Ich glaube, Deine Mutter wollte etwas ganz anderes sagen als Du verstanden hast.
Bei uns gäbe es weder ein drittes noch ein viertes Kind und ganz sicher keinen Hund, wenn wir auf meine und/oder die Eltern meines Mannes gehört hätten.
Wir haben sie aber nie um Ihre Meinung gefragt, sondern sie immer einfach mit Tatsachen konfrontiert.
Aber Ihre Einwände waren nicht böse/ bevormundend gemeint (auch wenn sie objektiv gesehen sicher teilweise übergriffig und auch ärgerlich waren).
Es ist/war Ihre sehr hilflose und unreflektierte Art mit Ihren Sorgen/ Ängsten um uns und unsere Kraft/ Zeit/ Energie/ Geld … umzugehen.
Sie haben einfach immer noch nicht gelernt uns wirklich als erwachsen zu sehen - wir bleiben wohl für immer ein bisschen Kinder für sie.
Die einfachste Art damit umzugehen, ist ganz klar zu sagen was man für sein Leben entschieden hat und es zu tun; die Einwände und die Kritik einfach anhören und nicht zu ernst nehmen … sie nehmen Euch ja gerade in der Entscheidung auch nicht ernst.
Wie es dann später konkret gelebt wird, wird sich zeigen … aber wenn die Zuneigung zueinander echt ist, dann findet sich immer ein Weg.