Beiträge von kirasMom

    Hey ihr Lieben,

    vielen Dank für eure Hilfe und die vielen konstruktiven Vorschläge. War echt unglücklich, weil mein Hundetrainer (der ja den Hund von anfang an kennt) mein Problem als so unwichtig abgetan hat. Da zweifelt man schon an sich selber. Bin froh, dass mein Bauchgefühl da richtig war und ihr das genauso seht.

    Ich werde mir jetzt einen anderen Trainer suchen und auch einen Verhaltenstierarzt kontaktieren. Auch vielen Dank für die guten Tipps Karpatenköter

    Hey,

    dank dir. Tut gut zu hören, dass ich da mit dem Problem nicht alleine stehe. Wie seid ihr nachher auf die Lösung gekommen?

    Führe jetzt schon detailiertes Tagebuch. Was wann wo gemacht wurde, was wann wo gefressen und getrunken. Ist echt mühselig, aber kennst du ja bestimmt :upside_down_face:

    Die Sache mit dem Shunt werde ich definitiv mal anchfragen.

    Ein kritischer Hund hat aber nichts in der Nähe von Kindern zu suchen. Auch nicht mit Maulkorb. Halt den Hund von Kindern fern.

    Danke.


    Mir wirds ganz anders. Wie kann der Hund unkontrolliert in der Nähe von Kleinkindern sein?

    Solche Sachen würde ich ja mit meinen nicht veranstalten. Sowohl das mit der Wippe im Wohnzimmer als auch das andere im Wald.

    Die Wippe war im Garten. Der ist riesig. Er war auch nicht unkontrolliert sondern immer mit Abstand zu den Kindern und mit Maulkorb. Im Fall der Wippe hatte gerade ein anderer Erwachsener meinen Hund bei sich. Gut, nicht festgehalten, aber der Hund war mehr mit gestreichelt werden beschäftigt, da hatte keiner auf den Schirm, dass er plötzlich angerannt kommt.

    Habe am Wochenende mal bei ner Freundin im Wald getestet. Ihren Sohn einfach mal hochgehoben. Hund hat sich sofort dazwischen gestürzt. Ansonsten bewacht er das Haus und den Garten. Mich selber eher weniger.

    Was denkst du denn warum der Hund sich dazwischen stürzt wenn du einem Kind aufhilfst oder eines auf den Arm nimmst? "Konkurrenz"? Sorry aber das ist Quatsch.

    Mir fällt sonst nichts anderes ein. Was könnte es sonst sein?

    Im Thread mit den Magenproblemen wurde ja schon ein Tierarzt empfohlen der auf Verhaltensprobleme spezialisiert ist - ich denke du kannst diese beiden Themen nicht getrennt betrachten. Mein Eindruck ist schon dass der Hund Stress hat, auch wenn er zu Hause ruhig wirkt - Magenprobleme, Ressourcenproblematik, der Kommentar "will dir gefallen", trotz gesundheitlicher Probleme ein ziemliches Programm mit Mantrailing, Agility, ZOS ...


    Wenn ich das richtig verstanden habe gab es die Probleme immer (nur) bei dir zu Hause, nicht draußen. Verteidigt oder hütet er - dich, sein Heim ...? Ich würde auch dringend zu einem anderen Trainer raten der das ernst nimmt.

    Das mmit Kindern auch ausserhalb des Hauses. Habe am Wochenende mal bei ner Freundin im Wald getestet. Ihren Sohn einfach mal hochgehoben. Hund hat sich sofort dazwischen gestürzt. Ansonsten bewacht er das Haus und den Garten. Mich selber eher weniger. Wenn es ums Verteidigen geht (stressige Situation, Leute) ausserhalb des Hauses orientiert er sich eher an mir. Bin ich ruhig, ist er ruhig.

    Bitte geh damit zeitnah zu einem Fachtierarzt, da muss was im Argen sein.


    Stress macht krank und wenn der Hund seit x Monaten auch nicht richtig schläft, dann hat der - sorry - nen Arsch voll Stress. Da isses dann auch kein Wunder, dass der Hund Magenprobleme hat, u. A. aggressiv auf Besuch reagiert etc pp.

    Danke, wir sind schon beim Spezialisten :smiling_face:

    Erstens: woher kommt ihr? Grobe Region reicht, damit man euch nen vernünftigen Trainer empfehlen kann.

    Danke für deine Tipps und die Beschreibung deiner eigenen Situation.

    Wir sind aus dem südlichen Ruhrgebiet. Maulkorb ist bisssicher (der gute alte Stahl).

    Ja, ein Kindergitter habe ich auch schon überlegt. Auf jeden Fall räumliche Trennung. Eigentlich hat mein Freund sich bei der Begrüßung meines Hundes (Franky heißt der, Kira war meine verstorbene Katze) vom Hund eher abgewandt und distanziert. Er hat eigentlich null Interesse an Tieren. Auf dem Hund traf er vorm Haus und da wurde er erstmal ordentlich verbellt (männliches Wesen in Sichtweite- geht natürlich nicht). Mit Wurst (drinnen gegeben) war es dann gut. Hund lag auch in seinen Korb und hat sich ums Geschehen wenig gekümmert. Erst unterwegs kam irgendwie wohl der kleine Junge bei meinen Freund durch und er hat Stöckchen geworfen, die Franky dann zurück geholt hat. Nach dem Spaziergang wollte er ihm sein Futter geben, was auch ohne Probleme ging (mein Hund ist gewohnt, dass er auch von anderen Leuten, wie seinen Sittern gefüttert wird). Der erste Tag war echt gut, auch wenn mein Freund meistens den Hund ignoriert hatte und der Hund meinen Freund aus dem Korb nicht aus den Augen lies.

    Probleme traten dann erst am Tag 2 auf und eskalierten am Tag 3.

    Das Kind selber ist erst zwei Jahre alt. Es stolpert mehr durch die Gegend. Das letzte Mal, wo Franky nach ihm geschnappt hatte, war das Kind von einer Wippe gefallen und lag weinend auf dem Boden. Ich bin dann hin, um der Kleinen aufzuhelfen (war 5 m entfernt), als der Hund von der Seite ankam, sich dazwischen drängte und nach dem Kind schnappte. Das Kind war zu diesem Zeitpunkt oder an dem Tag in keiner Interaktion mit dem Hund (mittlerweile hat es Angst vor ihm), und der Hund war auch irgendwo hinter dem Kind unterwegs. Also ein gutes Stück entfernt, ich glaube, meine Mutter hatte ihn da gerade gestreichelt.

    Ich weiß leider nicht, wieviele Werte das waren. Es wurde noch einmal Blut abgenommen, aber den Laborbericht hatte ich nicht angefordert, weil es hiess, wäre alles normal.