zeit hat zum runterkommen.
Du fragst nach dem Überinterpretieren: Für mich als Außenstehende liest sich das auch so, wenn du den Spaziergang nach der Fremdbetreuung so detailliert beschreibst und spekulierst, ob der Hund die Wohnungstür mit „ich werde weggegeben“ verbindet und deshalb kotzt oder von einem weißen Van der Dogwalkerin auf einen schwarzen schließt.
Alles anzeigenSagt mal, kann ein AG Mitarbeiter ohne weitere Angabe einfach in andere Schichten + Teams versetzen? Mein Partner wurde nicht mal gefragt und wird jetzt einfach in ein anderes Team mit anderen Schichtzeiten versetzt. Er müsste dann eine doppelte Spätschicht machen + sich in einem Team neu orientieren, dass eh schon eine super schlechte Arbeitsmoral hat um wieder in einem normalen Rhythmus zu sein.
Weitere Ausführung im Spoiler, ich möchte niemanden vollspammen :-)
Das ist nicht das erste Mal, dass ohne zu fragen einfach was verändert wird. Bisher hat er die Füße still gehalten weil sein Vertrag befristet war und das meistens nur eine kurze Ausnahmesituation war, um Personalmangel abzufangen etc. Jetzt soll er in diesem Team bleiben. Begründung: Ein MA hat sich beim stell. Standortleiter beschwert er müsse alleine rauchen und aufgrund der unterschiedlichen Dienstzeiten kann er nichts mehr privat mit seiner Frau + Freunden unternehmen. Die arbeitet auch im Unternehmen, hat aber eh völlig andere Zeiten als er. Die kommen nicht mal zusammen und würden es auch dann nicht können. Sie beginnt um 11 Uhr, er je nach Schicht um 6 Uhr oder 14 Uhr.
Ich finde das ziemlich frech und weder seine Chefin noch weitere Vorgesetzte sagen was dazu und vertrösten ihn mit "Naja, das ist halt jetzt so." Es gab mehrere (leider nur) mündliche Absprachen, dass er nicht mehr wechseln muss. Er hat sogar eine kleine Informationsstelle übernommen weil es hieß, wenn er das macht dann muss er nicht wechseln.
Wir sind ziemlich überfragt und finden das nicht in Ordnung. Da von seinen Schichten auch die Zeiten abhängen die unser Hund alleine wäre. Ich müsste also bei einem Wechsel seiner Schichten ebenfalls mit meinem Chef zu meinen Arbeitszeiten sprechen. Das wirbelt so ziemlich alles auseinander, auch private Termine wie Urlaube usw. Wir haben mehrere Wochenendtrips geplant die nach seiner Frühschicht am Freitag starten sollten, die dann jetzt aber nicht mehr gehen weil er einfach in einer Spätschicht ist.
Gibt es einen Betriebsrat? M. E. ist das eine mitbestimmte Versetzung, der der BR zustimmen muss.
Und was Windhunde und Menschen angeht, grad die großen könnten problemlos einen Menschen töten, wenn sie wollten. So ein Barsoi bringt durchaus 40 Kilo und mehr auf die Waage, der reißt einen auch in Fetzen wenn ers drauf anlegt.
Weiß ja nicht warum man glaubt das die sowas nicht könnten.
Können? Klar, warum nicht? Aber tun sie es? Mit der unstoppbaren Vehemenz von Staffs?
Deshalb sind grosse Teile dieser Diskussion auch so emotional. Und ich glaube (!), dass deshalb die Flucht in die Bedeutung der Rasse in diesem Fall gesucht wird. Weil man sich da andere Todesfälle durch Hunde ausblendet und die eigene Verantwortung mit dem kleineren Hund/Hund anderer Rasse/Mix nicht ganz so gross erscheint
Ich denke nicht, dass das der Fall ist. Soweit ich mich erinnere, hat hier niemand bestritten, dass jeder Hund durch Fahrlässigkeit und/oder unglücklich verkettete Umstände Todesfälle verursachen kann. Das dürfte für die meisten auch hier zu allgemeinen akzeptablen Lebensrisiken gehören, wie Autofahren zum Beispiel, ich wüsste auch nicht, warum man solche Todesfälle ausblenden sollte oder seine alltägliche Verantwortung kleiner erscheinen lassen müsste? Und ich denke nicht, dass man von der einigen Verantwortung in die Rassefrage flüchtet, warum auch?
Aber in der Staffelung der Risiken spielt die Rasse doch einfach eine Rolle:
Jeder Hund: Allgemeine Risiken, wie du sie auch beschrieben hast. Großer Hund: Schon höhere Risiken, weil körperlich schwerer zu halten im Fall der Fälle, und im Fall eines Angriffs deutlich höhere Gefahr schwere oder tödlicher Verletzungen. Und dann gibt es Staffs und so weiter, die im schlimmsten Fall das Opfer bis zur Unkenntlichkeit vernichten und Leichenteile im Magen haben.
Alles anzeigenAmstaffs sind für Kampfbereitschaft und unbedingten Tötungswille gegen andere Hunde gezüchtet worden und keinesfalls gegen Menschen!
Das ist der entscheidende Unterschied!
Aggressivität gegen Menschen ist ausdrücklich nicht erwünscht und definitiv nicht über proportional häufig
Dass viele dieser Hunde ein total fehlgeleitetes Beutefangverhalten zeigen ist schlimm, weil es dann zu solchen Katastrophen kommen kann.
Dafür verstehe ich aber zu wenig von Zucht und warum das so ist.
Das läßt sich, meiner Meinung nach, auch nicht mit einem WT ausschließen.
Was allerdings genau zu dieser Eskalation der Gewalt geführt hat, wird trotz aller Versuche die Ursachen zu finden, nie geklärt werden können.
Nun, Border Collies werden auch nicht zum Lichtflecken jagen und Autos hüten gezüchtet.
Ist halt blöd, wenn fehlgeleitetes Beutefangverhalten mit so einer Kraft, der Kampfbereitschaft und dem unbedingten Willen zum Töten korreliert. Und klar hat diese Kombi was mit der Rasse zu tun, was denn sonst? Ist doch kein Zufall, dass solche Katastrophen, in der die menschlichen Opfer derart entstellt werden, mit solchen Rassen korrelieren. Heißt ja nicht, dass das am laufenden Band vorkommt. Heißt aber, wenn mit diesen Rassen etwas schiefläuft, dann mit unvergleichlich furchtbaren Folgen.
Verstehe immer noch nicht den Widerstand, zu thematisieren, dass der Vorfall was mit der Rasse zu haben kann.
Überall im Forum wird für alle Hundetypen am laufenden Band die Genetik betont: Pudel - kann voll den Jagdtrieb haben! Genetik, machste nix dran! Dackel - eigenständige Entscheidung, weil Ururopa in Dachsbauten rumgekrabbelt ist! Malteser - bleibt oft schlecht allein, ist auf Anhänglichkeit gezüchtet! In dem Rumänen steckt bestimmt ein HSH, da kannste dich auf auf XYZ einstellen! Und so weiter. Egal, wie lange die Hunde von dem Job weg sind, für den sie mal selektiert wurden, Genetik nicht wegzudiskutieren.
Nur die AmStaffs & Co, die sind irgendwie unbeschriebene Blätter, so klingt das oft in diesem Thread. Dass die mal auf Aggression und Töten gezüchtet wurden, soll keine Spuren hinterlassen haben? Nicht sehr schlüssig, oder?
Alles anzeigenFalls das so abgelaufen ist wie seitens der Presse geschildert, dann sollte jeder Anwalt, der etwas auf sich hält, seinen Mandanten anraten, gegen ein solches Verbot vorzugehen. Weil ein ganz zentraler Rechtsgrundsatz verletzt worden ist: Das Recht, Gehör zu finden, bevor eine einschneidende Maßnahme verhängt wird.
Es ist schon eine sehr, sehr, sehr weitgehende Befugnis, wenn ein Kommunalpolitiker (wie hier der Bürgermeister einer Gemeinde) ohne vorausgegangenes Verfahren ein solches landesweit gültiges Verbot verhängen kann. Scheint nach österreichischen Recht aber so zu sein. Nach deutschem Recht nicht, und da bin ich letztlich froh drum (in Kenntnis der Tiefen und Untiefen der Kommunalpolitik in unserer kleinen Gemeinde ).
Wenn er dieses Befugnis überschritten hat, dann ist es mMn im Interesse der Öffentlichkeit sogar geboten, dagegen vorzugehen. Das hat dann auch nichts mit schlechtem Geschmack zu tun, sondern mit Schutz vor behördlicher Willkür, und zwar für alle.
Laut Anwaltbericht denkt die Verurteilte weder über Haltung noch Zucht der Rasse nach. Ob das nun stimmt (oder für alle Zeit so bleibt), kann man natürlich nicht wissen.
Da es eine Vorstrafe gibt, könnte es bei Umsetzung von Maßnahmen, die denen der meisten deutschen BL gleichen; eh darauf hinauslaufen, dass sie diese Rasse nicht mehr halten kann.
Es bricht ja nicht gleich der Rechtsstaat zusammen, wenn nicht gegen jeden fehlerhaften Bescheid Einspruch eingelegt wird. Und ich bin froh, dass die Anwälte, mit denen ich arbeite, (obwohl sie etwas auf sich halten), im Gesamtkontext einer Situation ein gutes Gespür haben, wann sie darauf hinweisen, dass man sein Recht nicht immer und jeder Stelle zwingend durchsetzen muss.
Alles anzeigenZum lebenslangen und landesweiten Halteverbot
„Die Beschwerde hat mich überrascht“, meinte Bürgermeister Martin Gaisberger (ÖVP) aus Naarn, nachdem er durch den „Krone“-Bericht erfahren hatte, dass jene 37-Jährige, deren Hunde eine Joggerin (60) zu Tode gebissen hatten, gegen das lebenslange und landesweite Halteverbot Berufung eingelegt hat. Vor allem, weil sich das Verbot nicht gegen alle Rassen richtet, sondern explizit gegen „American Staffordshire Terrier“, also jene Gattung, deren Vertreter am 2. Oktober in der Ortschaft Sebern für die tödliche Attacke gegen Herta A. verantwortlich waren. Alle anderen Hunderassen dürfte die 37-Jährige halten, wenn sie dies möchte.
"In seinem Magen wurden Leichenteile gefunden", erklärte Richter Julian Kirschner. Durch DNA- und Bissspurenvergleiche wurden die drei Hunde eindeutig als Angreifer identifiziert. Die anderen beiden Hunde, Peanut und Cookie, leben bei der Angeklagten und ihrer Partnerin. Der Richter lehnte den Antrag auf Beschlagnahme ab, da sie als gut erzogen und nicht gefährlich galten.
Eine "Einziehung" der Tiere gemäß Strafprozessordnung komme nicht in Frage. Auch wenn auch diese Tiere die Joggerin gebissen hatten, gebe es keine weiteren Hinweise, dass sie gefährlich seien, so das Gericht.
hasilein75 Kannst du zu dem Teil mit dem Haltungsverbot auch den Link teilen?
Statistiken finden sich in dem Thread schon mehrfach, zum Beispiel die Bissstatistik aus NRW, die nach nach Häufigkeit der Hunde gewichtet. Pitbull, AmStaff & Co sind das ganz vorne dabei, dicht auf den Fersen: Schäferhund, Rottweiler.