Huhu,
ich melde mich mal zurück. Tut mir leid, ich habs einfach nicht geschafft zu antworten. Warum weiß ich gar nicht so genau. :/
Erstmal möchte ich mich ganz herzlich bei euch bedanken für den ganzen Zuspruch und das hier der Platz für solche Gedanken ist.
Ein richtiges Update kann ich euch gar nicht schreiben, weil sich hier nicht viel getan hat. Unsere Trainerin ist begeistert, wie ruhig Oskar mit anderen Hunden ist. Zu seinem Leinengeziehe sagt sie nur, dass er das ruhig machen soll, weil er ja noch neu ist, ich weiß nicht so recht ...
Auch seine Panik kurz bevor es rausgeht, an der Tür sollen wir erstmal so lassen und es gaaaanz ruhig angehen.
Oskar ist nach wie vor total lieb und ein Schmusetier, aber so langsam kommen auch die Ecken und Kanten. Ich empfinde ihn als nervös und sogar etwas aufdringlich. Ich glaube, er kommt mit der Wohnungssituation nicht so gut klar, vielleicht hat er vorher nur auf dem Hof gelebt. Wir sind auch keine besonders sportlichen Menschen, bis auf Yoga und ab und an mal wandern. Vielleicht ist das auch zu wenig für Oskar.
Ich denke oft darüber nach, dass er vielleicht doch bei einem sportlichen Pärchen mit Garten und als Einzelhund besser aufgehoben gewesen wäre.
Tom empfindet alles als entspannt, aber er ist auch den ganzen Tag arbeiten. Überhaupt scheint er sich wenig Gedanken zu machen.
Irgendwie ist das alles ernüchternd, gehört das noch zum Welpenblues?
Zudem ist mir das alles sehr unangenehm, weil ich den Hund doch wollte und nun macht mir die neue Situation so zu schaffen. Aber ich möchte auch wender die Hunde noch mich in eine Zwangssituation bringen.