Beiträge von Cave Canem

    Ich bin ehrlicherweise etwas erstaunt, wie hier mit dem Problem "tobender Hund bei Menschen" umgegangen wird.

    Als sei das eine vorübergehende Irritation, die man kurzfristig mit Leberwursttube abstellen könnte.


    Gerade im Treppenhaus finde ich das echt ungut und gefährlich.

    Was ist, wenn andere Mieter einziehen (die vlcht. nicht so verständnisvoll sind?), wenn Besucher kommen, wenn sich Kinder im Treppenhaus aufhalten?


    Auch muss draußen eine Konversation mit anderen Menschen möglich sein, ohne dass der Hund bestimmt, ob das gewollt ist oder nicht.


    Ich bleibe bei meiner Meinung. da muss ein kompetenter Trainer drüber schauen, sonst haben weder der Hund noch der HH Freude am gemeinsamen Zusammenleben und Umterwegssein!


    Außer man lebt in Alaska, wo man nicht in Gefahr läuft, jemandem zu begegnen.

    Ich weiß, dass du von HS nichts hältst, aber einen tobenden Hund im engen Treppenhaus....

    Und vorbeifüttern hat ja mit dem Hund sagen, dass er die Klappe halten soll, auch nicht wirklich was zu tun.


    Dann sag' du der TE doch, wie sie ihren Hund vorbei bekommt.


    Es macht durchaus einen Unterschied, warum Hunde bei Menschen ausflippen, die meiner Meinung nach auch unterschiedlich trainiert werden sollten.


    Anscheinend bekommt es die TE alleine nicht hin und immer ausweichen kann nicht die Lösung sein.

    Es gibt Hunde, die kann man nicht an einer Situation vorbei füttern.

    Wenn das Verbellen und gar nach vorne gehen nicht aus Angst heraus entsteht, sondern als "Aufgabe" gesehen wird, will der Hund nicht mit Futter an seinem Job gehindert werden.


    Deshalb sollten wir, ohne den Hund gesehen zu haben, keine Tipps geben.


    Ich wäre für Einschätzung durch einen wirklich fähigen Trainers.

    bila-16 , bist du sicher, dass sie ein Labbi-Boxer-Mix ist?

    Diese Mischung wird gerne genannt, wenn es um Listenhunde oder deren Mixe geht.


    Weil wenn du das nicht sicher weißt, könnte dieses Verhalten durchaus auch zu einer Rasse oder Rassemix passen und nicht nur reines Problemverhalten sein.


    Das passt auch dazu, was du über Besuch zuhause geschrieben hast.


    Natürlich müsstest du auch daran arbeiten, aber wenn es evtl. eine Rasseeigenschaft ist, müßte vielleicht ein rassenkundigerer Trainer drüber schauen.

    Oh und wenn ein Hund gestromt ist, ist eh alles vorbei, aber da bin ich eindeutig vorgeschädigt

    Ja, bei gestromt werde ich auch schwach!


    Bei mir dürfen es gerne kräftige Hunde sein, wie z. B. Rottweiler, Presa, Cane Corso, etc.


    Dabei aber schlank und muskulös, nicht nur auf Masse gezüchtet.

    Es gibt aber auch die andere Seite, dass plötzlich eine nicht unkomplizierte Rasse zum Modehund wird und dass das in den sozialen Medien dann auch aufgegriffen wird.


    Dass plötzlich viele Familien und Ersthundehalter meinen, cool, will ich auch, sind ja einfache Mitlaufhunde.


    Und dass dem eben nicht so ist und spätestens mit der Pubertät die Tierheime und TSV voll mit diesen Rassen sind.


    Auch das finde ich bei der Vorbereitung wichtig.

    Nicht unreflektiert auf eine Moderasse aufspringen, sondern sich realistische Rassebeschreibungen anhören.

    Ich kann hier ja nicht oft was beitragen, aber ich möchte nur mal anmerken, dass Katzen KEINE Einzelgänger sind. Die Tatsache, dass du die Katze als Einzelkitten von einem "Züchter" bekommen hast, schließt für mich darauf, dass das kein richtiger Züchter war oder du beim Kauf gelogen hast. Denn im Normalfall geben verantwortungsbewusste Züchter keine Kitten in Einzelhaltung ab, also entweder zwei aus dem selben Wurf oder es wird deutlich gesagt, dass bereits eine etwas gleich alte Katze zuhause auf das Kitten wartet.

    Also das stimmt so definitiv nicht!


    Es gibt Katzen, oder Rassen, die nicht unbedingt zu zweit oder zu anderen Katzen abgegeben werden, oder dass sie sich unbedingt mit einem Artgenossen wohler fühlen.


    Ich hatte Wurfgeschwister (der Kater ist leider schon verstorben), da wären beide alleine glücklicher gewesen, die haben sich NIE gut verstanden.

    Das war Stress für Beide und sie haben sich regelmäßig geprügelt.


    Unsere Katze lebt alleine definitiv glücklicher und entspannter.


    Mit den beiden Hunden, die später dazu gekommen sind, gab es hingegen nie Probleme.