Beiträge von Cave Canem

    Bei uns gibt es schon einen erheblichen Unterschied zwischen zuhause und draußen.


    Wilma ist einfach dafür gezüchtet, ihr Haus, Garten und ihre Familie zu beschützen.

    Daher gibts es die Regel: Wir bestimmen, wer rein darf und derjenige wird ignoriert!

    Daran mußten (teilweise müssen wir immer noch) wir arbeiten.

    Ansonsten haben wir daheim eigentlich gar keine Regeln, weil sie der perfekte Hund für ein reibungsloses Zusammenleben ist.


    Ist ok, ist ihr Job und das sehen wir nicht als Problem.


    Draußen existiert das Verhalten natürlich so gut wie gar nicht, außer es nähert sich mir jemand komisch.


    Da sin vollkommen andere Dinge wichtig und gefragt, insofern sah ich da die Erziehung komplett anders.


    Versteht jemand, was ich sagen will?

    So richtige "Regeln" gibt es hier eigentlich nicht.


    Die einzige vielleicht (ist rassebedingt), wir bestimmen, wer ins Haus darf und Gäste werden ignoriert, bei Handwerkern muss am Platz geblieben werden.


    Früher mussten wir die Hunde manchmal daran erinnern, dass mit unseren Katzen nicht gespielt wird.

    Ist jetzt altersbedingt auch kein Thema mehr.


    Ansonsten kann hier jeder leben wie er will.

    Das hört sich doch vielversprechend an!


    Dann bleibe bei deiner Linie mit Hilfe des Trainers, irgendwann wird es vielleicht auch Klick machen.


    Toll, dass du eine so kooperative und verständnisvolle Nachbarschaft hast, das ist nicht selbstverständlich!


    Alles Gute euch Beiden!

    Ich probier mal die Tipps, ins Training miteinzubeziehen.

    Du hast geschrieben, dass du bereits mit Trainer arbeitest.

    Dann merkt ihr doch, ob das der richtige Ansatz ist, den ihr gerade verfolgt.


    Dass ein so massives Problem nicht in zwei Wochen erledigt ist, ist ja auch klar, aber schon die kleinsten Fortschritte geben doch Hoffnung.


    Ich würde, wenn du bei dem Training ein gutes Gefühl hast, nicht noch andere Tipps mit einbauen.


    Wenn du aber das Gefühl hast, es tut sich gar nichts, würde ich den Trainer wechseln.


    Ich verstehe deine Verzweiflung, aber bei so einer Situation finde ich es halt schwierig, aus der Ferne Tipps zu geben.


    Können dich denn Leute in deiner Wohnung besuchen, ohne dass du Sicherungsmaßnahmen betreiben musst?

    Im alte zuhause ging das wohl mit der Zeit, aber wie ist es im Moment?

    Das Problem ist, die TE wohnt da ja schon und es klappt nicht mit dem Hund im Treppenhaus.

    Die Mitbewohner zeigen eh Verständnis, aber so kann die Situation ja nicht bleiben.


    Ich finde es sehr aufmerksam, dass du deine Mitbewohner schon vorher informiert hast, das hätte sicher viel Ärger erspart, falls die Eingewöhnung nicht reibungslos geklappt hätte.

    Ich bin ehrlicherweise etwas erstaunt, wie hier mit dem Problem "tobender Hund bei Menschen" umgegangen wird.

    Als sei das eine vorübergehende Irritation, die man kurzfristig mit Leberwursttube abstellen könnte.


    Gerade im Treppenhaus finde ich das echt ungut und gefährlich.

    Was ist, wenn andere Mieter einziehen (die vlcht. nicht so verständnisvoll sind?), wenn Besucher kommen, wenn sich Kinder im Treppenhaus aufhalten?


    Auch muss draußen eine Konversation mit anderen Menschen möglich sein, ohne dass der Hund bestimmt, ob das gewollt ist oder nicht.


    Ich bleibe bei meiner Meinung. da muss ein kompetenter Trainer drüber schauen, sonst haben weder der Hund noch der HH Freude am gemeinsamen Zusammenleben und Umterwegssein!


    Außer man lebt in Alaska, wo man nicht in Gefahr läuft, jemandem zu begegnen.

    Ich weiß, dass du von HS nichts hältst, aber einen tobenden Hund im engen Treppenhaus....

    Und vorbeifüttern hat ja mit dem Hund sagen, dass er die Klappe halten soll, auch nicht wirklich was zu tun.


    Dann sag' du der TE doch, wie sie ihren Hund vorbei bekommt.


    Es macht durchaus einen Unterschied, warum Hunde bei Menschen ausflippen, die meiner Meinung nach auch unterschiedlich trainiert werden sollten.


    Anscheinend bekommt es die TE alleine nicht hin und immer ausweichen kann nicht die Lösung sein.