Beiträge von Ariodante

    Das wirft doch schon wieder alle Hunde in den einen Topf. Ich verwahre mich dagegen, dass mein Hund je das Leben von Mitmenschen durch einen gezielten Angriff gefährdet und habe auch bewusst einen Hundetyp, der in dieser Beziehung kein Risiko birgt. Und ja, sollte die AmStaff-Halterin nie auf die Idee gekommen sein, dass das bei ihrer Rasse durchaus der Fall sein kann, finde ich das naiv.

    Es ist mir, wie öfter in diesem Thread, völlig unklar, warum es einigen Diskutanten so unglaublich wichtig ist, dass alle Hunde zu einer tödlichen Gefahr werden können und dabei sogar Unfälle und Angriffe in einen Topf werfen. Der Vergleich eines Labradormixes, der versehentlich eine Schlagader erwischt, mit Hunden, die einen Menschen gezielt und unprovoziert angreifen und töten, ist so unglaublich absurd. Und natürlich gibt es eine Menge Rassen, bei denen ein Vorfall wie mit diesen drei AmStaffs sowohl in Intention als auch Ergebnis ausgeschlossen ist.

    Aus moralischer Sicht macht das sicherlich einen Unterschied. Aber für die verstorbene Person ist es völlig egal.

    Ich möchte stark bezweifeln, dass es egal ist, ob man bei einem Autounfall stirbt oder von drei Hunden im Blutrausch zerfleischt wird.


    Und ich bin auch schockiert vom Vergleich Autounfall und gezielt Menschen tötende Hunde. Das klingt in einigen Beiträgen viel zu sehr nach „könnte jedem von uns passieren“, und das ist einfach nicht wahr. Dass sich ein Hund losreißt und einen Unfall verursacht und man dafür haftet, ja. Aber dieser Fall ist doch eine ganz andere Kategorie. Es sind sehr sehr sehr wenige Hunde, die sich losreißen, um eine Joggerin zu töten.

    Ist der Unterschied, die (Fehl-)Interpretationsmöglichkeit und die Macht der Sprache wirklich so schwierig zu verstehen?

    Siehst fast so aus...

    Das könnte sein. Am Leseverständnis mangelt es Hundundmehr allerdings nicht. Der Artikel zitiert die Staatsanwaltschaft, deren Aussage ist: Alle drei haben zugebissen. Das „würden“ ist kein Konjunktiv (im Sinne von, es könnte sein, dass alle zugebissen haben), sondern eine etwas schlampig formulierte indirekte Rede. Die Frage ist daher auch nicht, ob „die Presse“ meint, DNA-Spuren = Biss, sondern die Frage ist, wurde der Staatsanwalt korrekt zitiert und wenn ja, hätte er das belegen können.

    Ich finde die Kastration eine gute Idee für einen Freigänger-Border Collie. Wie wie bei Freigängerkatzen.

    Jetzt bin ich neugierig geworden und hab mal rein geschaut.

    Obs was für mich wäre?

    Mit schmalen Oberkörper aber Brust breiten(dicken Hüften) kann ich nicht alles anziehen.

    Entweder zu weit obenrum, zu eng untenrum... oder es rutscht hoch

    Die Maße der Klamotten stehen ja jeweils in den Größentabellen des jeweiligen Kleidungsstückes, da kann man sich ganz gut dran orientieren. =)

    Und wenn man Zusatzinfos bei den Maßen braucht, kriegt man über den Chat sofort Auskunft :nicken: .

    Das schlechte Gewissen kommt nicht von außen, das ist eher mein Anspruch an mich, meine Vorstellung von Freundschaft, füreinander da zu sein und sich bei Problemen auszuhelfen.

    Das finde ich sehr schön und wertvoll. Die Fragen, die sich daraus für mich ergeben würden: Wie eng ist die Freundschaft - ist sie mir das Opfer wert? Was passiert mit der Freundschaft, wenn ich nein sage (und wie kann ich damit umgehen)?


    Positiv gesagt: 3 Monate sind lang, aber die gehen auch vorbei.


    Ganz praktisch: Manche Sachen lassen sich wahrscheinlich bei längerem Aufenthalt besser durchsetzen als bei Kurzbesuchen (niemanden nerven). Kann die Freundin, falls der Hund zu dir kommt, ihn direkt vorher einmal möglichst kurz runterscheren lassen?

    Diese Mikrofasertücher funktionieren super, sogar nur mit Wasser.