Beiträge von WaudiPeng

    Nein es spricht nichts dagegen. Aber sie muss sich ja auch später auf deine Umgebung einstellen.

    Bus zur 16 Woche ist die Prägungsphase.

    Das ist jetzt die wichtigste Zeit für euch beide.

    Bin nicht die TE, aber wollte mal nachfragen, ob das nicht Sinn machen würde. Ja stimmt, sie müsste sich bestenfalls in ihrer Umgebung einfinden, aber anscheinend stresst sie ja nur der Stadtlärm. Vielleicht wäre die Kleine besser in einer ruhigen Umgebung untergebracht. Manche Hunde, so wie ich gehört haben, können dieses Statdleben einfach nicht und brauchen Ruhe. Wir haben mit unserem Hund durch eine Dienstreise auch 2 Monate in Leipzig gewohnt. Da war er 3 Monate. Das war schon "nur" am Stadtrand, aber trotzdem Straßenbahnen, die Polizeistation war um die Ecke, Leute sind nachts am Fenster vorbeigelaufen und unser war schon nach 10 Minuten draußen gehen total überfordert und gestresst. Jetzt leben wir wieder zuhause in ländlicher Gegend und ihm gehts richtig gut damit. Ich glaube dran, dass nicht jeder Welpe in der Stadt "funktionieren" kann...

    Meine "Schwiegereltern" haben einen Labrador Rüden (4 Jahre) und er wurde auch schon mit 7 Monaten kastriert. Die genauen Gründe weiß ich leider nicht mehr, aber es war definitiv nicht wegen der Läufigkeit oder anderen Verhaltensauffälligkeiten. Er ist ein super cooler Hund mit tollem Charakter, leider steht er nicht so wirklich für sich ein oder wehrt sich, wenn mit ihm zu doll gespielt wird. Leider hat er seit einem Jahr eine HD entwickelt und steht unter Medikamenten und darf auch leider nicht mehr so viel Sport machen, aber es ist für ihn definitiv ein lebenswertes Leben. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass er im Jugendalter feststeckt oder sonstiges. Er ist sehr ausgeglichen, ruhig und relativ gehorsam (liegt aber eher an der Erziehung). Ich denke auch die Kastration, in eurer bevorzugtem Form, wird der einzige Ausweg aus der Misere sein und ihm ein entspannteres Leben geben. Die Frage ist nur wie lange es sich noch lohnt zu warten. Er hat ja durch den Futtermangel auch etliche physische Einbußen...


    Wenn ich mir vorstelle, dass Hades jetzt so extrem bei läufigen Hündinnen reagieren würde, hätte ich ihn schon kastrieren lassen. Was jetzt absolut kein Vorwurf sein soll gegenüber eurer Vorrangehensweise! aber ich glaube mich zu kennen und ich hätte das Verhalten nicht lange ausgehalten.

    Ich merke, dass ihr wirklich nur das aller aller beste für ihn wollt, aber ich glaube um eine zeitnahe Kastration werdet ihr nicht drum rum kommen.


    Welche Nachteile hätte es denn eigentlich ihn so jung kastrieren zu lassen?

    Also unser Rotti-Rüde ist 10 Monate alt und hat sowas kaum. Er ist zwar dann auch unkonzentriert und zieht an der Leine, hechelt, leckt vergleichsweise viel an Grasstellen. Wir haben hier aber auch nicht viele Hündinnen und wir leben in einem 800 Einwohner Seelendorf. Er hat momentan durch seine Pubertät sehr viel Smegma und eine geschwollene(?) Prostata (meinte unsere TA), auch durch die läufigen Hündinnen. Im Freilauf hat er dann auch viel die Nase am Boden und geht vergleichsweise weit von uns weg ist dabei auch etwas unkonzentrierter, als gewöhnlich, aber ist sonst normal abrufbar und relativ stressfrei. Wenn eine läufige Hündin vor uns steht winselt er auch, aber das kann auch etwas an seiner momentanen Leinenreaktivität liegen. Fressen tut er auch ganz normal. Unsere TA wollte uns deswegen schon eine chemische Kastration empfehlen, aber das fanden wir dann doch etwas übertrieben und unnötig, da er nur geringe Verhaltensauffälligkeiten zeigt. Zu dieser TA gehen wir auch nicht mehr. Das wurde uns dann auch etwas Komisch. :rollsmile:


    Habt ihr euren TA wegen einer chemischen Kastration schonmal zu Rate gezogen? Eure Symptome sind ja schon ziemlich krass, vorallem die Futter"abneigung".


    Euer kleiner tut mir schon Leid, dass er deswegen so gestresst ist :verzweifelt: Ich hoffe irgendwer hat für euch eine gute Lösung...

    Etwas kommt sowas recht häufig vor bei hellen Hunden. Aber SO nicht. Da frag ich mich schon was da nicht stimmt

    Stimmt jetzt wo du's sagst, ist ja in nem gewissen Maß auch normal. Unser dunkler hat ja auch mal Augenpopel also Tränenflüssigkeit nur man siehts halt nicht. Aber das sieht ja wirklich aus, als wäre das deren Fellfarbe.. :( :

    Bin da leider nicht im Thema ist das schmerzhaft für den Hund?

    nein oder eher "Jein" - Ist ein kosmetisches Problem - Wobei mein Hund damals auch sehr starken Tränenfluss hatte (allerdings nicht so wie auf dem Foto) und durch die immer feuchten Augen sehr dazu geneigt war sich ständig den Kopf auf dem Boden zu reiben, was dann zu Entzündungen geführt hat, wegen all der Steine die da dann schnell mal rein kommen beim Gassi draußen.

    Oh das hört sich ja schon doof an. Scheint ja dann schon zu stören, wenn der Hund sich oft den Kopf auf dem Boden reibt :verzweifelt: