Beiträge von StinaEinzelstueck

    Deine Ausgangsfrage trage ich schon den ganzen Tag mit mir rum … irgendwie gibt es keine wirklich befriedigende Antwort/ Lösung in meinen Augen.


    Bei mir ist die Entscheidung für Hund erst mit Abschluss der Familienplanung gefallen - das hat aber sehr viele Gründe und nicht nur die Frage nach Schwangerschaft/ Kinder usw.


    Aber wenn ich Rückblickend die 4 Jahre Kinderwunsch und Behandlung betrachte (war in erster Ehe und wir bekamen unser gemeinsames Kind erst nach Ende der ganzen Behandlung … einfach so), dann denke ich: es wäre wahrscheinlich besser gewesen einfach bewusst ein Jahr Pause zu machen und in dieser Zeit einen Hund in mein Leben zu nehmen … ich war aber auch erst Ende 20 und hatte eigentlich noch Zeit.


    D. h. mit meinem Wissen von heute, würde ich mich für einen Hund entscheiden, aber eben gleichzeitig eine bewusste KiWu-Pause einlegen.

    Wenn ich dies nicht könnte (Alter, Emotional, Partner, …) würde ich auf den Hund verzichten.


    Ich wünsche Dir alles Gute und viel Glück 🍀

    SS = Sommersemester Uni…..ist ne offizielle Abkürzung…..stand sogar früher auch so auf den Immatrikulationsbescheinigungen

    Also zu meiner Studienzeit (20 Jahre her) wurde es mit SoSe und WiSe abgekürzt - auch auf den offiziellen Unterlagen.

    Habe aber auch an der „linken“ FU in Berlin studiert.

    Aber auch die PH in Süddeutschland, welche ich vor 8 Jahren besucht habe, kürzte mit 4 und nicht mit 2 Buchstaben ab.


    … und ich kenne es durchaus auch so, dass diese Abkürzung in Kinderwunsch und Elternforen immer wieder kritisiert wird.


    Offizielle Medizinische Unterlagen - bei mir gibt es wirklich nirgends die Abkürzung SS, sondern nur SSW … und ich habe ebenfalls 4 Jahre Kinderwunsch, 3 Fehlgeburten und 4 Kinder (sowie eine medizinische Ausbildung) - also auch nicht ganz ohne Erfahrung.


    Ich kann ja akzeptieren, dass es einige in diesem Zusammenhang als Korinthenk… abtun, aber ganz so haarspalterisch und undiskutiert ist das Thema nicht … und ja, ich gehöre auch zu den Menschen, welche bei dieser Abkürzung immer leicht schlucken müssen - allerdings sitze ich normalerweise auf die Finger (und ich weiß warum).



    Hätte das ganze gerne als OT eingebettet … aber leider nicht hinbekommen.

    Sind Cocker Spaniel wirklich soviel sanfter?


    Wir hatten als ich Kind war mal kurz einen Cocker (mit ca. 10 Monate zu uns bekommen) - völlig überdreht, kaum lenkbar und jagdlich so fixiert, dass es für uns als Anfänger kaum zu managen war.


    Die Tante meines Mannes hatte ebenfalls einen Cocker … dasselbe: völlig überdreht, hüpfdoing, keine Chance ohne Leine, …


    Deshalb war für uns ein Cocker nie eine Option, obwohl er von der Beschreibung sicher gut gepasst hätte.

    Wollte nur schnell was zu Bedenken geben:


    - die Kinder haben keine realistische Vorstellung von einem Welpen … es fühlt sich momentan für sie einfach besser an: klein, süß und nicht so wild.

    - ein Welpe wird sehr schnell zu einem wilden, übermütigen, austestenden Junghund


    D. h. für mich würde ich gerade vor allem fragen: traue ich es mir zu, den Junghund (diesen oder eben einen, welcher als Welpe zu Euch kam) so zu managen, dass die Kinder sich nicht bedrängt fühlen und sich auf lange Sicht mit dem Hund wohl fühlen.


    Ich habe nicht mehr im Kopf, wie alt Eure Kinder sind … aber ich empfehle wirklich gute Bücher zum Thema mit ihnen zu lesen und sie unbedingt für die Bedürfnisse von Hunde zu sensibilisieren - das gibt den Kindern mehr Sicherheit.


    Die meiste Zeit eures Lebens wird der Hund ein erwachsener Hund sein - wir haben deshalb erst einmal nur erwachsene Hunde der Wunschrasse besucht.