Beiträge von E.T.

    Wie lange bekam er denn das Futter? Der Körper muss sich, bei jedem neuen Futter auch neu umstellen und das dauert jedes mal... und das länger als eine Woche. Das ständige Futterwechseln tut dem Hund nicht gut wie, man an den Reaktionen feststellt. Am besten ihr geht zu einem Ernährungsberater und lasst euch in Sachen Futtermittel beraten, wenn ihr nicht barfen wollt.


    ("freiverkäufliche" medizinische Produkte, sind reine Marketingaktionen und haben keinen medizinischen nutzen! Dürfen sie auch garnicht haben. Produkte die wirklich auch solch einen nutzen haben, dürfen ausschließlich von TÄ o.ä verkauft werden. Alles andere, wäre auch viel zu gefährlich.) Nur so als kleiner Tipp :winking_face:

    In Ordnung, danke. Das mit der Frühkastration klingt jetzt aber nicht so gut, das habe ich nicht gewusst. Habe dem Tierarzt total vertraut :flushed_face:

    Ich hoffe sehr, ihr Alleinseinproblem legt sich bald wieder, aktuell geht es gar nicht mehr. Nicht 5min. Sie ist wohl gesundheitlich echt momentan etwas angeschlagen und ich lasse ihr Zeit. Aber dennoch muss ich mich irgendwann auf das Alleinsein verlassen können, sonst habe ich ein echtes Problem. Bald habe ich einen neuen Job und kann dann auch nicht mehr so oft mit ihr trainieren, ich dachte echt, das hätten wir nun endlich durch, nach fast 1 Jahr des Trainings. Wenn sie nicht mal 2 Stunden zuverlässig packt (mehr muss gar nicht sein) dann weiss ich nicht, wie unser gemeinsamer Alltag auf Dauer funktionieren soll (Einkaufen, Arzt etc.) Ich habe sie ja alleine und muss halt einfach mal kurz weg!


    Geht es mit allen Hunden so? Wie lange dauert ihre Entwicklung zum gefestigten erwachsenen Hund denn an?

    Hunde sind mit 3-4 Jahren geistig ausgereift (körperlich mit 2 Jahren)... und um Erwachsen zu werden, brauchen sie die Hormone. Da deine Hündin keine mehr produzieren kann, kann es passieren das sie vom Kopf her nie wirklich "Erwachsen" wird und immer "Defizite" zu anderen, nicht frühkastrierten Hündinnen haben wird. Und Achtung... kastrierte Hunde neigen zu Übergewicht :winking_face:


    (Meine Trainerin hatte mir explizit von einer Kastration abgeraten, weil er eh schon unsicher und Nervös ist...)


    Zum Training: Versuche doch wieder ganz von vorne zu beginnen... sie nur für 1 Minute in einem anderen Raum zu lassen, dann 2, 3 usw., oder wenn das noch nicht geht, mit einem Trenngitter so dass sie dich noch sieht bzw. hört und dann wieder die Zeit verlängern... und irgendwann wieder eine ganze Tür verwenden. Und wieder die Zeiten verlängern.


    Wenn das klappen sollte... kannst du komplett raus gehen und wieder anfangen mit 1 Minute, 2, 5, 15, 20 usw. wenn das alles, überhaupt nicht funktioniert... Dann nochmal komplett Tierärztlich durchchecken lassen, oder einen Hundetrainer suchen, der direkt Vorort sich das anschauen kann.

    Da hast du aber eine Trainerin erwischt, die wohl massivst in der Zeit stehen geblieben ist. :rolling_on_the_floor_laughing:gut das die meisten Besitzer inzwischen besser bescheid wissen, als so mancher "Trainer".


    Von den Rütter Hundeschulen, habe ich viel gutes gelesen, wenn man dort als Kunde hingeht... nur wenn man dort als Trainer arbeiten will soll es wohl nicht so toll sein.

    Ich habe denen Mal eine Anfrage geschickt, hoffentlich haben die noch Kapazitäten! Soll momentan anscheinend schwierig sein

    Ja zurzeit ist es echt schwierig, irgendwo reinzukommen. Ich suche zurzeit verzweifelt einen Pensionsplatz... auf Monate ausgebucht alles... gefühlt hat jeder Bundesbürger zurzeit mind. 2 Hunde. :face_with_rolling_eyes:


    Drücke dir jedenfalls die Daumen :smiling_face_with_sunglasses:

    Da hast du aber eine Trainerin erwischt, die wohl massivst in der Zeit stehen geblieben ist. :rolling_on_the_floor_laughing:gut das die meisten Besitzer inzwischen besser bescheid wissen, als so mancher "Trainer".


    Von den Rütter Hundeschulen, habe ich viel gutes gelesen, wenn man dort als Kunde hingeht... nur wenn man dort als Trainer arbeiten will soll es wohl nicht so toll sein.

    Sie wurde kastriert weil sie vor und während der 1. Läufigkeit total apathisch war, etwa 4 Wochen lang fast nicht gefressen hat und nur rumgelegen ist. Dazu hat uns unser Tierarzt geraten.

    Letzte Woche waren wir beim Tierarzt zum Impfen, er hat sie untersucht und meinte, es ist alles gut. Gestern hatte sie aber sicher Schmerzen, sonst hätte sie ja nicht so lange gewinselt. Vielleicht wegen dem einen Auge, das ist in der letzten Zeit immer wieder mal verklebt mit viel Sekret darin / darüber. Der Tierarzt meinte es sei wohl ein wenig Staub reingeraten. Wenn ich es mit Tropfen auswasche, ist es nach ein paar Tagen wieder gut, allerdings hat sie es jetzt fast dauernd.


    flying paws wie würdet du denn das Alleinesein trainieren, wenn nicht mit dem häufigen rein und wieder raus? Ich dachte, so lernt sie, Frauchen kommt immer wieder rein wenn sie da durch die Türe raus ist.

    Für eine Hündin ist die 1. Läufigkeit die schwierigste... der ganze Körper verändert sich und auf einmal sind da auch noch Hormone, die einem das Leben schwer machen. Das sich Hündinnen, während dieser Zeit ganz anders Verhalten, ist also völlig normal. Man hätte die 2. und 3. Läufigkeit abwarten sollen... also der Tierarzt. Ich verstehe einfach nicht, wieso die gleich immer alles ab/rausschneiden wollen. Für die jetzige Situation zu spät, aber vielleicht ein Tipp fürs nächste mal.


    Warum ich das überhaupt anspreche... ein großer Nachteil bei Frühkastration, ist die Auswirkung auf die geistige Entwicklung... die Hunde bleiben im Kopf "jugendlich" und werden bzw. sind dadurch Stressanfälliger. Was das Training gerade komplizierter machen könnte.


    Eine Hilfe zum nur häufigen Rein und Raus, könnte ein klares Zeichen sein. z.B ein gut sichtbares Band an der Türklinke ect. Also immer wenn du gehst, hängst du das Band ran und nimmst es ab, wenn du wieder kommst. Dann lernt sie irgendwann "Okay Band hängt da... Jetzt bin ich sowieso alleine" Vielen Hunden hilft so eine optische Unterstützung. Bei meinem funktioniert das mit einer Decke.


    Aber eine wirkliche Alternative, fällt mich nicht ein...

    Eine Futterumstellung braucht seine Zeit. Der Körper (die Bauspeicheldrüse), muss sich ja erst an die neue Nahrung anpassen. Bei Gesundheitlichen Problemen, würde ich empfehlen einen Ernährungsberater aufzusuchen. Dann ersparst du dir dieses "rumprobieren" und kannst dir zumindest sicher sein,(je nach Berater) das dein Hund gut versorgt ist.


    Ich befinde mich leider noch in der Ausbildung, sonst hätte ich meine Hilfe gerne Angeboten. :upside_down_face:

    Hi.



    Mein Welpe und ich sind auf der Suche nach einem geeigneten Trainer. Leider haben wir keine Ahnung woran man einen guten Trainer erkennen kann. Worauf muss ich achten? Trainer der mit oder ohne Leckerli arbeitet? Was sind eure Erfahrungen?

    Was soll der Hund denn später können? Soll er einfach nur Alltagstauglich sein, oder möchtest du etwas in Richtung Hundesport machen? Einen guten Trainer zu finden, ist mit das schwierigste überhaupt.


    Viele Trainer und vor allem die Ausbildungen, gleichen schon beinahe einer Religion oder sowas. Oft haben sich diese, auf eine bestimmte Methode fokussiert und wenn das mal nicht klappt, ist der Besitzer schuld :upside_down_face:natürlich sind alle anderen Methoden zu verurteilen.


    Es gibt selbstverständlich auch sehr gute Trainer... aber Ich war auch selber schon bei einigen und die Probleme, mit meinem vorherigen Hund wurden immer schlimmer. In Hamburg habe ich eine sehr gute gefunden, weiß nur nicht aus welche Ecke du kommst.


    Mein Tipp für Alltagstauglichkeit: es gibt richtig gute YouTube Videos für jede einzelne Übung. Angucken ausprobieren und wenn es nicht klappt oder das Gefühl nicht stimmt, was anderes ausprobieren. Nichts anderes machen Hundetrainer... Außerdem lernt man dabei sehr sehr viel, weil man immer mehr Videos schaut und immer mehr eindrücke bekommt und eigene Ideen entwickelt :winking_face:


    Für Hundesport: Gleich in dem richtigen Verein anmelden... denen geht es meist um den Sport. Dort nimmt man sich mehr Zeit, da es denen denke ich nicht ums "Geld verdienen geht" sondern um den Spaß.


    Bin mit meinem auch in einem Verein und keiner normalen Hundeschule.