Beiträge von E.T.

    Hunde brauchen Aminosäuren und Proteine das stimmt, aber die MÜSSEN nicht aus Fleisch stammen. Die pflanzlichen werden genausogut wenn nicht sogar besser verwertet!


    Ich habe einen Landseer der seit einem halben Jahr durchweg irgendwelche Entzündungen hat. Umso mehr Fleisch im Futter umso schlimmer! Jetzt bekommt er seit einer Woche ein veganes Trockenfutter und dem Hund geht es so gut wie nie! Alles normalisiert sich, der Kot ist normal, kein Kratzen mehr! Und der Dicke liebt es!


    Ich würde mich vielleicht mal mit ein paar aktuellen Studien beschäftigen 🙈

    Ich habe auch nie gesagt das es nicht möglich ist den Hund vegan zu Ernähren. Bei der veganen Hundeernährung muss trotzdem das Verhältnis der Aminosäuren zueinander passen.


    Wie waren hier beim Barf... da müssen pflanzliche Produkte vorbereitet also gekocht werden, weil der Hund keine Möglichkeit hat diese sonst aufzuschließen. Hier kann also auch eine aktuelle Studie nichts dran ändern. (Von roher veganen Ernährung ist abzuraten, weil der Hund sonst innerlich verhungern könnte) gerade nochmal in meinem Buch nachgelesen. Trockenfutter ist bereits verarbeitet und kann vom Hund auch aufgenommen werden. Trockenfutter als Alleinfutter deckt ja alle notwendigen Nährstoffe des Hundes ab... Nur wenn man es selbst zusammen bastelt sollte man, finde ich wissen was man macht.

    Was genau daran ist denn Humbug?


    Das es Bedarfswerte gibt?

    Das viele Leute Fehler machen beim barfen und dem Hund dadurch Schaden?

    KH für den Hund nicht essentiell sind?

    Obst und Gemüse lediglich als Ballaststoffe dienen?

    Der Hund seine Energie aus Fett beziehen sollte?

    Supplemente auch überdosiert werden können und das auch schädlich ist?


    Bitte kläre mich doch auf... Ich bin wie gesagt hier um zu lernen. Einfach sagen alles Humbug aber keine Gegenargumente liefern ist irgendwie komisch. Dann verlasse ich mich lieber, auf die Dozenten in meiner Ausbildung.


    Oder meinst du mit Humbug das meine Motivation hier nicht die Eigenwerbung ist?

    Wie gesagt... ich möchte hier niemanden belehren, sondern Tipps geben und diskutieren. Das ist kein Humbug sondern meine Meinung. Denn ich hätte ein merkwürdiges Gefühl beim barfen ohne Plan. Aber wie gesagt ICH... wenn das bei dir anders ist ist doch gut :smiling_face_with_sunglasses:

    Ein Proteinüberschuss wird ausgeschieden. Bei Leber und Nierenerkrankungen ist es jedoch extrem wichtig nicht zu viele Proteine zu füttern.

    Energie sollte der Hund möglichst aus tierischen Fett beziehen KH sind nicht lebensnotwendig als Energielieferant. (Obst, Gemüse dienen als Ballaststoffe)

    Das hat nichts mit Eigenwerbung zu tun. Es gibt Bedarfswerte die man einhalten muss, wenn man selbst kocht oder barft. Und dieses Wissen wie viel Energie, Mineralstoffe, Vitamine ect der Hund benötigt bekommt man nicht durch 2x googeln. Dafür gibt es Ausbildungen die 9-12 Monate dauern. Warum wohl?


    Ich möchte später dazu beitragen, das Hunde weniger Probleme und ein gesünderes und glücklicheres Leben führen. Und mit evt. Mangelerscheinungen ist dies schwer möglich und beim barfen kann es schnell dazu kommen. Das ist keine Belehrung sondern einfach nur Tatsache. Viele TÄ raten vom barfen ab, wieso? Weil es viele Falsch machen und dem Hund dadurch schaden.


    Ich lese hier viel das Kohlenhydrate (für den Hund nicht essentiell) gefüttert werden, oder Obst und Gemüse (reine Ballaststoffquelle)... die Energie bezieht der Hund aber aus vorzugsweise tierischen Fett (sollte er zumindest). Dann Aussagen wie "Ich gebe Supplemente hinzu" und auch da ist Vorsicht geboten, weil eine Überdosierung ebenso schädlich ist, wie eine Unterversorgung.


    Wenn Du alles richtig machst ist das doch gut. Es klang halt im ersten Moment nicht so. Entschuldige, wenn meine Motivation für meinen späteren Job wie eine Belehrung wirkt. Ich möchte nur Tipps geben und helfen und neue Eindrucke sammeln dafür ist ein Forum doch da? ich werde hier später keinen Link o.ä zu meiner Leistung reinsetzen, keine Angst und zu meiner Zielgruppe gehörst du denke ich sowieso nicht, denn du gehst ja zu keinem Ernährungsberater :winking_face_with_tongue: . Hundeernährung ist kein Hexenwerk stimmt, aber mir persönlich wäre die Gesundheit meines Hundes zu wichtig ,um es ohne Plan von einem "Profi" zu machen.

    Ich habe das Buch auch. :smiling_face_with_sunglasses:


    Sorry wenn ich dir unterstellt habe, es ach Gefühl zu machen, du dich aber ausgiebig damit beschäftigst. Das konnte ich jetzt nicht so direkt rauslesen.

    Es gibt halt eine Menge Leute die das mal eben so nach Lust und Laune in Napf werfen und wird schon passen... und dann der Meinung sind es richtig zu machen.


    Da kriege ich dann Puls, erst recht weil ich mich gerade selber in der Ausbildung zur Hundeernährungsberaterin befinde. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Nein man muss deswegen keinen Überschuss füttern, aber man braucht auch keine Angst davor haben und/oder deswegen weniger füttern.

    Ja der Hund ist kein Wolf mehr und deswegen verträgt er auch inzwischen mehr Kohlenhydrate als ein Wolf, trotzdem ist der Großteil immer noch auf die Verdauung von tierischen Produkten ausgelegt.


    Die Hunde leben alle... ob rein pflanzlich, nur tierisch, oder alles irgendwie... die Frage ist nur WIE lebt er damit?! Viele gesundheitlichen Probleme würden garnicht erst entstehen, wenn man es eben nicht nur nach Gefühl machen würde.


    Daher immer noch meine Empfehlung, bei Barf oder selbst gekochtem... einen Plan von einem Ernährungsberater, der hat das ausgiebig gelernt kann den Bedarf exakt berechnen und auf Wüsche wie weniger Fleisch ect. eingehen und kennt Ersatzmöglichkeiten.

    Na mehr als sie benötigen sollen sie ja auch garnicht bekommen. :winking_face_with_tongue:

    Obst und Gemüse dienen bei Hunden nur als Ballaststoffe. Sie gewinnen daraus keine Energie und auch keine Vitamine, Mineralstoffe ect.

    Wie unsere Ausbildern so schön gesagt hat... statt Obst und Gemüse könnte man auch "Taschentücher" füttern :grinning_face_with_smiling_eyes:ich liebe diesen Vergleich, dadurch kann ich mir das so schön merken.

    Die Ernährung des Hundes, sollte doch aber nach seinem Bedarf und Bedürfnissen ausgerichtet sein und nicht nach dem Wunsch des Menschen, einer ökologischen Lebensweise?!

    Hier wird für 2 Hunde ja gekocht und, grob, ist für beide ca 1/3 Fleisch, 1/3 Gemüse und 1/3 kh. Tendenziell aber immer weniger Fleisch als Kartoffeln und dafür oft mehr Gemüse.

    Ich persönlich finde dieses "möglichst viel Fleisch" tatsächlich sehr bedenklich.


    Würde veggie Futter nicht immer so viel Erbse enthalten, würde es dass als fefu tatsächlich oft geben.

    Der gesamte Verdauungstrakt von Hunden ist immer noch zum großen Teil darauf ausgerichtet tierische Produkte zu verwerten. Das hat etwas mit der Zusammensetzung der Aminosäuren zu tun. Die sind in tierischen Produkten anders als in pflanzlichen. Rein pflanzliches Futter sollte der Hund aus diesem Grund nur bekommen, damit er weiterleben kann, wenn er aus gesundheitlichen Gründen absolut keine tierischen Produkte fressen kann.


    Was findest du denn an "möglichst viel Fleisch" bedenklich? Ein Überschuss an Proteinen wird ausgeschieden. Lediglich bei Leber und Nierenerkrankungen, muss besonders auf die Proteinzufuhr geachtet werden. Die eigentliche Energie sollte der Hund nicht aus Proteinen sondern aus Fett beziehen.


    Ich würde empfehlen bei selbst gekochten und Barf, immer einen Plan von einem Ernährungsberater erstellen zu lassen.