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Wobei der ostfriesische Bauer sich unglaublich elegant bewegt … wer ihn mal wirklich in der Bewegung beobachtet, spricht nicht mehr vom „Trampel“.
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Wobei der ostfriesische Bauer sich unglaublich elegant bewegt … wer ihn mal wirklich in der Bewegung beobachtet, spricht nicht mehr vom „Trampel“.
Hier:
Bei dem Spaziergang waren es 19 Beardies unterschiedlichen Alters und Geschlechts, zusätzlich 2 weiterer Hunde.
Meine Kinder sind mit ihnen gerannt, haben sie gestreichelt, die Hunde waren untereinander absolut friedlich und harmonisch.
Das ist war diese Hunde wundervoll macht - sie sind unglaublich verträglich, dabei aktiv und quirlig, es sind aber ganz klar Hütehunde mit deutlich eigenem Kopf … sie haben WtP, aber nach 3 Wiederholungen ist dann auch mal genug.
Sie lieben es draußen unterwegs zu sein und kennen kein schlechtes Wetter, können aber auch mal kurzzeitig mit weniger Beschäftigung klar kommen.
Ich denke auch, dass er sehr häufig toll als aktiver Familien- Begleithund passen würde - aber vielen gefällt er immer leider nicht.
Ja, sie sind eher geräuschempfindlich und auch eher reizoffen, aber nicht mehr als andere Hütehunde und bei guter Aufzucht und gutem Training werden sie meist zu tollen und souveränen Hunden.
Fell: das ist in meinen Augen wirklich ein Problem!
Wir haben uns auf die Aussage (Literatur, Züchter, andere Halter) verlassen, dass alle zwei Wochen gut bürsten reiche - leider wurde uns verschwiegen, dass die ersten zwei Jahre mit weichem Plüsch zu rechnen ist - deshalb ist unser Beardie momentan leider teilweise mit Filz, da hier wirklich nicht genug Zeit für soviel aufwändige Fellpflege ist.
Wir geben uns sehr Mühe, aber es ist mehr Aufwand als erwartet.
Ich hoffe, dass dies mit zunehmendem Alter besser/ einfacher wird.
Denn ansonsten ist er wirklich ein wundervoller, perfekter Begleiter!
… oh wow - was ist die hübsch 😍
Wie groß ist das Grundstück?
Wie viel Wachen könnt Ihr tragen?
Wie einsam/ ländlich lebt Ihr?
Wie wenig Action außerhalb vom heimischen Grundstück wäre für Euch OK?
Ich habe zum aller ersten Mal das Gefühl, hier könnte eventuell auch einer der vielen Herdenschutzhunden aus dem TS ein ordentliches Zuhause finden.
Keine Ahnung ob es klappt, aber vielleicht wollt Ihr Euch mal einlesen?
Das Problem ist für mich inzwischen der Begriff: „Anfängerhund“, „Anfängerrasse“.
Er suggeriert, es handle sich um Rassen, welche problemlos erziehbar seien und auch ohne fundierte Basisarbeit zu tollen Hunden werden und es ignoriert häufig auch bei weicheren Rassen die Genetik (in diesem Fall eben die Hütehund-Herkunft).
Eine frühere Nachbarin von uns hat sich beim ersten Hund für den häufig empfohlenen Labrador entschieden - ein wunderschöner Rüde aus ordentlicher Zucht.
Sie hat die ersten 1,5 Jahre geflucht, geschimpft und es durchaus auch bereut.
Der Hund zeigte einfach typisches Verhalten - wollte zu jedem hin, war distanzlos, groß und schwer, … sie hat hart mit Trainer gearbeitet und heute einen tollen Labrador, der fast immer und überall frei läuft.
Aber auch dieser Anfängerhund war eben nicht so easy going wie zuerst angenommen.
Wir haben als ersten Hund einen Bearded Collie - augenblicklich mitten in der Pupertät (14 Monate alt).
Er bringt vieles mit, was wir gehofft haben - ein toller Hund und verzeiht uns viele Fehler.
Aber er ist momentan in der Hundeschule die Pest - die ersten 8 Monate war er der Klassenprimus und dann kamen die Hormone. 🫣
Er ist von jedem kleinen Reiz abgelenkt, hat die Nase ständig am Boden, fiept, … und zusätzlich findet er Wiederholungen einfach überflüssig - wenn er etwas zweimal gemacht hat ist für ihn Schluss.
Bei uns klappt vieles super bei entspannter Gassirunde, aber in Gegenwart von anderen Hunden ist er nur sehr schwer ansprechbar.
Ja, wir haben auf den WtP vom Hüter gehofft und dabei die Reizoffenheit nicht mitbedacht.
Ja, wir hatten gelesen, dass sie eher nicht schussfest sind und auch häufig ängstlich reagieren - wir mussten dann aber trotzdem erst lernen damit sinnvoll umzugehen … ihn nicht überfordern, aber die Ängste auch nicht zu verfestigen.
Wir haben gewusst, dass sie gerne Ihre Familie zusammen halten - was das dann aber konkret bedeutet war uns so nicht bewusst - und deshalb übe ich und die Kinder inzwischen mehrmals in der Woche: wir gehen gemeinsam los und trennen uns dann - er muss dabei einfach neben mir sitzen oder liegen und es aushalten, das die Kinder gehen.
Klingt nach wenig, ist aber für ihn wirklich schwer.
Du bist keine Anfängerin, du weißt um die Genetik, du weißt das Hunde Erziehung brauchen, du weißt dass die Pupertät auch beim liebsten Hund mal richtig doof sein kann, du weißt das Hunde gerne auch mal was fürs Köpfchen haben und nicht nur Strecke laufen, …
Deshalb habe ich keine Zweifel, dass du mit einem Collie glücklich wirst.
Ich hatte übrigens gerade ein völlig faszinierendes AHA-Erlebnis:
Mein Erbsenhirn ist plötzlich total glücklich und arbeitswillig, wenn wir kleine Parcours üben: über Hindernisse, um Hütchen und Stangen, … er ist mit voller Begeisterung und tatsächlich fast schon konzentriert dabei - könnt IhrEuch vorstellen, was das Christkind bringt? 😇
Danke … diesen hatte ich mir auch angesehen, aber da gab es ein paar nicht so überzeugende Rezensionen - deshalb überlege ich den noch etwas teureren zu nehmen.
Ich habe hier jetzt wirklich sehr viele Seiten gelesen … aber eine wirkliche Antwort nicht gefunden. Also bitte entschuldigt, wenn es doch schon oft geschrieben wurde.
Bearded Collie, ein Jahr alt, neigt momentan furchtbar zum verfilzen … ich habe wirklich ständig ein schlechtes Gewissen, weil er ungepflegt wirkt, obwohl wir wirklich dran bleiben.
Das Problem ist, er kann ja nicht nass gebürstet werden … ist aber häufig nach den Spaziergängen nass und es wäre auch sinnvoll ihn regelmäßig zu duschen … aber es dauert doch recht lange, bis er wieder trocken ist.
Also wollen wir uns einen Blower gönnen.
Dieser sollte nicht zu laut sein - Gandalf ist leider recht Geräuschempfindlich.
Kein zu kurzer Schlauch, da er doch sehr groß ist und ich gerne auf dem Pflegetisch arbeite.
Trotzdem ordentlich Leistung und wenn möglich unter 200 Euro.
Welchen würdet Ihr mir empfehlen?
Fellpflege:
Kann ich durchaus verstehen - bei den Hunden mit zweitägigen Fell - Unterwolle und harsches Überfell ist angeblich die Fellpflege beim erwachsenen Hund nicht extrem aufwendig … ca. alle zwei Wochen richtig durchbürsten.
Unser Beardie hat noch Teeniefell und das neigt zugegeben zum verfilzten - wir müssen alle zwei Tage bürsten - ich hoffe also noch auf besseres Fell (die Züchterin meint so mit zwei Jahren wäre es dann richtig gut).
Dafür haart er gar nicht - und wie toll das ist, merke ich gerade wieder.
Seit zwei Wochen lebt noch eine Katze hier und plötzlich sind überall kurze Haare - auch nervig.
Irgendwie würde in meiner Wahrnehmung ein solcher Hund einfach gut passen - auch so wie ich Dich hier bisher gelesen habe.
Ich hab irgendwie grad das Bedürfnis zu fragen ob ein Gos d'Atura Catala passen könnte. Die Swiffer
Oder evtl auch jemand hier der Berger des Pyrenees kennt und dazu was sagt ?
Ich denke Gos, Berger, PON, Schapendoe, … sind auf Grund Ihrer Ohren raus 🥹 … sonst hätte ich auch in diese Richtung gedacht.
Ich würde hier wahrscheinlich nach einem Spitz schauen.
Wenn Du nicht explizit die Fellpflege angesprochen hättest, fände ich ja bei Euch einen Bearded Collie oder einen Schapendoe passend 😍