Beiträge von StinaEinzelstueck

    Hier ist es ja wie immer richtig ruhig 😊


    Von uns gibt es ein paar Neuigkeiten 🍾 … die Wunschhündin hat vor ein bisschen mehr als einer Woche 5 wundervolle Welpen bekommen (3 Jungs und 2 Mädels) - in drei Wochen dürfen wir sie zum ersten Mal besuchen … wir freuen uns schon sooo sehr.

    Hundundmehr … wieso hochgezogene Augenbrauen?

    Ich habe es sehr neutral formuliert - es wäre aber nunmal genau das Falsche in solch einem Fall Insulin zu spritzen - Insulin senkt den Blutzuckerspiegel!

    Die Gabe von Glucagon wäre hier dringend notwendig.


    Wir haben uns überschnitten - alles gut, ich wollte es nur richtig stellen, da Diabetiker teilweise für den Notfall sowohl Glucagon wie Altinsulin mit dabei haben.


    Und ja, die Einnahmen von Traubenzucker wäre eine Möglichkeit. 😊

    Eine frühere gute Bekannte hat ihren Cattledog oft als "ihren Lebensretter" bezeichnet; Dieser hat sie etliche Male "geweckt", mindestens 2 Mal mit derberem Einsatz seiner Zähne (unblutig, aber mit deutlichen Quetschungen), bis sie wach genug war, um ihren Zuckerstatus zu messen.

    Jedes Mal war ihr Zuckerwert so im Keller, dass sie kurz vorm Koma stand, und nur der Fakt, dass ihr Hund sie geweckt hat, hat es ihr möglich gemacht, sich Insulin zu spritzen.

    ????


    Nur zur Sicherheit:


    In solch einem Fall (niedriger BZ kurz vor Bewusstlosigkeit), wäre die Injektion von Insulin absolut falsch, ggf. sogar tödlich!

    Gestern gab es Bratnudeln mit Gemüsepfanne und Gurkensalat.


    Heute mache ich wohl gelbe Linsen mit Blumenkohl, Joghurtsauce und Naanbrot.


    Seit zwei Wochen klappt bei uns das Essen recht gut - alle Kinder am Tisch probieren auch das Gemüse und wir hatten tatsächlich nur zwei mal mit Fleisch/ Speck. 😊😇

    Aber ich habe wahnsinnig Angst vor der Chemotherapie. Ich habe Angst, dass ich wieder depressiv werde, dass ich aufgebe oder ähnliches. Ich habe schon so viele Horrorgeschichten gelesen.

    Ich kann Deine Ängste verstehen und es ist ein steiniger Weg.


    Aber Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf die Therapie und es gibt sehr unterschiedliche Medikamente und Dosierungen.


    Sorge für den ersten Zyklus für ein Rettungsnetz (wer kann wofür kurzfristig einspringen?) und schau wie es Dir dann geht - plane danach von Zyklus zu Zyklus.


    Sprich im Vorfeld mit den Ärzten und frage nach einem Psychoonkologen - wenn Du so große Angst vor einer erneuten Depression hast, wäre ein gut gewähltes Antidepressiva als Begleitmedikament eventuell eine sinnvolle Möglichkeit (ich würde es für mich jedenfalls in Betracht ziehen).


    Ganz viel Glück, Kraft und liebevolle Unterstützung wünsche ich Dir.